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Nimby-Proteste – Ausdruck neu erwachten Partizipationsinteresses oder eines zerfallenden Gemeinwesens?
In: Stadt und soziale Bewegungen, S. 65-81
ZeitWerkStadt Wolfsburg — Bilanz eines Modellprojekts an der Schnittstelle von Global Player und Territorium
In: Der Global Player und das Territorium, S. 295-324
ZeitWerkStadt Wolfsburg: Bilanz eines Modellprojekts an der Schnittstelle von Global Player und Territorium
In: Der Global Player und das Territorium, S. 295-324
Der Autor berichtet über erfolgreiche Ansätze einer lokalen Zeitpolitik am Beispiel des Projekts "ZeitWerkStadt", das von dem EU-Programm Eurexcter, der Stadt Wolfsburg und der von der Volkswagen AG getragenen International Partnership Initiative (I.P.I.) ins Leben gerufen wurde. Das Projekt setzte bei einer der gravierendsten Änderungen in der Geschichte von Volkswagen an: der Einführung des Konzepts der "atmenden Fabrik" und der damit speziell im Werk Wolfsburg verbundenen starken Ausdifferenzierung des Arbeitszeitsystems. Die Grundidee des Projektes war es, die sich daraus ergebenden Auswirkungen zum Gegenstand eines zeitpolitischen Moderationsprozesses zu machen. Der vorliegende Praxisbericht unterteilt sich in zwei Abschnitte: Zunächst werden der Gegenstand und der Verlauf des Projekts näher dargestellt, wobei besonderes Gewicht auf die von der ZeitWerkStadt durchgeführte Moderation zum Thema Mobilität gelegt wird. Im Anschluss daran werden Verlauf und Ergebnisse des Projekts analysiert und kritisch bewertet. Abschließend wird danach gefragt, inwieweit Ansätze wie die ZeitWerkStadt geeignete Steuerungsinstrumente bei der Ausgestaltung des Verhältnisses eines Global Players zu seinem lokalen und regionalen Umfeld sind. (ICI2)
Zeitpolitik in Wolfsburg — Balanceakte zwischen den Interessen eines „Global Players“ und den Anforderungen des Alltags
In: Bessere Zeiten für die Stadt, S. 218-226
Wohnalltag in der HafenCity: Lebensentwürfe, Alltagsmuster und Nachbarschaften in der zentralen HafenCity
In: Diskussionspapier zur HafenCity Nr. 4
Wohnen in der HafenCity: Zuzug, Alltag, Nachbarschaft
In: Materialien zur HafenCity 1
Wohnen zwischen Multilokalität und Ortsbindung: das Beispiel der HafenCity Hamburg
In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, S. 235-242
Zentral gelegene Stadtteile bieten in der Regel besonders günstige Rahmenbedingungen zur Realisierung multilokaler Lebensformen. Im Beitrag wird am Beispiel der HafenCity Hamburg beschrieben, welchen Stellenwert der lokale Kontext des Wohnorts für Haushalte mit multilokaler Ausrichtung hat. Basierend auf einer Serie qualitativer Interviews mit multilokal lebenden Haushalten wird gezeigt, welche Ortsbindungen diese aufbauen. Abschließend wird die Frage diskutiert, inwieweit eine starke Präsenz multilokaler Lebensentwürfe eine Hypothek für die soziale Entwicklung von Stadtteilen sein kann.