Chancen und Risiken von Co-Management am Beispiel einer japanischen Unternehmensgewerkschaft
In: Duisburger Arbeitspapiere zur Ostasienwirtschaft 70
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In: Duisburger Arbeitspapiere zur Ostasienwirtschaft 70
In: ifa-dokumente, 2003,3
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In: Materialien zu Jugend und Devianz in Japan 7
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In: Materialien zu Jugend und Devianz in Japan 10
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In: Materialien zu Jugend und Devianz in Japan, 12
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In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan 4
In: Bildungs- und Beschäftigungssysteme in Japan 4
In diesem Band wird eine zentrale Facette im Zusammenspiel zwischen Bildungssystem und Beschäftigungssystem in Japan detailliert untersucht und analysiert: Die innerbetriebliche Erstqualifizierung von Universitätsabsolventen in Großunternehmen. Im Vergleich zu Deutschland wird erörtert, wie sich die Beziehung von Bildung und Beruf in Japan gestaltet. Nicht obwohl, sondern gerade weil Japan ein so anderes System zur Qualifizierung seiner Bevölkerung eingerichtet hat, kann sinnvollerweise nach dessen Funktionieren gefragt werden, um hierzulande übliche Annahmen zu überprüfen und einen Blick für mögliche Alternativen zu entwickeln. Der bildungs- und berufsbezogene Werdegang von Universitätsabsolventen kann nach wie vor als das Leitbild betrachtet werden, an dem die japanische Gesellschaft Arbeit und Qualifizierung mißt. Im Hinblick auf die Gruppe der Universitätsabsolventen erlangt der Prozeß der Erstqualifizierung im einstellenden Unternehmen besondere Bedeutung, denn das Studium an japanischen Universitäten vermittelt im internationalen Vergleich wenig fachliche Qualifikationen. Informationen zu dem hier untersuchten Teilsystem sind wesentlich dünner gesät, als es auch dem mit Japan vertrauten Beobachter oft scheinen mag. Ein Ziel dieser Untersuchung ist es mithin, konkrete Informationen zu diesem Themenbereich zu liefern
In einem Jahr wird Deutschland sich mit einem "Deutschland-Jahr" in Japan präsentieren - der Anlass ist wie geschaffen dafür, über die bisherigen kulturellen Beziehungen und zukünftigen Gestaltungsmöglichkeiten nachzudenken. Genau das tut eine Studie, die vor kurzem erschienen ist. Sie trägt den Titel "Partnerschaft mit Potenzial: die deutsch-japanischen Kulturbeziehungen. Bestandsaufnahme und Empfehlungen". Der 100 Seiten starke Band wurde von der Bosch-Stiftung in Auftrag gegeben und vom Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart (IFA) herausgegeben; verfasst hat ihn der Autor dieses Beitrages.
BASE
In: Japan aktuell: journal of current Japanese affairs, Band 13, Heft 1, S. 18-25
ISSN: 1436-3518
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 91, S. 66-86
ISSN: 0721-5231
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 91, S. 66-86
ISSN: 0721-5231
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 285-307
ISSN: 0343-6950
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In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 3, S. 35-43
ISSN: 0932-3244
Japanische Unternehmen binden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter emotional intensiver an sich als westliche Unternehmen. Handelt es sich hierbei um ein spezifisch japanisches, von anderen Industriegesellschaften verschiedenes Element der Arbeitsorganisation, dessen Wurzeln in einer anderen Mentalität zu suchen sind? Oder zeigen sich in der japanischen Unternehmenskultur nicht auch Strukturen, die durchaus mit denen der westlichen Industriegesellschaften zu vergleichen sind? Zur Beantwortung dieser Fragen wird im vorliegenden Aufsatz beschrieben, auf welche Weise japanische Unternehmen bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern "Emotionen schaffen" und wie sie durch besondere Lernarrangements und Lernrituale versuchen, eine Akzeptanz für die Unternehmensziele und Verhaltensnormen zu erreichen. Der Autor stützt sich auf Interviews, unternehmensinterne Ausbildungspläne und andere unveröffentlichte Primärquellen, die er im Rahmen des Forschungsprojekts "Der Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem in vergleichender Perspektive" sammeln konnte. Die emotionale Bindung zum Unternehmen betrachtet er auf einer organisationsbezogenen und einer personenbezogenen Ebene, um einerseits den moralischen Auftrag der Beschäftigten bezüglich der Aufgaben des Unternehmens und andererseits die Schaffung eines informellen sozialen Netzwerks zu verdeutlichen. Das Beispiel Japan zeigt, dass bei der industriellen Arbeitsorganisation aktiver in den beruflichen Sozialisationsprozess eingegriffen wird als in Deutschland. Der Grund für dieses Eingreifen liegt in der Hoffnung des Unternehmens, den Arbeitseinsatz der Beschäftigten durch emotionale Einbindung - als integralem Bestandteil moderner Qualifikation - zu fördern. Die offensichtliche Leistungsbereitschaft japanischer Beschäftigter zeugt eindrucksvoll von der Tragfähigkeit dieser Konstruktion. (ICI2)
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 77, S. 118
ISSN: 0721-5231
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 71, S. 62-81
ISSN: 0721-5231
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 71, S. 62-81
ISSN: 0721-5231