Schwerpunkt: Kriegs-Rückschau: Das Elend der Beschützten
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 4, S. 30-31
ISSN: 0939-8058
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In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 4, S. 30-31
ISSN: 0939-8058
In: Motive - Texte - Materialien 47
In: Schriften zum Weltanschauungsrecht Band 1
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Der Band bietet wegweisende Beiträge zu Grundsatzfragen des Weltanschauungsrechts. In vertiefenden Aufsätzen werden zudem aktuelle Entwicklungen im Öffentlichen Recht, Steuerrecht, Arbeitsrecht und Strafrecht aus der Perspektive des säkularen Rechtsstaates des Grundgesetzes analysiert.Die Autoren benennen zahlreiche Gesetze, Einrichtungen und staatliche Maßnahmen, die das weltanschauliche Neutralitäts- und Trennungsgebot sowie Grundrechte wie das Recht auf Weltanschauungsfreiheit verletzen. Spiegelbildlich hierzu erstreckt sich der Band auf durchaus heterogene Materien wie Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch, Sexualmissbrauch, Kopftuch, Kirchensteuer, Genitalbeschneidung und Religionsunterricht. In den insgesamt 21 Beiträgen werden inhaltliche und rechtspolitische Verengungen des klassischen Staatskirchen- und Religionsrechts aufgebrochen und Handlungsbedarfe aufgezeigt.
In: JuristenZeitung, Band 73, Heft 4, S. 199
Der Strafprozess gegen die Gießener Ärztin Kristina Hänel hat Rechtsgeschichte geschrieben: Im Jahr 2017 klagte die Staatsanwaltschaft Gießen Hänel wegen eines Verstoßes gegen § 219a StGB an. Der Weg durch die Instanzen der Strafgerichte dauerte mehrere Jahre, und er endete mit einer Verurteilung. Am 24. Juni 2022 strich der Deutsche Bundestag die Vorschrift des § 219a StGB ersatzlos und hob alle einschlägigen Strafurteile auf. In diesem Sammelband ist der historische Prozess und die dort vom ifw angewendete Strategie der "erfolgreichen Niederlage" dokumentiert. Aus Sicht des ifw lag es auf der Hand, dass die Diskussion nicht bei § 219a StGB stehen bleiben konnte. Die Debatte über § 218 StGB stellt sich als zwangsläufige Folge dar.
In: Schriften zum Weltanschauungsrecht Band 1
In: Schriften zum Strafrecht Band 355
Mit den Beiträgen zu dieser Festschrift ehren die Autoren den Strafrechtler und Rechtsphilosophen Reinhard Merkel anlässlich seines siebzigsten Geburtstags am 12. April 2020. Dem Leser seiner Werke begegnet ein begnadeter Analytiker und Feuilletonist, der in der Welt der Wissenschaft ebenso sichtbar ist, wie er als wortgewandter Autor geschätzt wird. Die in diesem Band gesammelten Beiträge spiegeln thematisch das beeindruckend breite Werk des Jubilars. Neben literarischen und (rechts-)philosophischen Abhandlungen finden sich zahlreiche Texte, die Themen des Kernstrafrechts, des Strafverfahrens- und des Völkerrechts behandeln. Nicht zuletzt berücksichtigen viele Beiträge eines der besonderen Interessengebiete Reinhard Merkels, greifen sein Wirken im Deutschen Ethikrat auf und erörtern Streitfragen aus dem Themenfeld »Recht und Ethik der Medizin und Biowissenschaften«. / »Law – Philosophy – Literature« -- With their contribution to this Festschrift, the authors honor the legal scholar and philosopher Reinhard Merkel on the occasion of his 70th birthday on April 12th. Readers of his works meet a gifted essayist and sharp-witted analyst, who is visible in the world of science and valued as an elegant wordsmith. The articles in this volume reflect his impressively wide-ranging oeuvre and diverse interests, from literary and (legal) philosophical works to numerous chapters on criminal law and criminal procedure as well as international law. Many contributions engage with themes emerging from his role in the German Ethics Council and legal and ethical issues of medicine and the biosciences.
