Kontroverse um die Grüne Gentechnik
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 28, Heft 3, S. 74-75
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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 28, Heft 3, S. 74-75
Mit dem Kapitel "Themenbereich grüne Gentechnologie: Pflanzenzüchtung und Agrarwirtschaft" im "Dritten Gentechnologiebericht" wird ein umfassendes Monitoring zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der grünen Gentechnologie vorgelegt. Das Indikatoren-basierte Vorgehen, das in den letzten Jahren etabliert wurde, wird dabei fortgeführt. Zu den aufgegriffenen Themen gehören GV-Pflanzen in Forschung und Anwendung, Neue Züchtungsmethoden, wichtige Hilfstechnologien, sowie praktische Anwendungen und Züchtungsziele. Problemfelder und Indikatoren zur grünen Gentechnologie runden den Bericht ab.
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Patienten und Patientinnen setzen große Hoffnungen in Stammzellen zur Behandlung von schwersten und bisher nicht oder nur ungenügend therapierbaren Erkrankungen.Was aber sind Stammzellen? Wo steht die Stammzellforschung international und mit Blick auf Deutschland heute? Was ist in Deutschland im internationalen Vergleich erlaubt?Der Sammelband der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellt den aktuellen Sachstand vor und diskutiert auch ethische, rechtliche und ökonomische Aspekte der Stammzellforschung sowie die medizinische Umsetzung der Ergebnisse. Die bewährte sozialwissenschaftlich motivierte Indikatorenanalyse der interdisziplinären Arbeitsgruppe rundet den Band ab.Mit Beiträgen vonMartin Zenke, Lilian Marx-Stölting, Hannah Schickl, Sabine Könninger, Moritz Mall, Marius Wernig, Johannes Jungverdorben, Andreas Till, Oliver Brüstle, Guangming Wu, Lei Lei, Hans R. Schöler, Silvia Basilico, Berthold Göttgens, Sina Bartfeld, Hans Clevers, Boris Fehse, Peter Löser, Anke Guhr, Sabine Kobold, Andrea Seiler Wulczyn, Daniel Besser, Ira Herrmann, Martin Heyer, Vasilija Rolfes, Uta Bittner, Heiner Fangerau, Christine Hauskeller, Clara Hick, Sara Gerke, Jochen Taupitz, Joseph Straus, Kathrin Hunze
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 26, Heft 3, S. 64-69
Genome Editing gilt als Technologiesprung in der Gentechnologie. Die potenzielle Reichweite der Verfahren und die damit verbundenen Chancen und Risiken geben Impulse für eine neue Runde in der Debatte über Gentechnologien, die vor allem im Bereich der Grünen Gentechnik bislang durch Lagerdenken und einen Mangel an Zwischenpositionen gekennzeichnet ist. Um in Zukunft sachgerechter und unter Einbeziehung unterschiedlicher gesellschaftlicher Interessen über Optionen der weiteren Entwicklung der neuen Technologien diskutieren zu können, werden in diesem Beitrag Anforderungen an eine Neuausrichtung der Wissenschaftskommunikation umrissen.
Die öffentliche Debatte um den Einsatz der Gentechnologie bei Pflanzen hält in Deutschland unverändert an. Gleichzeitig sind die weltweiten Anbauflächen gentechnisch veränderter Pflanzen in den letzten Jahren weiterhin kontinuierlich gestiegen. Verpasst Deutschland den Anschluss? Oder bieten neue Methoden und Entwicklungen weniger umstrittene Alternativen? Der Band "Grüne Gentechnologie" liefert auch in seiner 3., völlig neubearbeiteten und ergänzten Auflage eine interdisziplinäre Analyse des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik. Nach einer umfassenden Darstellung der Forschung zur grünen Gentechnologie werden mögliche Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt, der ökonomische Nutzen sowie der politische Rahmen der grünen Gentechnologie diskutiert. Ethische Argumentationsmuster und die geringe Akzeptanz in Deutschland und der EU werden ebenso aufgegriffen wie die Frage, ob die Gentechnik einen Beitrag zur Welternährung leisten kann. Umfangreiches Zahlenmaterial zur Entwicklung der Gentechnologie in Deutschland rundet den Bericht ab.
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In: Interdisziplinäre Arbeitsgruppen Forschungsberichte Band 4