Recht, Rechtsstaat und Gerechtigkeit: eine Einführung : mit einer Marx/Engels-Anthologie zur Natur des Rechts
In: Neue kleine Bibliothek 223
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In: Neue kleine Bibliothek 223
In: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe Band 12
In: Edition panta rei
Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem "Unsozialstaat" und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht
Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem "Unsozialstaat" und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht.
In: DSS-Arbeitspapiere H. 41
In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften der DDR
In: Schriften zur Philosophie und ihrer Geschichte 31
In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften der DDR
In: G, Gesellschaftswissenschaften 1979,10
In: Schriften zur Philosophie und ihrer Geschichte 3
In: Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie 14
In: Große Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Rechtswissenschaften 6
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 27, Heft 4, S. 242
ISSN: 1613-754X
Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem »Unsozialstaat« und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht.
BASE
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 101, Heft 3, S. 459-460
ISSN: 2363-5614