In: Schriften zum Strafrecht Band 355
In: Schwerpunktbereich
In: Strafrecht
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
In: Schriften zu Wirtschaft und Soziales 10
Sterben und Tod gehören zum Leben. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Gesellschaft. Auch sie muss immer wieder prüfen, wie sie mit den Sterbenden und dem Sterben umgeht. Gestorben wird nicht im rechtsfreien Raum. Gesetze können menschliche Zuwendung weder verordnen noch sie ersetzen. Aber jeder, der Angehörige oder Freunde beim Sterben begleiten oder ihnen beim Sterben helfen will, sollte vorab wissen (können), wie weit seine Hilfe gehen darf und an welche Regeln er sich zu halten hat. In einer demokratischen Gesellschaft sind das vor allem die Selbstbestimmung des Sterbenden und dessen Würde – eingebettet in ein mehr oder weniger gutes Vertrauensverhältnis zu Angehörigen sowie Pfleger/innen und Ärzt/innen. Wie weit sterbende Menschen ihr Lebensende selbstbestimmt gestalten können, ist auch ein bürgerrechtliches Anliegen, das offenkundig immer deutlicher artikuliert wird. Denn Sterben wird heute nicht tabuisiert, es ist kein Schicksal mehr, dem Männer und Frauen sich einfach zu unterwerfen hätten. Viele Menschen machen für ihr Sterben selbstbewusst Freiheits- und Selbst-bestimmungsrechte geltend, die sich zunehmend auch auf die Umstände und den Zeitpunkt des Todes und das Bild erstrecken, das sie in der Erinnerung ihrer Angehörigen hinterlassen möchten. Sie wollen das Bild eines würdevollen Menschen hinterlassen und nicht das einer Mensch/Maschine-Chimäre. Dabei ist zu bedenken, dass die meisten Todesfälle heute nicht unversehens, sondern absehbar und erwartet auftreten. Viele von ihnen setzen die bewusste Entscheidung voraus, das Leben eines Menschen enden, ihn sterben zu lassen. In dieser Publikation wird nach den rechtlichen Rahmenbedingungen des Sterbens und nach sinnvollen Zielen rechtlicher Regelungen für ein Sterben in Würde gefragt.
Sterben und Tod gehören zum Leben. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Gesellschaft. Auch sie muss immer wieder prüfen, wie sie mit den Sterbenden und dem Sterben umgeht. Gestorben wird nicht im rechtsfreien Raum. Gesetze können menschliche Zuwendung weder verordnen noch sie ersetzen. Aber jeder, der Angehörige oder Freunde beim Sterben begleiten oder ihnen beim Sterben helfen will, sollte vorab wissen (können), wie weit seine Hilfe gehen darf und an welche Regeln er sich zu halten hat. In einer demokratischen Gesellschaft sind das vor allem die Selbstbestimmung des Sterbenden und dessen Würde - eingebettet in ein mehr oder weniger gutes Vertrauensverhältnis zu Angehörigen sowie Pfleger/innen und Ärzt/innen. Wie weit sterbende Menschen ihr Lebensende selbstbestimmt gestalten können, ist auch ein bürgerrechtliches Anliegen, das offenkundig immer deutlicher artikuliert wird. Denn Sterben wird heute nicht tabuisiert, es ist kein Schicksal mehr, dem Männer und Frauen sich einfach zu unterwerfen hätten. Viele Menschen machen für ihr Sterben selbstbewusst Freiheits- und Selbst-bestimmungsrechte geltend, die sich zunehmend auch auf die Umstände und den Zeitpunkt des Todes und das Bild erstrecken, das sie in der Erinnerung ihrer Angehörigen hinterlassen möchten. Sie wollen das Bild eines würdevollen Menschen hinterlassen und nicht das einer Mensch/Maschine-Chimäre. Dabei ist zu bedenken, dass die meisten Todesfälle heute nicht unversehens, sondern absehbar und erwartet auftreten. Viele von ihnen setzen die bewusste Entscheidung voraus, das Leben eines Menschen enden, ihn sterben zu lassen. In dieser Publikation wird nach den rechtlichen Rahmenbedingungen des Sterbens und nach sinnvollen Zielen rechtlicher Regelungen für ein Sterben in Würde gefragt.
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Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine dritte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel "Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden" behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können. ; The German National Academy of Sciences Leopoldina has published a third ad-hoc-statement on the COVID-19 pandemic. The paper entitled "Coronavirus Pandemic - Sustainable Ways to Overcome the Crisis" deals with the psychological, social, legal, educational, and economic aspects of the pandemic and describes strategies that may contribute to a gradual return to normality.
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