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"Nichts ist praktischer als eine gute Theorie": Theorie, Forschung und Praxis im Kontext von politischer Kultur, Bildungsarbeit und Partizipation in der Migrationsgesellschaft
In: Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg Nr. 59
Im vorliegenden Band wird danach gefragt, was im Kontext von Individual- und Gesellschaftswissenschaften eine 'gute' Theorie ist und weshalb und in welcher Weise sie einen solchen Namen verdienen könnte, welche Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Theorien und Alltagstheorien festzustellen sind, welche Bedeutung subjektorientierte Ansätze zur Verbesserung von Theorien und Praxisformen haben können und wie sich dies alles im Kontext von internationalen und migrationsbezogenen - interkulturellen und rassismuskritischen - Ansätzen darstellt.
World Affairs Online
Internationale Schüler- und Jugendbegegnungen als Beitrag zur Förderung interkultureller Kompetenz
In: Interkulturelle Studien - Querformat 4
Sozialisation in der Migrationsgesellschaft und die Frage nach der Kultur
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 49/50, S. 3-7
ISSN: 2194-3621
"Bei der Thematisierung von Sozialisation und Kultur gilt es, Reduktionismen zu vermeiden. Situative Faktoren, strukturelle Voraussetzungen oder individuelle Verantwortlichkeiten können leicht aus dem Blick geraten." (Autorenreferat)
Managing Diversity und Diversity Education – Fachdebatten und Praxiskonzepte auf dem Weg zu einer integrierten Perspektive für Bildung und Soziale Arbeit
In: Wege der Integration in heterogenen Gesellschaften, S. 193-211
Rassismus in den Medien als Herausforderung für die politische Bildung
In: Massenmedien, Migration und Integration, S. 239-256
Rassismus in den Medien als Herausforderung für die politische Bildung: Beispiele aus der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden
In: Massenmedien, Migration und Integration: Herausforderungen für Journalismus und politische Bildung, S. 237-254
Der Beitrag diskutiert die Wirkung von Medieninformationen mit rassistischem Inhalt in Nachrichtensendungen und/oder Pressemeldungen auf die alltägliche Lebensführung von Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden. Dabei werden aktuelle Befunde aus der Medienwirkungsforschung bzw. Jugendforschung herangezogen und in folgende Aspekte unterteilt: (1) Kontextwissen und Rezeption der Jugendlichen, (2) die Verhärtung und Polarisierung der Beziehungen zwischen den Bevölkerungsgruppen, (3) der Erfolg des niederländischen, nationalistischen Politikers P. Fortuyn und die Medien, (4) die Kontinuität der Problematisierung von Einwanderung und Eingewanderten, (5) die eingeschränkte Aussagefähigkeit des kausalen Ursache-Wirkungs-Modells bei Medieninformation und entsprechender Reaktion der RezipientInnen, (5) die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Massenmedien und Politik sowie (6) die pädagogische Arbeit mit Nachrichtensendungen und Pressemeldungen. Die Ausführungen machen deutlich, dass bei diesem Teilbereich der Medien die Metapher des Spiegels nicht nur unzureichend ist, sondern in die Irre führt. Es fällt auf, dass sich Jugendliche für die Mediensegmente der Nachrichtensendungen und Pressemeldungen kaum interessieren und sie auf den ersten Blick ihre alltägliche Lebensführung nur am Rande zu berühren scheinen. Das Wissen über bestimmte Sachverhalte kann aber durchaus auf Nachrichtensendungen und Presseartikel zurückzuführen sein, die viele Jugendliche überhaupt nicht ansprechen und zwar das Elternhaus, den Bekannten- und Freundeskreis, Peer Group undUnterricht. (ICG2)
Rassismus in den Medien als Herausforderung für die politische Bildung: Beispiele aus der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden.
In: Massenmedien, Migration und Integration. Herausforderungen für Journalismus und politische Bildung., S. 237-254
Der Beitrag diskutiert die Wirkung von Medieninformationen mit rassistischem Inhalt in Nachrichtensendungen und/oder Pressemeldungen auf die alltägliche Lebensführung von Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden. Dabei werden aktuelle Befunde aus der Medienwirkungsforschung bzw. Jugendforschung herangezogen und in folgende Aspekte unterteilt: (1) Kontextwissen und Rezeption der Jugendlichen, (2) die Verhärtung und Polarisierung der Beziehungen zwischen den Bevölkerungsgruppen, (3) der Erfolg des niederländischen, nationalistischen Politikers P. Fortuyn und die Medien, (4) die Kontinuität der Problematisierung von Einwanderung und Eingewanderten, (5) die eingeschränkte Aussagefähigkeit des kausalen Ursache-Wirkungs-Modells bei Medieninformation und entsprechender Reaktion der RezipientInnen, (5) die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Massenmedien und Politik sowie (6) die pädagogische Arbeit mit Nachrichtensendungen und Pressemeldungen. Die Ausführungen machen deutlich, dass bei diesem Teilbereich der Medien die Metapher des Spiegels nicht nur unzureichend ist, sondern in die Irre führt. Es fällt auf, dass sich Jugendliche für die Mediensegmente der Nachrichtensendungen und Pressemeldungen kaum interessieren und sie auf den ersten Blick ihre alltägliche Lebensführung nur am Rande zu berühren scheinen. Das Wissen über bestimmte Sachverhalte kann aber durchaus auf Nachrichtensendungen und Presseartikel zurückzuführen sein, die viele Jugendliche überhaupt nicht ansprechen und zwar das Elternhaus, den Bekannten- und Freundeskreis, Peer Group undUnterricht. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Kritisch gegenüber Kulturalisierungen
In: Politische Bildung und Globalisierung, S. 181-193
Unterschiede und Verwechslungen: Stadtteilforschung und Jugendliche in einem Stadtteil Amsterdams.
In: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft : die multikulturelle Stadt zwischen globaler Neuorientierung und Restauration., S. 94-104
Der Beitrag diskutiert Ergebnisse von stadtteilbezogener Forschung im Amsterdamer Stadtteil Oud West. Dabei wird deutlich, welche Unterschiede Stadtteilforscher(innen) in den Niederlanden meist hervorheben und welche Erklärungsmuster hierzu angeboten werden. Auch Wissenschaftler, so zeigt sich in der Analyse der Stadtteiluntersuchung von Adriaanse, Hortulanus und Van de Wardt, negieren die eigenen Forschungsergebnisse, um kulturelle Identität als Erklärungsmuster heranzuziehen. Erklärungsversuche zu sozialen Problemen mit dem Hinweis auf kulturelle Besonderheiten und Einteilungen in kulturelle Gruppen sind überaus verbreitet. Der Beitrag richtet den Blick insbesondere auf Jugendliche, die aus unterschiedlichen Positionierungen heraus (als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft oder als Angehörige eingewanderter Minderheiten) bestimmte Einteilungen und Zuschreibungen zurückweisen und - in unterschiedlicher Weise - mit "Verwechslungen" reagieren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es in multikulturellen Gesellschaften schwer fällt, Unterschiede anders als Unterschiede zwischen Gruppen verschiedener kultureller Eigenschaften zu denken, wenn man sich Negativzuschreibungen verweigern will. (ICH).
Unterschiede und Verwechslungen. Stadtteilforschung und Jugendliche in einem Stadtteil Amsterdams
In: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft, S. 94-104