Michael Köhler erschließt die europäische Rechtsphilosophie, insbesondere die Leistung Kants und entwickelt aus dem Prinzip des freiheitlichen Rechts den Begriff und die Hauptformen der Gerechtigkeit. Grundbegriffe wie das Menschenrecht, die Menschenpflichten, das Privatrecht, ursprünglicher Erwerb und Vertrag bilden die Grundlage für die Gerechtigkeitsformen und deren Konkretisierung vor allem in Familie und Gesellschaft. Besonders herausgestellt wird, im Gegenzug zur krisenhaften Gespaltenheit der Besitzverhältnisse, die Teilhabegerechtigkeit, die aufgrund des ursprünglichen Gemeinbesitzes an der Weltsubstanz jedem Subjekt ein vermögensproportionales Erwerbsrecht einräumt. Der Gerechtigkeitssystematik entsprechen der demokratische, auf verantwortliche Repräsentation gegründete Rechtsstaat sowie ein Bund souveräner Staaten, dessen Verfassung in weltbürgerlicher Perspektive auch drängende Probleme internationaler Gerechtigkeit lösen könnte
Der Autor setzt die rechtliche Stellung der Parlamentspräsidenten in den 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland zueinander vergleichend in Beziehung mit der Maßgabe, Gemeinsamkeiten, Abweichungen und strukturelle Besonderheiten herauszuarbeiten und zu kommentieren. Dies gilt vor allem für die den Landtagspräsidenten durch Verfassung und Geschäftsordnung zugewiesenen klassischen Aufgaben, nämlich der Ausübung der Leitungs-, Ordnungs- und Polizeigewalt sowie des Hausrechts im Landtagsgebäude. -- Dabei erfaßt das Thema zwar schwerpunktmäßig die Person des Landtagspräsidenten und dessen Rechte und Pflichten, strahlt aber naturgemäß auf rechtliche Strukturen des Parlaments im allgemeinen aus. Hinsichtlich dieser Strukturen wird das für das deutsche Parlamentsrecht Allgemeingültige herausgestellt, ohne daß für einzelne Parlamente bestehende Besonderheiten darüber zu kurz kommen. Vom Parlamentsrecht der Landtage abweichende Regelungen für den Bundestag werden deutlich hervorgehoben und werfen damit auch mittelbar Licht auf die Rechtsstellung des Bundestagspräsidenten. -- Wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit sind zudem die führenden politischen Gremien der Parlamente, namentlich Präsidium und Ältestenrat. Auch hier wird aufgezeigt, welche Rolle dem Parlamentspräsidenten in diesen Gremien zukommt. Primäres Anliegen der Bearbeitung ist dabei jedoch, einen Überblick über Zusammensetzung und Arbeitsweise dieser Gremien in den einzelnen Ländern zu geben, zumal nicht alle Länderparlamente die Existenz beider Gremien nebeneinander kennen. Im Mittelpunkt steht demgemäß die Darstellung der Unterschiede von Präsidium und Ältestenrat in den Landtagen im Hinblick auf personelle Struktur, Funktionen der Mitglieder, sowie Aufgaben und Entscheidungsbefugnisse. -- Im Rahmen der Stellung des Landtagspräsidenten als Leiter der Parlamentsverwaltung werden schließlich auch Aufbau, Organisation und Aufgaben der einzelnen Landtagsverwaltungen untersucht, die jeweils eine eigene Prägung erfahren haben. Einige Landtagsverwaltungen werden in Form von Organigrammen im Anhang wiedergegeben.
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Aus dem Vorwort: In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Lehre vom Widerstandsrecht als Ausdruck eines historischen Konflikts darzustellen, dessen Inhalte, Stadien und Lösung ihre charakteristische Entsprechung in der Theorie finden.
IThe Development of the Syrian System of Autonomous Lordships (c. 1070-1099)7 --The System of Autonomous Lordships before the First Crusade (c. 1070-1099)8 --Frankish-Muslim Alliances and Treaties during the First Crusade (1097-99)20 --IIRelations Between the Frankish, Turkish and Arab States in the Period of the Syrian Autonomous Rulers (1098-1158)59 --The Territorial Expansion of the Frankish Lordships and Their Integration (1098-1112/13)62 --The Paradigm of the 'Counter-Crusade': The Syrian Lordships and the Advance of Turkish Allied Armies from the East (1098-1128)90 --Syrian Alliance Politics from the Expansion of the Zengid Dominions to the Frankish-Byzantine Rapprochement (1128-58)127 --IIIFrankish-Muslim Relations in the Period of Nur al-Din and Saladin (1158-92)175 --The Expansion of the 'No Place' Doctrine and Frankish Policy Towards Egypt and Byzantium (1158-74)179 --Franks, Zengids and Nizaris: The Syrian Lordships Confronting the Expansion of the Ayyubid Dominions (1174-83)213 --Between Treaty Policy and Confrontation, Subordination and Jihad: Frankish-Ayyubid Relations from the Peak of the Party Disputes in Jerusalem to the End of Saladin's Life (1184-93)246 --A Glance at Frankish-Muslim Relations in the Thirteenth Century267 --IVInstruments and Implications of Frankish-Muslim Legal Relations in the Middle East during the Twelfth and Thirteenth Centuries277 --Technicalities and Validity of Frankish-Muslim Treaties in the Twelfth and Thirteenth Centuries291 --The Formation and Function of Muslim-Frankish Condominia (munasafat) in the Twelfth and Thirteenth Centuries312.
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