Über acht Jahre nach seiner Platzierung auf dem Buchmarkt erscheint der 'Grundriss Soziale Arbeit' in einer nächsten Ausgabe. Nach dem bewährten Konzept tragen die Beiträge den Veränderungen der Sozialpädagogik in der zurückliegenden Dekade und der Europäisierung der Sozialen Arbeit Rechnung. Erweitert bleibt der 'Grundriss Soziale Arbeit' auf die sozialpädagogischen Arbeits- und Handlungsfelder, die methodischen Verfahren und Konzepte sowie hinsichtlich der vorgestellten theoretischen und disziplinären Grundlegungen. Der 'Grundriss Soziale Arbeit' ermöglicht es LeserInnen in Form eines einführenden Handbuches sich mit den grundlegenden Frage- und Problemstellungen der Sozialen Arbeit bekannt zu machen. Eingeführt wird in die Geschichte und Theorie, die Arbeitsfelder und Organisationsformen, die professionellen, empirischen und die rechtlichen Rahmungen, die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Methoden der Sozialen Arbeit. Mit seinem einführenden wie handbuchartigen Profil genießt der 'Grundriss Soziale Arbeit' weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal in der sozialpädagogischen Publikationslandschaft.
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Familiale Gewalt gegen und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen ist gegenwärtig verstärkt im Blick der öffentlichen, politischen und fachlichen Aufmerksamkeit. Daher gewinnen die Verständigungsprozesse über den Auftrag, den die für den Kinderschutz verantwortlichen Institutionen zu realisieren haben, an Relevanz. Im Rahmen der vom Forschungsprojekt »Familiale Gewalt: Brüche und Unsicherheiten in der sozialpädagogischen Praxis (UsoPrax)« ausgerichteten Fachtagung wurden insbesondere Handlungsformen von Professionellen im Allgemeinen Sozialen Dienst bei der Verdachtsabklärung von Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung sowie die Kooperation zwischen freien und öffentlichen Trägern in diesen Fällen beleuchtet. Die hier publizierten Beiträge der Fachtagung diskutieren die professionellen Dynamiken, Kulturen und strukturellen Bedingungen der Praxen, die Kinder vor Gewalt schützen sollen.
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Der Band stellt die aktuelle Diskussion um die Folgen Verwaltungsstrukturreform für das Jugendamt dar. Die Bedeutung des Jugendamtes als die sozialpädagogische Fachbehörde wird aus unterschiedlichen Perspektiven von ausgewiesenen Fachautoren dargestellt. - Wolfgang Hinte: Das Jugendamt als Steuerungsinstrument im sozialen Raum, Jochaim Merchel: Das Jugendand als "allmählich verschwindende Institution"?, Peter Marquard: Das moderne Jugendamt: Soziale Dienstleistung und demokratische Teilhabe, Ulrike Werthmann-Reppekus: Das Jugendamt und die Freien Träger, C. Wolfgang Müller: Das Jugendamt: ein Amt, das Geschichte machte
Einleitung: Intention und thematische Einführung -- Erster Teil Theoretische Vergewisserungen -- I. Horizont Lebenswelt -- II. Darlegung der sozialisationstheoretischen Ausgangspunkte -- III. Hinweise zur methodischen Anlage der Studie -- Zweiter Teil Portrait einer Jugendszene und ihres Umfeldes. Empirische Diskussionen -- IV. Das raum-strukturelle Territorium der Kreisel-Quartierszene -- V. Die Familien — Alltag und Erziehung -- VI. Subjektivität, Praxis- und Artikulationsformen der Jugendszene Kreiselstraße -- VII. "Ich bleib so wie ich bin. Volles Programm." Zusammenfassung und pädagogischer Ausblick -- Anmerkungen.
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Der Beitrag referiert und diskutiert das vorliegende Wissen zu Fragen der Professionalisierung und der Professionalität von pädagogischen MitarbeiterInnen in den Handlungsfeldern der frühkindlichen Pädagogik. Der empirische Kenntnisstand zu Fragen der Professionalität und Professionalisierung in den Institutionen der frühkindlichen Pädagogik ist, so wird begründet ausgeführt, trotz einiger nationaler und internationaler Studien diffus, unsicher und letztendlich als unbefriedigend anzusehen. Beispielsweise scheint zwar akademisch qualifiziertes Personal den pädagogischen Alltag fachlich fundierter und in einer höher symbolischen Sprache zu reflektieren als pädagogische Fachkräfte mit einem berufsqualifizierenden Abschluss. Aber Befunde, dass höhere schulische und akademische Qualifizierungen die Qualität des beruflichen Engagements der MitarbeiterInnen nachweislich fördern, werden durch andere Studien angezweifelt. Resümierend wird festgehalten, dass aussagekräftige und belastbare Studien zu fast allen professionstheoretischen und -politischen Fragen fehlen. Parallel zur gegenwärtigen Konzentration auf die Entwicklung von neuen Studienprogrammen ist vor dem Hintergrund dieser Diagnose der Aufbau einer auf die Pädagogik der frühen Kindheit fokussierten Forschungslandschaft wünschenswert. (DIPF/Orig.) ; The contribution reflects and discusses the available knowledge on questions of professionalism and professionalization among pedagogical staff in the fields of action of early childhood pedagogics. The state of empirical knowledge on questions of professionalism and professionalization in institutions of early childhood education is, thus the authors well grounded line of reasoning, despite a few national and international studies, to be considered diffuse, uncertain and, finally, unsatisfactory. Thus, although an academically qualified staff seems to reflect the pedagogical everyday life in a more professionally sound manner and in a more symbolic language compared to pedagogical employees with a degree obtained through vocational training. However, findings implying that a higher educational and academic qualification is proven to promote the quality of the staff's professional commitment are questioned again by other studies. In summary, it can be said that we are still lacking meaningful, reliable and tenable studies on almost all of the theoretical and political questions regarding this profession. Against the background of this diagnosis, the promotion of research focusing on the pedagogy of early childhood seems highly desirable, in addition to the present concentration on the development of new courses of studies. (DIPF/Orig.)