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In: Reihe Medien + Gesundheit Band 10
In: Medien + Gesundheit 10
Der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Entgrenzungsprozesse führen nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen, sondern auch in Massenmedien und Journalismus. Gleichzeitig stellen soziale Veränderungsprozesse wie der demografische Wandel moderne Gesellschaften vor enorme gesundheitspolitische Herausforderungen.Basierend auf Beiträgen zur zweiten Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im November 2014 in Mainz widmet sich der Band aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive den Chancen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für die Gesundheitskommunikation. Im Fokus stehen dabei theoretische Zugänge, das Thema Gesundheit in den klassischen Massenmedien, Gesundheitskommunikation Online, gesundheitsbezogenes Informationsverhalten sowie intendierte und nicht-intendierte Effekte von Gesundheitsbotschaften.Mit Beiträgen von:Marko Bachl, Eva Baumann, Nils Borchers, Anne-Linda Camerini, Viorela Dan, Martin Degen, Farina Madita Dobrick, Nicola Döring, Sarah Geber, Matthias R. Hastall, Simone Jäger, Anja Kalch, Christoph Klimmt, Nicola Krömer, Marcus Maurer, Tino G.K. Meitz, Lisa Meyer, Linda Mummer, Corinna Oschatz, Yvonne Prinzellner, Oliver Quiring, Isabel Rackow, Constanze Rossmann, Doreen Reifegerste, Markus Schäfer, Michael Scharkow, Sebastian Scherr, Peter Schulz, Markus Seifert, Astrid Spatzier, Michael Sülflow, Freya Sukalla, Anna Wagner, Juliane Wagner
3.2 Demokratie- und menschenrechtspolitische Folgen der Denationalisierung4 Regionale Menschenrechtspolitik als Folge der Denationalisierung -- ein Phasenmodell; 4.1 Die Entstehung von internationalen Organisationen -- Menschenrechte als Norm und Kontrollinstrument; 4.1.1 Die Entwicklung von internationalen Organisationen bis zum 2. Weltkrieg; 4.1.2 Normenwandel in der internationalen Wahrnehmung der Menschenrechte nach dem zweiten Weltkrieg; 4.1.3 Zusammenarbeit in der Wertegemeinschaft -- die internationale Organisation; 4.1.4 Die internationale Organisation -- als Kontrollinstrument gegründet.
In: Politische Parteien in Europa 3
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 69, Heft 3, S. 389-391
ISSN: 1862-2569
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 53, Heft 3, S. 308-323
ISSN: 2198-3852
Das funktionale Lernen am realen Objekt erzeugt unmittelbar und direkt Lebenssinn. So unbestritten diese These für das Leben auch sein mag, so schwierig scheint eine Übertragung auf systematische Lernprozesse im Kontext von Unterricht. Schule begegnet diesem Sachstand, indem funktional organisierte betriebliche Arbeits- und Handlungssituationen aus der betrieblichen Rationalität herausgelöst und in kongruente schulische Lernsituationen überführt werden. So glaubt man in der Berufsausbildung die Differenz von Leben und Ausbildung zu einer Synthese zu bringen. Motivations- und lernpsychologisch unterstellt das didaktische Paradigma Handlungsorientierung eine erwartbare Produktivitätssteigerung in der kognitiven Entwicklung dadurch, dass das lernende Subjekt in der Lernsituation betriebliches Erfahrungswissen (lebensnahes Praxiswissen) und schulisches Theoriewissen aktiv und ganzheitlich integriert. Das didaktische Konzept Handlungsorientierung ist in Deutschland politisch gesetzt. Die Dissertation prüfte nun inwieweit Handlungsorientierung im Kontext von Schule und Unterricht die intendierte Produktivitätssteigerung tatsächlich erzeugen kann. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass Handlungsorientierung im Kontext von Schule und Unterricht nicht systematisch dazu geeignet ist eine interindividuelle Produktivitätssteigerung in der kognitiven Entwicklung zu bewirken. Die Untersuchungen zeigen vielmehr, dass die individuellen Bilanzen kognitiver Entwicklung nicht primär mit den eingesetzten Methoden korrelieren, sondern mit den psychodynamischen und gesellschaftlichen Implikationen, in denen sich die Lernhandlungen entfalten. Die Studie differenziert die relevanten psychodynamischen Konfigurationen als mentale Formate phänomenologisch aus. ; Functional learning on a real object produces immediately and directly meaning of life. As undisputed this thesis of life may be, the transfer to systematic learning processes in the context of a teaching environment seems more than difficult. The school counters this affair by extracting functionally organized operational labor and actions from operational rationality and converts it into congruent school learning situations. Therefore, professional education tries to create a synthesis for the difference of life and education. Motivation- and learning psychology assumes through the educational paradigm action orientation an expected productivity gain in cognitive development, so that the learning subject within the learning situation actively integrates operational experience (life experience of practical knowledge) and school-based theory. In Germany the didactic concept of action orientation is politically set. The thesis examined the extent of intended productivity gain of action orientation in the context of practical school and classroom. The study concludes that action orientation in the context of practical education and theory is not suitable to effect a systematic inter-individual productivity gain in cognitive development. The studies rather show that the individual accounts of cognitive development do not correlate primarily with the methods used, but with the psychodynamic and social implications, in which the learning activities unfold. The study differentiates the relevant psychodynamic configurations phenomenologically as mental formats.
