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In: Innovation und Gesellschaft
Die jüngsten Umweltdebatten scheinen infolge des Klimawandels verstärkt technisch geprägt. Ins Abseits geraten dadurch jene unter dem Begriff der Nachhaltigkeit diskutierten Ansätze, die Umweltveränderungen in einen umfassenden gesellschaftlichen Kontext stellen. Mit der Perspektive auf soziokulturelle Innovationen ist eine Klammer für technische Lösungen und soziale Bedingungen gewonnen, die Technik nicht losgelöst von sozialen Prozessen betrachtet, sondern als ein soziales Phänomen. Mit dem Sammelband wird eine Verbindung zwischen sozialwissenschaftlicher Innovationsforschung und sozialwissenschaftlicher Nachhaltigkeitsforschung hergestellt.
In: Soziale Innovation und Nachhaltigkeit; Innovation und Gesellschaft, S. 13-15
In: Soziale Innovation und Nachhaltigkeit; Innovation und Gesellschaft, S. 289-307
In: Nachhaltigkeit und Ernährung: Produktion - Handel - Konsum, S. 240-262
Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, was unter nachhaltiger Entwicklung in der Außer-Haus-Verpflegung zu verstehen ist. Hierzu werden Diskurse nachhaltiger Entwicklung hinsichtlich einer nachhaltigen Ernährung im Allgemeinen und einer nachhaltigen Ernährung im Außer-Haus-Konsum im Besonderen ausgewertet. Teilziele einer nachhaltigen Ernährung auf der ökologischen, der ökonomischen, der sozialen und der gesundheitlichen Dimension werden benannt. In einem nächsten Schritt werden fördernde und hemmende Faktoren für die Praktizierung einer nachhaltigen Ernährung in der Außer-Haus-Verpflegung identifiziert. Die Basis hierfür bilden Ergebnisse des Forschungsprojekts "Der Einsatz von Öko-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung". Potenziale einer nachhaltigen Entwicklung in diesem Bereich, so das Fazit der Verfasserin, sind vor allem im Multiplikatoreffekt von Großverbrauchern zu sehen. (ICE2)
Mit dem Konzept der Nachhaltigkeit wird eine zukünftige Entwicklung beschrieben, die ökologische, ökonomische und soziale Dimensionen systematisch miteinander verknüpft. Für die Realisierung dieses Ansatzes ist nicht nur die Integration der Ziele, sondern ebenso die Integration der Akteure erforderlich. Beide Aspekte charakterisieren das Neuartige des Konzeptes und stellen gleichzeitig entscheidende Bedingungen für seine erfolgreiche Umsetzung und für die notwendige gesellschaftliche Akzeptanz dar. Dem integrativen Anspruch des Grundkonzeptes der nachhaltigen Entwicklung steht auf der Umsetzungsebene jedoch eine abweichende Praxis gegenüber. In den Städten und Gemeinden dominieren bisher die ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit; soziale und ökonomische Ziele drohen damit in den Hintergrund zu geraten. Mit diesem Beitrag soll insbesondere die soziale Dimension der Nachhaltigkeit in ihrer Verknüpfung mit ökologischen und ökonomischen Zielen fokussiert werden. Zunächst wird gezeigt, welche sozialen Ziele und arbeitspolitischen Themenfelder in Konzepten der nachhaltigen Entwicklung ihre Berücksichtigung finden. Im Weiteren werden anhand eines Fallbeispiels – dem "Runden Tisch für nachhaltige Entwicklung in Berlin und Brandenburg" – entsprechende Fragen zur sozialen Nachhaltigkeit nachgegangen. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass die Akteure die Dreidimensionalität von Nachhaltigkeitskonzepten zwar als normativen Anspruch formulieren, eine konkrete Operationalisierung jedoch wenig erkennbar ist. Die Behandlung insbesondere der arbeitspolitischen Themenfelder sehen die Akteure als wesentliche Voraussetzung dafür an, dass Konzepte nachhaltiger Entwicklung anschlussfähig an soziale Problemlagen sind; nur so kann es Resonanz und Akzeptanz erfahren. Es gilt abzuwarten, inwieweit die Kriterien der Nachhaltigkeit im weiteren Umsetzungsprozess in den entsprechenden Vorhaben des Runden Tisches berücksichtigt werden. ; The concept of sustainability characterizes a future development that systematically links ecological, economical and social dimensions with each other. Not only the integration of the above mentioned goals, but also the integration of the protagonists is inevitable to implement sustainability. The novelty of the concept of sustainability becomes visible in both aspects. Both are fundamental conditions for a successful realisation as well as for the social approval of this concept. However, the integrative character of the basic concept of sustainability looks for less integrative when put into practice. The ecological sustainability dominates so far the development within the communities; social and economical goals are in danger to be forced into the background. This article focuses especially on the social dimension of sustainability and its linkage with ecological and economical goals. At the beginning social goals and elements of labour-market policy, which are taken into account of sustainable development concepts, will be presented. Then, corresponding questions about the relation between social problems in general and sustainability are discussed, based on the example at the Round Table for sustainable development in Berlin and Brandenburg. A central result is the fact, that the protagonists formulate three-dimensional concepts of sustainability as appellative demands, whereas the implementation is lacking. The consideration of labour-market policy is regarded by the protagonists as a fundamental prerequisite for the ability of the sustainable development concept to catch up with social problems. It remains to be seen how the round table will take the criteria of sustainability into consideration when implementing respective projects.
BASE
In: Ernährung und Gesellschaft Band 1
In: Ernährung und Gesellschaft Band 1
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Fleisch ist heute in der modernen Gesellschaft nicht mehr unhinterfragt ein Wohlstandssymbol, sondern mit vielfältigen Folgen für Umwelt und Gesundheit verbunden. Der Sammelband beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit Fragen der Tierhaltung, der Fleischproduktion, des Fleischkonsums, mit gesellschaftlichen Fleischdiskursen sowie mit Alternativen, wie Veganismus, Vegetarismus und In-vitro-Fleisch. Die Themen werden aus Sicht verschiedener Disziplinen beleuchtet, und es werden zahlreiche Aspekte angesprochen, u.a. rechtliche, ethische, ökonomische, kultursoziologische, demografische, diskursanalytische, historische, gendertheoretische.Der Band richtet sich u.a. an Soziologen, Kulturwissenschaftler, Ökonomen, Bildungswissenschaftler, Historiker, Gesundheits- und Ernährungswissenschaftler.Mit Beiträgen von Bernhard Hörning, Susanne v. Münchhausen, Andrea Fink-Keßler, Anna Häring, Franz-Theo Gottwald, Nora Klopp, Wiebke Wellbrock, Andrea Knierim, Sebastian Moser, Fabio Franzese, Johanna Schütz, Jaya Bowry, Christina Schröder, Larissa Deppisch, Verena Fingerling, Jasmin Godemann, Sabine Lippert, David Ullrich, Birgit Beck, Minna Kanerva, Roland Lippuner, Daniel Witte, Beate Gebhardt, Daniela Müssig, Katrin Mikulasch, Esther Seha, Alexandra Rabensteiner und Martin Winter
In: UBA-FB 2481
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2016,2 = 85. Jahrgang