Suchergebnisse
Filter
21 Ergebnisse
Sortierung:
Krieg zur Friedenssicherung: die Deutschlandplanung der britischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London, 22
Lothar Kettenacker: Krieg zur Friedenssicherung. Die Deutschlandplanung der britischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges. Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London, Band 22. Vandenhoeck & Rupprecht, Göttingen, Zürich 1989. 578 Seiten, 120 Mark
World Affairs Online
Reviews : Gordon Martel, ed., The Origins of the Second World War Reconsidered: The A. J. P. Taylor Debate after Twenty-Five Years, London, Allen & Unwin, 1986; 276 pp.; £20.00 hardback, £7.95 paperback. P. M. H. Bell, The Origins of the Second World War in Europe, London, Longman, 1986; x + 326 pp....
In: European history quarterly, Band 19, Heft 4, S. 565-568
ISSN: 1461-7110
Sozialpsychologische Aspekte der Führer-Herrschaft
In: Nationalsozialistische Diktatur 1933-1945: eine Bilanz, S. 97-131
Die historische Wissenschaft hat es trotz eines beachtlichen Forschungsvolumens nicht vermocht, daß es jenseits der aufgeklärten und um Aufklärung bemühten öffentlichen Meinung zu einer nachweisbaren und nachhaltigen Bewußtseinsänderung kam. Entscheidend dafür ist der Eindruck, daß der Verdrängungsprozeß vor der Historiographie nicht haltgemacht hat. In der zeitgeschichtlichen Forschung stand die Frage im Vordergrund, wie Hitler zur Macht kam und wie er sie handhabte. Vor diesem Hintergrund ist es die Absicht des Autors, dem Phänomen der Führerherrschaft auf spekulative Weise näher zu kommen. In bewußt heuristischer Absicht werden vier Thesen zur Diskussion gestellt: (1) Die Machtergreifung der Nationalsozialisten war die Revolution des Kleinbürgertums, des zahlenmäßig am stärksten expandierenden, aber sozial und ideologisch verunsicherten unteren Mittelstandes. (2) Der Begriff "Volksgemeinschaft" war keine bloße Propagandaphrase zur Kaschierung der nach wie vor vorhandenen Klassengegensätze. Ihm entsprach vielmehr ungeachtet der sozialen Realität eine nicht zu unterschätzende historische Wirksamkeit. (3) Hitler war der deutsche Kleinbürger seiner Epoche par excellence und insofern nicht nur "Führer", sondern zugleich Exponent bzw. "representative individual" einer Extremform des deutschen Nationalismus, der sich bei aller Kontinuität im einzelnen von dem eher bürgerlichen Nationalismus des wilhelminischen Deutschland unterschied. (4) Hitlers Charisma beruht nicht zuletzt auf seinem Gebaren als "Overlord" eines unbürokratischen, am treffendsten als Neo-Feudalismus zu beschreibenden Herrschaftssystems, das atavistische Instinkte einer immer noch stark dynastisch geprägten Gesellschaft ansprach. (KW2)
Der nationalkonservative Widerstand aus angelsächsischer Sicht
In: Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus: die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, S. 712-731
Daß es sich beim nationalkonservativen Widerstand gegen Hitler zugleich um Angehörige jener Eliten handelt, die Hitler zur Macht gebracht hatten und das Instrumentarium für seine Expansionspolitik mitgeformt hatten, wird in Teilen der Widerstands-Forschung ausgeblendet. Diese Tatsache jedoch hatte großen Einfluß auf die angelsächsische Wahrnehmung und Beurteilung des nationalkonservativen Widerstandes in Deutschland. Im vorliegenden Beitrag wird der angelsächsischen Sicht nachgegangen. In Großbritannien wurde Hitler in der Kontinuität preußisch-deutscher Großmachtpolitik gesehen, von dessen politischen Zielen der nationalkonservative Widerstand nicht allzu weit entfernt schien. Die Abgesandten des deutschen Widerstandes, die sich auf den preußisch-deutschen Generalstab beriefen wurden zwar nicht mit Hitler indentifiziert, ließen sich aber durchaus nicht mit einer für Großbritannien harmlosen Politik in Verbindung bringen. In diesem Sinne wurden die großdeutschen außenpolitischen Orientierungen des nationalkonservativen Widerstandes abgelehnt, wie der Verfasser am Beispiel des Verhaltens Goerderlers in der Sudetenfrage zeigt. So rief das Scheitern des Widerstandes in Großbritannien auch Erleichterung hervor, die Träger des Widerstandes wurden mit den führenden Trägern des Regimes gleichgesetzt und der Widerstand nicht zuletzt deswegen diskreditiert, um die Befürchtung Moskaus, Spaltung der Allierten, zu zerstreuen. (RG)
The Anglo-Soviet Alliance and the Problem of Germany, 1941-1945
In: Journal of contemporary history, Band 17, Heft 3, S. 435-458
ISSN: 1461-7250
The legacies of two world wars: European societies in the twentieth century
Formerly CIP Uk. - Includes bibliographical references and index. - "Old Europe" and the legacy of two world wars / Lothar Kettenacker and Torsten Riotte -- Prevention or regulation of war? : the Hague peace conferences as a limited tool for reforming the international system before 1914 / Jost Dülffer -- "The spirit of 1914" : a critical examination of war enthusiasm in German society / Gerhard Hirschfeld -- Construction and deconstruction of the idea of French "war enthusiasm" in 1914 / Nicolas Beaupré -- The mood in Britain, 1914 / Hartmut von Pogge Strandmann -- The First World War in the history of the Weimar Republic / Gerd Krumreich -- Fascism and legacy of the Great War / Angelo Ventrone -- The French desire for peace and security in the 1920's / Jean-Claude Allain -- Britain in the wake in the Great War / Jay Winter -- Germany : war without public backing / Hans Mommsen -- The French entry into the war in September 1939 : between reluctans and resignation / Barbara Lambauer -- Great Britain : declaring war as a matter of honour / Lothar Kettenacker -- Disillusionment, pragmatism, indifference : German society after the "catastrophe" / Clemens Vollnhals -- The French after 1945 : difficulties and disappointments of an immediate post-war period / Fabrice Grenard -- Great Britain : remembering a just war (1945-1950) / Toby Haggith -- Italy after 1945 : war and peace, defeat and liberation / Gustavo Corni
FASCIST CHALLENGE AND THE POLICY OF APPEASEMENT
In: Routledge library editions. WW2, 8
This book, first published in 1983, illustrates the domestic and internal dimension of appeasement and explores the political options open to the western powers in the run up to the Second World War. It looks at the factors pointing in the direction of a general settlement with the dictators: limitation of resources and strategic over-commitment by Britain; economic decline and financial exhaustion of France; lack of support from the United States and the Soviet Union.
Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich und SED-Staat
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 226-227
ISSN: 0026-3826
Bürgertum, Adel und Monarchie: Wandel der Lebensformen im Zeitalter des bürgerlichen Nationalismus
In: Prinz-Albert-Studien 7