Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
52 Ergebnisse
Sortierung:
In: Guiarama Compact
In: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 74
In: Leipziger Studien zur Erforschung von regionenbezogenen Identifikationsprozessen 1
In: Kultur- und Medientheorie
Main description: Wie wir mit den Landschaften umgehen, in denen wir leben, hängt entscheidend davon ab, wie darüber kommuniziert wird und welche Bilder und Vorstellungen davon zirkulieren. In diesem Band werden alltagsweltliche Landschaftskonstruktionen ebenso beleuchtet wie planerische Landschaftsverständnisse, Landschaftskonzepte in Windenergiediskursen und kulturlandschaftliche Handlungsräume. Die Beiträge verknüpfen soziologische und politikwissenschaftliche Zugänge mit reichhaltigen empirischen Befunden, wodurch der Band für Sozialgeographen, Planungswissenschaftler und Praktiker gleichermaßen interessant ist.
In: Kultur- und Medientheorie
Wie wir mit den Landschaften umgehen, in denen wir leben, hängt entscheidend davon ab, wie darüber kommuniziert wird und welche Bilder und Vorstellungen davon zirkulieren. In diesem Band werden alltagsweltliche Landschaftskonstruktionen ebenso beleuchtet wie planerische Landschaftsverständnisse, Landschaftskonzepte in Windenergiediskursen und kulturlandschaftliche Handlungsräume.
In: Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung: Verständnisse - Erfahrungen - Perspektiven, S. 1-8
Mit der Novellierung von 1998 wurde der Begriff "gewachsene Kulturlandschaften" erstmals im Raumordnungsgesetz verankert. Um dem gesetzlichen Auftrag zur Erhaltung von Kulturlandschaften Genüge tun zu können, gilt es, den Begriff und die aus dem Gesetz abzuleitenden Aufgaben zu konkretisieren und Arbeitshilfen für die raumplanerische Praxis zu entwickeln. Dabei ist zu klären, wie die zwischen verschiedenen Fachbereichen zum Teil stark differierenden Verständnisse und Herangehensweisen zu einzelnen Aspekten des Themenfeldes "Kulturlandschaft" zusammengeführt werden können. Insbesondere muss sich die Raumordnung auch damit auseinandersetzen, wie mit der Dynamik von Kulturlandschaften umzugehen ist. Bei all dem gilt, dass ganz unterschiedliche Landschaftstypen, z.B. auch Stadtlandschaften, als Kulturlandschaften betrachtet werden können. Der vorliegende Band, Ergebnis eines gemeinsamen Arbeitskreises der vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, befasst sich zunächst mit Kulturlandschaften als Gegenstand aktueller Diskurse und behandelt im Anschluss raumordnungsrechtliche und fachdisziplinäre Zugänge zum Thema. Weiter werden Kulturlandschaften im Spannungsfeld zwischen Privateigentum und Gemeinschaftsgut diskutiert. Der umfangreichste Teil des Bandes widmet sich Methoden, Problemen und Perspektiven im Umgang mit Kulturlandschaften in der Planungspraxis und stellt deutsche und europäische Beispiele vor. Das Abschlusskapitel gibt Handlungsempfehlungen zur Rolle der Regionalplanung und stellt Herausforderungen im planerischen Umgang mit Kulturlandschaften sowie weiteren Forschungsbedarf dar.
In: Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland 7
In: Materialien zur Fremdenverkehrsgeograhie 3
In: German Annual of Spatial Research and Policy 2009; German Annual of Spatial Research and Policy, S. 167-170
In: Suburbane Räume als Kulturlandschaften, S. 111-125
Der Aufsatz geht der Frage nach, ob der suburbane Raum auch im Alltag von Bewohnern
und Nutzern als eine spezifische Kulturlandschaft gesehen wird. Nach einer Rückblende
auf das historische Interesse an Landschaftswahrnehmung, speziell in der Geographie,
werden verschiedene Wahrnehmungskonzepte reflektiert und schließlich jüngere
Ansätze der Landschaftswahrnehmung angesprochen. Nicht nur aus der Perspektive
der Landschaftsästhetik heraus zeigen sich bei fast allen Untersuchungen explizite oder
implizite Werthaltungen, die einer Interpretation des suburbanen Raumes als Kulturlandschaft
entgegenstehen. Fruchtbar für diese Perspektive sind dagegen Ansätze, die sich
mit Kulturlandschaft als Lebensraum befassen und deren Qualitäten oder Bedeutungen
für den Einzelnen thematisieren. Bei solchen Ansätzen liegt der Schwerpunkt der Wahrnehmung
nicht auf der Identifikation eines Raumes als wertvoller und schützenswerter
kultureller Landschaft, sondern auf der Bedeutung eines Raumes als kulturell geschaffener
und für den Einzelnen oder für Gruppen mit Bedeutungen behafteter Umgebung.
