Unter Beobachtung
In: Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) Band 3
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In: Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) Band 3
In: Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) / Journal for Culture and History of the Germans in Eastern Europe
This volume is the first to examine how this "enemy" was observed and perceived by the intelligence services by looking at various case studies from the GDR, Poland, Czechoslovakia, Hungary, Romania, and Yugoslavia.
In: Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) Band 3 (2022)
Die sozialistischen Staaten des östlichen Europas beobachteten die seit Ende der 1940er Jahre in der Bundesrepublik entstandenen Vertriebenenverbände und ihre politischen Aktivitäten aufmerksam und misstrauisch. Der Band nimmt erstmalig diese 'Feind- und Fremdbeobachtung' durch die Nachrichtendienste anhand verschiedener Fallbeispiele aus der DDR, Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien in den Blick. Es wird untersucht, was die Geheimdienste über die Vertriebenenfunktionäre und ihre Vergangenheit wussten, und danach gefragt, wozu und wie diese Informationen gesammelt und genutzt wurden. Daneben geht es auch um die Rolle der in den sozialistischen Staaten verbliebenen Deutschen und der Aussiedler, die in die BRD kamen und ein Bindeglied zwischen Vertriebenen und 'alter Heimat' darstellten. Der Band leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Wahrnehmung der Vertriebenenverbände in den sozialistischen Staaten, zur Arbeit der Sicherheitsdienste sowie zu den bilateralen Kontakten im 'Kalten Krieg'
In: Osteuropa, Band 62, Heft 1, S. 172
ISSN: 0030-6428
In: Schriften des Bundesarchivs 68
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 128
English Summary: Interim relief and the European Union
In: Kulturen des Entscheidens Band 2
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 51, Heft 3, S. 132
ISSN: 0029-859X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 51, Heft 4, S. 148-154
ISSN: 0029-859X
World Affairs Online
Wer sich für die krisenhaften Zuspitzungen in der Politik des Kalten Kriegs interessiert, kommt um eine Analyse der hinter diesen Prozessen liegenden Kulturen des Entscheidens nicht herum. Als Spitzenereignis steht die Kubakrise dafür, wie eine falsche Weichenstellung von Seiten der beteiligten Politiker die Welt in den Atomkrieg hätte führen können. »Wer als erster schießt, ist als zweiter tot«, so resümierte ein amerikanischer General das spieltheoretische Dilemma in diesen Jahrzehnten. Aber nicht nur im Militärischen, sondern auch in vielen anderen politischen Kontexten standen sich West und Ost politisch, ökonomisch und mit Blick auf die jeweilige Gesellschaftspolitik konfrontativ gegenüber und prägten in Abgrenzung und in Parallelität zueinander eigene Stile des Entscheidens. Die Konkurrenz zum jeweiligen Gegner, der Glaube an die Machbarkeit politischer Visionen und die Steuerung der Gesellschaft trieb die theoretischen wie auch praktischen Bemühungen dazu an. Wie die Politik in Ost und West in ihren Spitzen, aber auch in den untergeordneten Instanzen den Vorgang des Entscheidens konzipierte und durchführte, wie man sich bei diesen Prozessen von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft beraten ließ und auf welche Weise politische Institutionen Informationen aufnahmen und verarbeiteten – das sind die Kernfragen des vorliegenden Bandes, denen die Autorinnen und Autoren anhand verschiedener Fallbeispiele aus USA und UdSSR, BRD, DDR und Tschechoslowakei nachgehen.
In: Kulturen des Entscheidens Band 4
Entscheiden stellt einen Grundbegriff moderner Gesellschaften und ihrer Selbstbeschreibung dar. Allerdings ist sowohl die Art und Weise als auch das Ausmaß, wie über Entscheiden geredet, wie es begrifflich gefasst und wie darüber erzählt werden kann, historisch bedingt. Semantiken und Narrative des Entscheidens unterscheiden sich daher je nach sozialem und kulturellem Kontext. Der Band verfolgt das Ziel, in einer epochen- und disziplinübergreifenden Perspektive sowohl dem Wortfeld ›Entscheiden‹ wie auch den Narrativen, mit denen Entscheiden als eine Form des sozialen Handelns dargestellt wird, in ihrem historischen Wandel nachzugehen. Mithilfe historisch-semantischer und narratologischer Methoden untersuchen die Beiträge unterschiedliche Fallbeispiele, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart und von Europa bis Indien reichen.