„...und bildet schon eine National-Gallerie“ Die Vaterländische Galerie in Schloss Bellevue 1844–1865
In: Die Musealisierung der Nation
5 Ergebnisse
Sortierung:
In: Die Musealisierung der Nation
In: Bücher zur Stadtbaukunst 5
In: Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst 5
In vielen Großstädten ist das frühe 20. Jahrhundert mit den Namen bekannter Stadtbaumeister verbunden. Ob Fritz Schumacher in Hamburg, Ludwig Hoffmann und Martin Wagner in Berlin, Theodor Fischer in München oder Ernst May und Martin Elsaesser in Frankfurt: Sie alle haben das Stadtbild entscheidend mitgeprägt und sind zu herausragenden Personen der jeweiligen Stadtgeschichte geworden. - - Die Vorraussetzungen dazu waren keineswegs einfach, denn diese Städte befanden sich in einer Phase einschneidender Veränderungen. Das rasante Bevölkerungswachstum katapultierte sie in die Liga der Großstädte und Metropolen. Städte und Kommunen, die sich von dieser Entwicklung nicht einfach überrollen lassen wollten, sahen sich in der Verantwortung, diesen Prozess nicht nur zu begleiten, sondern aktiv zu steuern - indem sie eine konkrete städtebauliche Vision als Leitbild entwarfen. Neben der infrastrukturellen Daseinsfürsorge wurden Städtebau und Stadtentwicklung um 1900 wieder verstärkt als ästhetische und baukulturelle Herausforderung diskutiert. - - Dieser Band bietet erstmals einen Überblick über die Aufgaben und Vorstellungen der Stadtbaumeister dieser Zeit und befragt ihre Leistungen auf Anregungen für die heutige kommunale Stadtplanung. Die historischen Beiträge untersuchen die Rolle der kommunalen Baumeister, deren Alltagspraxis um 1900 kaum noch etwas mit der früherer Ratsbaumeister gemein hatte. Und die gegenwärtigen Akteure diskutieren, welche Anregungen und Empfehlungen sich für die heutige Praxis aus dieser als vorbildlich empfundenen Epoche ergeben können
In: Bücher zur Stadtbaukunst Band 7
Der öffentliche Raum ist nicht nur ein Fachthema von Architekten und Stadtplanern. Er ist Teil des gesellschaftlichen Lebens und damit eine zutiefst öffentliche Frage. Fotografien aus den Fünfzigerjahren offenbaren, dass die Straßen und Plätze vergangener Zeiten nicht selten nach dem Zweiten Weltkrieg noch unversehrt waren. Heute aber erkennt man viele dieser Plätze kaum wieder. Um diese radikalen Veränderungen sichtbar zu machen, stellt der vorliegende, auf einer Ausstellung basierende Band Fotografien der Nachkriegszeit neueren Aufnahmen vom gleichen Standort gegenüber. Die Veränderungen liegen allein im planerischen Handeln von Stadtplanern, Architekten und Politikern begründet. Anhand von 27 Bildpaaren öffentlicher Plätze in deutschen Städten und mit begleitenden Expertenbeiträgen macht dieser Titel auf die Fehlplanungen und Versäumnisse in der Gestaltung des Stadtraums aufmerksam. Band 6 der Reihe "Bücher zur Stadtbaukunst", herausgegeben von Christoph Mäckler und Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst. Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst, angesiedelt an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund, widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus
In: Du Nr. 904 (Dezember2020/Januar/Februar 2021)