BASE
In: Journal für Sportkommunikation und Mediensport, Band 7, Heft 1, S. 62-81
Fantasy Sport ist ein Spiel, das zum einen mit klassischen Sportmedieninhalten um die knappe Zeit der Nutzer:innen konkurriert, zum anderen die Sportrezeption erweitern und ergänzen kann. Fantasy Fußball ist die meistgespielte Form von Fantasy Sport im europäischen Raum. Durch das Spielprinzip ergeben sich bei der klassischen Sportrezeption gerade für Sportfans eine Vielzahl neuer Kognitionsprozesse. Stehen Fantasy-Spieler jenseits der eigenen Lieblingsmannschaft(en) im virtuellen Kader, kann es bei Nutzer:innen gerade im Kontext von Vereinsrivalitäten zu kognitiven Konflikten kommen, die je nach Involvement und Ausprägung des eigenen Fantums mehr oder weniger stark ausgeprägt sein können. Basierend auf den theoretischen Überlegungen etablierter Konsistenztheorien (Festinger, 1957; Heider, 1946), die auf den Kontext der Sportrezeption übertragen werden und den empirischen Befunden der internationalen Forschung zu Fantum und Fantasy Sport, geht der Beitrag anhand von qualitativen Leitfadeninterviews und einer Online-Befragung von Fantasy Sport-Nutzer:innen in Deutschland (n=262) a) den Motiven für die Nutzung von Fantasy Fußball-Angeboten in Deutschland nach und fragt, b) inwieweit es Wechselwirkungen zwischen der Nutzung von Fantasy Fußball-Angeboten, Sportrezeption und Fantum gibt und c) wie Nutzer:innen mit aus konsistenztheoretischer Sicht potentiell konflikthafte Konstellationen umgehen. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass Fußballspiele mit Beteiligung eines eigenen Fantasy-Spielers tendenziell als interessanter und spannender wahrgenommen werden. Gegentore gegen die eigene Lieblingsmannschaft werden tendenziell als weniger schlimm und eine Art Trost empfunden, wenn diese durch einen eigenen Fantasy-Spieler erzielt werden. Zusammenhänge sind zwischen dem Ausmaß des Fantums und der wahrgenommenen Konflikthaftigkeit zu beobachten.
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 66, Heft 3-4, S. 513-536
ISSN: 1862-2569
ZusammenfassungDer persönliche Bezug zur Institution Kirche hat in den vergangenen Jahren in der deutschen Bevölkerung und auch bei Journalisten kontinuierlich abgenommen. Gleichzeit bleiben die gesellschaftliche Bedeutung der katholischen und evangelischen Kirche sowie ihr gesetzlich geregeltes Verhältnis zum Rundfunk bestehen. Der vorliegende Beitrag untersucht mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse von 514Tagesschau-Beiträgen zu drei Messzeitpunkten (1998/99, 2008/09 und 2018/19) die Berichterstattung über die beiden großen christlichen Kirchen. Im Zentrum stehen dabei die Fragen, in welchen Kontexten bzw. bei welchen Ereignissen über Kirche im Zeitverlauf berichtet und wie positiv oder negativ sie in diesem Zusammenhang dargestellt wird. Es zeigt sich, dass sich die Relevanz der beiden Kirchen in derTagesschauin den letzten 20 Jahren nicht verändert hat, dass allerdings die katholische Kirche gegenüber der evangelischen Kirche überrepräsentiert ist und signifikant negativer dargestellt wird. Über Ereignisse wird häufiger berichtet als über Stellungnahmen, und die Tendenz der Kirchen-Beiträge ist im Laufe der Jahre signifikant negativer geworden.
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 66, Heft 1, S. 67-87
ISSN: 1862-2569
ZusammenfassungJedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 9000 Menschen durch Suizid. Zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen zählt die Weltgesundheitsorganisation eine verantwortungsvolle Medienberichterstattung über Suizide. Hintergrund hierfür sind Erkenntnisse zum "Werther-" bzw. "Papageno-Effekt", wonach die Medienberichterstattung über Suizide zur Entstehung oder Verhinderung weiterer Suizide beitragen kann und vor allem die Art und Weise der Berichterstattung über die Richtung der Effekte entscheidet. Aus suizidpräventiver und medienethischer Sicht scheint es daher sinnvoll, dass Medienschaffende über die möglichen Konsequenzen ihrer Berichterstattung Bescheid wissen, um diese bei ihrem Handeln berücksichtigen zu können. In der Journalistenausbildung besteht grundsätzlich ausreichend Raum für die Vermittlung solcher Inhalte. Allerdings ist zum Stellenwert suizidrelevanter Medieneffekte in der deutschen Journalistenausbildung bislang wenig bekannt. Der vorliegende Beitrag untersucht mit Hilfe einer Telefonbefragung von Verantwortlichen zentraler Institutionen der außerredaktionellen Journalistenausbildung (n = 67), welche Rolle die Suizidberichterstattung im Allgemeinen und die Effekte im Speziellen in Deutschland spielen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Themen in vielen Bildungsangeboten bislang allenfalls unregelmäßig behandelt werden. Jedoch bestehen auf Seiten der Einrichtungen grundsätzlich Interesse und Offenheit, aber auch zusätzlicher Informationsbedarf, was in Zukunft genutzt bzw. thematisiert werden sollte.
In: Wehrtechnik: WT, Band 50, Heft 6, S. 74-75
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 58, Heft 2, S. 141-160
ISSN: 1862-2569