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Die Janusköpfigkeit von Forschung und Technik: zum Problem der zivil-militärischen Ambivalenz ; [Fachtagung]
In: Schriftenreihe Wissenschaft und Frieden 19
World Affairs Online
GASTKOMMENTAR: 25 Jahre nach Tschernobyl: Fukushima mahnt
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 2, S. 5-6
ISSN: 0947-3971
RÜSTUNGSDYNAMIK UND RENUKLEARISIERUNG: Die Renaissance der Nuklearenergie
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 25-28
ISSN: 0947-3971
Die Renaissance der Nuklearenergie: Rettung in der Not oder Tod der Nichtverbreitung?
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 25-28
ISSN: 0947-3971
Angesichts der Klimaproblematik wird von interessierter Seite eine Renaissance der Kernenergie propagiert. Ein massiver Ausbau wäre jedoch politisch kaum durchsetzbar und könnte zudem an den schwindenden Uranressourcen scheitern. Der Plutonium-Brüter-Pfad brächte gewaltige Proliferationsgefahren mit sich. Um bei Energieanbietern und in der Öffentlichkeit an Akzeptanz zu gewinnen, braucht die Kernenergie noch mehrer Jahrzehnte Entwicklungsarbeit. (ICE2)
VERANTWORTUNG: Einstein weiterdenken: Wissenschaft - Verantwortung - Frieden
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 24, Heft 1, S. 48-52
ISSN: 0947-3971
Dual-use revisited: die Ambivalenz von Forschung und Technik
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 23, Heft 1, S. 26-29
"Die Fortentwicklung und Nutzung der Wissenschaft für Kriegsvorbereitungen und die Kriegsführung ist im 20. Jahrhundert zu einem besonders augenfälligen Thema geworden und geht mit einer zunehmenden Verwissenschaftlichung und Technisierung des 'Kriegshandwerks' in den industrialisierten Ländern einher. Die Kritik an dieser Tendenz von Seiten besorgter Wissenschaftler ist insbesondere im Gefolge des Kalten Kriegs zunehmend artikuliert worden. Nach der Implosion des mit dem Westen konkurrierenden Systems, sah es für kurze Zeit so aus, als ob in Wissenschaft und Technik die Konzentration auf den zivilen Sektor Dominanz bekommen würde, doch heute ist die Verzahnung von militärischer und ziviler Forschung unübersichtlicher als jemals zuvor." (Autorenreferat)
Triebfedern der Rüstung: Dual-use revisited: Die Ambivalenz von Forschung und Technik
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 23, Heft 1, S. 26-29
ISSN: 0947-3971
Interdisziplinäre Erfahrungen in der Friedensforschung
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 33-36
ISSN: 0947-3971
"Friedensforschung entwickelt sich zunehmend als interdisziplinäres Tätigkeitsfeld. Kompetenzen aus den verschiedensten Bereichen sind je nach konkret verfolgter Themenstellung notwendig für eine erfolgreiche Projektbearbeitung. Dabei spielen politische, gesellschaftswissenschaftliche, sozialpsychologische, zeitgeschichtliche, pädagogische, sozioökonomische, völkerrechtliche, naturwissenschaftliche, technische und ethische Aspekte eine wesentliche Rolle. Die Forschenden müssen eine entsprechend vielfältige Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität entwickeln. Bei der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) an der TU Darmstadt hat das Problemfeld nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung seit Jahren einen hohen Stellenwert bei der Auswahl von eigenen Projekten. Hier konnten reichhaltige interdisziplinäre Erfahrungen gesammelt werden. Wolfgang Liebert geht das Thema interdisziplinäre Friedensforschung vor allem aus der Perspektive naturwissenschaftlich orientierter, interdisziplinärer Friedensforschung an und zeigt am Beispiel 'Umrüstung von Forschungsreaktoren' wie eine zunächst distanziert wissenschaftliche Betrachtung von grundsätzlichen Proliferationsgefahren im Bereich ziviler Nukleartechnologienutzung notwendig zu einer teilnehmenden Perspektive und einer Einsicht in die Notwendigkeit politischen Handelns bei Wissenschaftlern führte." (Autorenreferat)
Aspekte der Technik- und Wissenschaftsgestaltung
In: Technik und Demokratie, S. 213-222
Friedensforschung: Interdisziplinäre Erfahrungen in der Friedensforschung
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 33-40
ISSN: 0947-3971
Raketenabwehr: Dammbruch mit ungeahnten Folgen? Die Bedeutung des ABM-Vertrags für die strategische Stabilität
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 19, Heft 1, S. 16-19
ISSN: 0947-3971
III. BEITRÄGE ZUR FRIEDENSFORSCHUNG: Aufgaben naturwissenschaftlich orientierter Friedensforschung
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 208-222
ISSN: 0948-194X
Ambivalenz moderner Technologien: Instrumente der Friedensgefährdung und Friedensgestaltung
In: Friedensethik und internationale Politik: Problemanalysen - Lösungsansätze - Handlungsperspektiven, S. 72-99
In den letzten Jahrhunderten hat sich eine wachsende Dynamik der Militärtechnologie als Mittel zur Gewaltaustragung entwickelt, die sich im 20. Jahrhundert dramatisch gesteigert hat. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellt sich jedoch die Frage, ob diese Dynamik, die eine immer ausgefeiltere Waffentechnologie hervorbringt, nicht umgedreht werden kann. Denn die Gleichsetzung von Sicherheit mit militärischer Stärke ist angesichts der vielfältigen nicht-militärischen Bedrohungen und Instabilitäten, mit denen die heutigen Industriegesellschaften konfrontiert sind, nach Meinung des Autors überholt und die Wissenschaft und Forschung für die Kriegsvorbereitung tragen eher zur Problemverschärfung bei. Der Autor diskutiert in seinem Beitrag die Bedeutung moderner Technologien sowohl für militärische als auch zivile Anwendungen, die mit dem Stichwort "dual use" umschrieben werden. Er beschreibt ferner einige Beispiele aktueller militärischer High-Tech-Entwicklungen und weist auf die Bemühungen um eine präventive Rüstungskontrolle und vorausschauende Technikfolgenabschätzung hin. Das Problem der zivil-militärischen Ambivalenz stellt sich ihm zufolge auf drei Ebenen: der politisch-strukturellen Ebene, der institutionellen Ebene und auf der Ebene der Akteure. Der Autor plädiert insgesamt für die Förderung eines interdisziplinären Dialoges, der die Wert- und Zielebenen als einen Teil der wissenschaftlichen Aktivität begreift. Die Akteursebene ist hierbei letztlich die entscheidende, welche aber nur zur Geltung gelangen kann, wenn auch die strukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen vorhanden sind. (ICI2)
Frieden als Beruf: Naturwissenschaftliche Zugänge zur Friedensforschung
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 18, Heft 4, S. 19-22
ISSN: 0947-3971