In: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, Band 236
Suburbane Räume als Kulturlandschaften zu denken, stellt in der deutschen Forschungstradition noch immer eine Provokation dar. Genau diese Perspektive fi ndet sich aber zunehmend in der internationalen Raumforschung. Zudem wird ein solches Denken auch in einigen europäischen Dokumenten zur Raumentwicklung gefordert. In diesem Sinne versteht auch das 3. Leitbild "Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten" der bundesdeutschen Raumordnung aus dem Jahr 2006 alle Räume als Kulturlandschaften, also auch die suburbanen, und sieht ein solches Kulturlandschaftsverständnis insgesamt als wichtige qualitative Ergänzung traditioneller Raumentwicklungspolitik. Dieser Band will zeigen, dass der kulturlandschaftliche Blick tatsächlich dazu beitragen kann, eine neue Wahrnehmung auf suburbane Räume zu strukturieren, denn er hilft, ökologische, ästhetische, kulturelle und lebensweltliche Qualitäten auch in diesen Räumen aufzudecken, obgleich sie ihnen bisweilen abgesprochen werden. Das bedeutet eine Erweiterung der bislang eher funktionalen Perspektive der Raumordnung auf diesen hybriden Raumtypus und kann als Ausgangspunkt für adäquate Formen kooperativer Regionalentwicklungspolitik genutzt werden, wie an Beispielen verdeutlicht wird.
In: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, Band 228
Mit der Novellierung von 1998 wurde der Begriff "gewachsene Kulturlandschaften" erstmals im Raumordnungsgesetz verankert. Um dem gesetzlichen Auftrag zur Erhaltung von Kulturlandschaften Genüge tun zu können, gilt es, den Begriff und die aus dem Gesetz abzuleitenden Aufgaben zu konkretisieren und Arbeitshilfen für die raumplanerische Praxis zu entwickeln. Dabei ist zu klären, wie die zwischen verschiedenen Fachbereichen zum Teil stark differierenden Verständnisse und Herangehensweisen zu einzelnen Aspekten des Themenfeldes "Kulturlandschaft" zusammengeführt werden können. Insbesondere muss sich die Raumordnung auch damit auseinandersetzen, wie mit der Dynamik von Kulturlandschaften umzugehen ist. Bei all dem gilt, dass ganz unterschiedliche Landschaftstypen, z.B. auch Stadtlandschaften, als Kulturlandschaften betrachtet werden können. Der vorliegende Band, Ergebnis eines gemeinsamen Arbeitskreises der vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, befasst sich zunächst mit Kulturlandschaften als Gegenstand aktueller Diskurse und behandelt im Anschluss raumordnungsrechtliche und fachdisziplinäre Zugänge zum Thema. Weiter werden Kulturlandschaften im Spannungsfeld zwischen Privateigentum und Gemeinschaftsgut diskutiert. Der umfangreichste Teil des Bandes widmet sich Methoden, Problemen und Perspektiven im Umgang mit Kulturlandschaften in der Planungspraxis und stellt deutsche und europäische Beispiele vor. Das Abschlusskapitel gibt Handlungsempfehlungen zur Rolle der Regionalplanung und stellt Herausforderungen im planerischen Umgang mit Kulturlandschaften sowie weiteren Forschungsbedarf dar.
In: Suburbane Räume als Kulturlandschaften, S. 80-110
Das Thema "Kulturlandschaft" nimmt seit rund 15 Jahren in der deutschen Raumentwicklungspolitik eine immer prominentere Position ein, wobei auch die Kombination von "suburbaner Raum" und "Kulturlandschaft" eine Rolle spielt. Mit dem vorliegenden Beitrag wird versucht, Antworten auf die Fragen zu geben, welche Ziele und Forderungen mit der Verbindung von "Kulturlandschaft" und "suburbaner Raum" verknüpft werden, inwieweit darin ein hegemoniales diskursives Projekt zu erkennen ist und wieso Kulturlandschaften - insbesondere in suburbanen Räumen - ein Handlungsfeld der Raumordnung darstellen sollten. Dabei wird mit zwei diskursanalytischen Methoden gearbeitet: einer Analyse diskursiver Strategien und einer Argumentationsmusteranalyse. Diese Methoden werden auf eine kleine Anzahl ausgewählter Schlüsseltexte angewandt. In der Argumentationsmusteranalyse wurden drei Typen von Argumentationsmustern gefunden, mit denen ein Engagement der Raumordnung in diesem Feld begründet werden soll: Eigennutz-, Gemeinwohl- und Eignungs-Topoi. Hinzu kommt noch der Topos des "schwachen Helden", der allerdings eine etwas andere Zielrichtung hat. Mit der Verknüpfung von "Kulturlandschaft" und "suburbaner Raum" werden zahlreiche, einander z. T. widersprechende Forderungen artikuliert. Ein eindeutiges hegemoniales diskursives Projekt ist höchstens in Ansätzen zu erkennen.