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"Innere Führung" und "Staatsbürger in Uniform": Ideologie oder Sozialtechnologie?
In: Wie integriert ist die Bundeswehr?: zum Verhältnis von Militär und Gesellschaft in der Bundesrepublik, S. 77-97
Einleitend wird die aktuelle Debatte um die Innere Führung und ihre Entwicklung seit 1950 nachgezeichnet. Anschließend wird die Konzeption der Inneren Führung mit Hilfe des Level-of-analysis-Ansatzes beschrieben. Diese Beschreibung unterscheidet drei Dimensionen der Inneren Führung: (1) Innere Führung als Integrationsmodell; (2) die Innere Führung als Organisationsmodell und (3) Innere Führung und Individuum. Abschließend wird unter der Fragestellung "Ideologie oder Sozialtechnologie" der Frage nachgegangen, ob die Konzeption der Inneren Führung auch zur Lösung von Problemen im zivil-militärischen Verhältnis anderer Gesellschaftssysteme dienen kann oder zumindest dazu, die Führungsprobleme innerhalb anderer Streitkräfte zu lösen. (RW)
Wehrstrukturprobleme der Bundeswehr
In: Wie integriert ist die Bundeswehr?: zum Verhältnis von Militär und Gesellschaft in der Bundesrepublik, S. 219-233
Ziel des Beitrags ist es, die heute schon erkennbare gesellschaftliche Realität der geburtenschwachen Jahrgänge und ihre Folgen in den nächsten zehn bis 15 Jahren an wenigen Beispielen in ihren spezifischen Konsequenzen für die Bundeswehrstruktur zu problematisieren. Einleitend wird in definitorischer Absicht erörtert, welche Elemente die Wehrstruktur der Bundeswehr bestimmen, welche politischen Rahmenbedingungen die Voraussetzung für diese Struktur abgeben. Vor diesem Hintergrund wird die Problematik der Personalplanung diskutiert. Grundlage sind die Geburtsraten der Jahrgänge 1960 bis 1978, die für die Einberufungsjahrgänge 1979 bis 1997 bestimmend sind. Dabei wird deutlich gemacht, daß auf der Grundlage der gültigen Wehrstruktur ab 1989 nicht mehr genügend Wehrpflichtige zur Verfügung stehen. Daher werden abschließend Problemlösungsversuche angedeutet und die grundlegende Bedeutung der NATO-Militärdoktrin für die Lösung der anstehenden Probleme hervorgehoben. Der Beitrag schließt mit der Feststellung: Da sowohl hinsichtlich der Planungen wie der Realisierung von Veränderungen im Bereich von "Sicherheitspolitik und Streitkräften" mit langen Fristen zu rechnen ist, stehen die dargelegten Probleme als Forderungen an die Politiker schon heute mit großer Dringlichkeit ins Haus. (RW)
Weibliche Soldaten für die Bundeswehr? Zur öffentlichen Diskussion eines Personal-Problems
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 8, S. 15-21
ISSN: 0479-611X
Bundeswehr und Gesellschaft: ein Wörterbuch
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 34
World Affairs Online
Bibliographie Bundeswehr und Gesellschaft: 1960 - 1975
In: Schriftenreihe Innere Führung / Reihe Ausbildung und Bildung, 24
World Affairs Online
Bibliographie Bundeswehr und Gesellschaft : 1960 - 1975 ; Nachtrag und Erweiterung. Bibliographie zur langfristigen Entwicklung von Militärausgaben in Deutschland seit der Reichsgründung 1871 bis heute
Im März 1976 legten die Verfasser die Bibliographie "Bundeswehr und Gesellschaft 1960-1975" vor. Zahlreiche Hinweise und Anregungen aus dem Leserkreis sowie bisher nicht erfaßtes bibliographisches Material stellen eine Ergänzung dieser schon repräsentativen Bibliographie dar. Darüber hinaus wurden einzelne Zweige der Sachgebiete erheblich erweitert. Lutz Köllner legt mit seinem Beitrag eine weitere Spezialbibliographie vor, die es ermöglicht, die langfristige Entwicklung von Militärausgaben unter sozio-ökonomischer Perspektive zu betrachten.
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