Intellektuelle Migrantinnen - Subjektivitäten im Zeitalter von Globalisierung: Eine postkoloniale dekonstruktive Analyse von Biographien im Spannungsverhältnis von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung
In: Reihe Geschlecht und Gesellschaft 21
In: Geschlecht und Gesellschaft 21
Das Buch behandelt den Konstitutions- und Konstruktionsprozeß von Subjektivitäten im Zeitalter der Globalisierung am Beispiel der Migrationserfahrung weiblicher Intellektueller in der Bundesrepublik. Im Zentrum stehen Differenzierungs- und Hierarchisierungsvorgänge auf der Basis von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung. Mittels einer postkolonialen dekonstruktiven Analyse biographisch-narrativer Interviews werden Selbstverständnis, Handlungsstrategien und Verortungsperspektiven intellektueller Migrantinnen zwischen Professionalisierung und Dequalifizierung rekonstruiert