Kormányok, pártok és a választójog Magyarországon: 1916 - 1918
In: Politikatörténeti füzetek 21
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In: Politikatörténeti füzetek 21
World Affairs Online
In: Tudományos szocializmus 8.1970
In: Arbeiterbewegung in Österreich und Ungarn bis 1914: Referate des österreichisch-ungarischen Historikersymposiums in Graz vom 5. bis 9. September 1986, S. 71-81
Gestützt auf Protokolle von Gewerkschafts- und Parteikongressen wird die Geschichte des Gewerkschaftsrates von der Gründung 1891 an nachgezeichnet. Seine große Bedeutung wurde darin erblickt, daß er die Entwicklung der Fachvereine förderte und beschleunigte, die Selbständigkeit und Autonomie der Landesverbände bewahrte, die Verbreitung der sozialistischen Ideen sicherte, die Schulung der organisierten Arbeiterschaft vorantrieb und die Durchsetzung der Politik der Sozialdemokratischen Partei innerhalb der Gewerkschaften garantierte. Wesentliche Erfolge bei großangelegten Streiks und Lohnbewegungen wurden ausschließlich dem Kampf "einer sich frei und autonom und in imponierendem Ausmaß organisierenden Arbeiterschaft" zugeschrieben und stärkten die Solidarität. Gleichzeitig achtete der Gewerkschaftsrat auf die weitgehende Einhaltung der Ordnungsdisziplin und erarbeitete Grundlagen einer zeitgerechten Sozialpolitik. Die Ausbildung der modernen Gewerkschaftsbewegung führte jedoch in Ungarn, das in seiner kapitalistischen Entwicklung noch zurückgeblieben war und vorwiegend agrarischen Charakter aufwies, zum zeitweiligen und später dauernden Rückfall bzw. zur politischen und ideologischen Polarisierung der sozialistischen Landarbeiterbewegung. (HRS)
In: Pannónia könyvek
In: Pécsi tudománytár
In: Arbeiterbewegung in Österreich und Ungarn bis 1914: Referate des österreichisch-ungarischen Historikersymposiums in Graz vom 5. bis 9. September 1986, S. 20-28
Gefragt wird nach der Verbreitung der Marxschen Lehren auf der Ebene der 'Führer' in der ungarischen Arbeiterbewegung. Zunächst wurde das Parteiprogramm von 1880 als marxistisches Dokument bewertet. Es wurde erörtert, inwieweit die sozialdemokratische Partei Ungarns austromarxistisch war und in welchem Ausmaß sich Partei- und Gewerkschaftsführer in den Parteiprogrammen und bei der Beantwortung praktischer und pragmatischer Grundfragen auf die Marxschen Schriften stützten. Als charakteristisch wurde die Stellungnahme der ungarischen Parteiführung für Bebel und Kautsky und gegen Bernstein angeführt. Schließlich wurde das Auftreten oppositioneller Kräfte gegen die im wesentlichen "kautskyanisch-marxistische" Orientierung der Parteiführung beschrieben, und das Erscheinen der bürgerlichen Radikalen und ihrer Bindung an, bzw. Reibung mit der ungarischen Abeiterbewegung und mit dem Marxismus allgemein angemerkt. (HRS)
In: Magyarország XX. századi választási atlasza
World Affairs Online
In: Materials and design, Band 103, S. 71-74
ISSN: 1873-4197
In: Frontiers of Neurology and Neuroscience; Systemic Hormones, Neurotransmitters and Brain Development, S. 179-184