Front Cover -- Title Page -- Copyright Information -- Table of Contents -- Introduction -- The Crux of the Matter: Defining the Problem(s) -- The EU and the South Caucasus: An Unfinished Story in Three Acts: What Role for de facto States -- Engagement with de facto States-What Kind of Engagement -- Conclusion -- Acknowledgments -- Bibliography -- About the Author -- Back Cover
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Wie kaum ein anderer Konfliktfall belastet der georgisch-abchasische Konflikt die Entwicklungschancen einer ganzen Region und geht damit weit über den eigentlichen Widerspruch zwischen den beiden Extrempositionen – Selbstbestimmung versus territoriale Integrität – hinaus.Der Autor geht in diesem Werk zunächst auf die Wurzeln des Konflikts ein und führt selbige einer kontextuellen Analyse zu. Wesentliches Augenmerk wird hierbei der sowjetischen Nationalitätenpolitik gewidmet, die in diesem Konflikt nicht nur die Handlungsoptionen der Parteien radikal minimierte: Sie muss als Katalysator der ethnischen Mobilisierung der späten 1980er Jahre verstanden werden.Vor allem nimmt der Autor eine rechtliche Bewertung der tragischen Geschehnisse des Konflikts um Abchasien vor, die auch die problematische Rolle Russlands einer kritischen Würdigung zuführt. Insbesondere aber wird in diesem Werk die potentiell wichtige Rolle der EU nicht nur beschrieben, sondern auch grundsätzlich gefordert.
Wie kaum ein anderer Konfliktfall belastet der georgisch-abchasische Konflikt die Entwicklungschancen einer ganzen Region und geht damit weit über den eigentlichen Widerspruch zwischen den beiden Extrempositionen – Selbstbestimmung versus territoriale Integrität – hinaus.Der Autor geht in diesem Werk zunächst auf die Wurzeln des Konflikts ein und führt selbige einer kontextuellen Analyse zu. Wesentliches Augenmerk wird hierbei der sowjetischen Nationalitätenpolitik gewidmet, die in diesem Konflikt nicht nur die Handlungsoptionen der Parteien radikal minimierte: Sie muss als Katalysator der ethnischen Mobilisierung der späten 1980er Jahre verstanden werden.Vor allem nimmt der Autor eine rechtliche Bewertung der tragischen Geschehnisse des Konflikts um Abchasien vor, die auch die problematische Rolle Russlands einer kritischen Würdigung zuführt. Insbesondere aber wird in diesem Werk die potentiell wichtige Rolle der EU nicht nur beschrieben, sondern auch grundsätzlich gefordert.
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AbstractThis article attempts to explain how the destructive force of deliberate nationalism in the former Yugoslavia helped to politicize conflict along ethnic lines, and how belonging to an ethnic group became socially relevant during the twilight of the Yugoslav Federation through the example of Kosovo. Based on a constructivist approach, the Yugoslav federal system, which intentionally left a vacuum as regards historical reappraisal and thereby contributed to the outbreak of ethnic conflict, will be analyzed. Furthermore, reasons will be discussed as to why this federative system was, in the end, too weak and ill-constructed to positively intervene against violence. Subsequently, the purpose of this article, to define the respective nationalisms of both Serbs and Albanians, will be rounded off with a conclusion and summarizing arguments.