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In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Band 2004-002
"The author describes the program and organization of the Riverside Church & Corporation in New York City for a German readership, taking German experiences with religious work and life into account. The essay is based on the underlying sociological concept of 'welfare production', which deals with the general question of how societal actors contribute to the quality of life and well-being of people. The first section, 'Die Kirche und die Firma' (The Church and the Firm), is a standard introduction of the article's subject. It acquaints the reader with Riverside's neighborhood and buildings, denomination, corporate indicators, and the diversity of its congregation. It also includes a brief portrait of its present senior minister, Rev. Dr. James A. Forbes, Jr. This section illustrates the dual nature of U.S. churches as both religious and entrepreneurial organizations. The second section, 'Riverside's Angebot-Seelsorge im größeren Zusammenhang' (What Riverside Offers-Pastoral Care Within a Wider Context) explores the mission, goals and day-to-day activities of the Riverside Church. The main topics are its integrative approach known as the 'three is' (interdenominational-interracial-international) and its broad program which centers on worship services and spiritual exercise, including a range of social, cultural, and political activities. The third section, 'Der Sonntagsgottesdienst' (The Sunday Worship Service) comprises a description of three frequently mentioned elements to make the worship services of the Riverside Church particularly attractive: the famous sermons of Reverend Dr. Forbes, the church's music program, and the optical setting. The section closes with observations and explanations of the offertory formalities during the Sunday worship services. The fourth section, 'Der Einfluss von Rockefeller und Fosdick' (The Impact of Rockefeller and Fosdick) reviews the founding phase of Riverside and the meeting and synergies of its founding fathers, Dr. Harry E. Fosdick and Mr. John D. Rockefeller, Jr. The author argues that these two men exerted lasting positive influence on Riverside's philosophy, freedom of spirit and action, innovative capacity, and high standing. The fifth section, 'Die Ökonomie von Riverside: das 'dreifache t'' (The Economy of Riverside, Including the Three t's') gives an overview of Riverside's resources. The 'Rockefeller endowment' and the time, talent, and treasure of the congregation are emphasized as the financial assets and human input of Riverside's work. Highlights of this section are creative money-making, exemplified by the Easter Flower List, and the New Members Plus Program. The final section, 'Die dauernde Herausforderung' (The Constant Challenge) focuses on two main challenges for the Riverside Church & Corporation: the cohesion of its multifaceted congregation, and organizational sustainability in the face of external pressure. The author concludes that Riverside is fit for survival thanks to a timely pastoral concept, professional excellence, business acumen, creativity, ability and willingness to communicate, and innovative capacity." (author's abstract)
In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Band 20, Heft 3, S. 771-777
Der vorliegende Beitrag kritisiert eine Studie über die Religiosität der Jugend in der Bundesrepublik Deutschland (Barz H. 1992, Religion ohne Institution?) und kommt zu folgendem Ergebnis: Während die neueren Arbeiten zur Jugendreligion den Zusammenhang zu Werten kaum mehr erkennen lassen und während sich die Untersuchungen zum Wertewandel damit begnügen, der Religion bestenfalls einen kleinen Abschnitt einzuräumen, weist Barz entschieden auf den Zusammenhang zwischen religiösem Wandel und Wertewandel hin. Diesen die Vorstellungen eines religiösen Systems sprengenden Zusammenhang kann nur im Auge behalten, wer Religionssoziologie nicht auf Kirchensoziologie beschränkt und wer Werte nicht bloß als ankerlose Dämonen am Sinnhorizont menschlichen Handelns ansieht. Heiner Barz nun hat nicht nur erstaunliche empirische Beobachtungen gemacht; er hat eine wenig bekannte Form der Religiosität beschrieben, die das Handeln (nicht nur) von Jugendlichen leitet. (ICD2)
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 25, Heft 2, S. 272-292
ISSN: 2196-808X
Intro -- Vorwort -- Teil 1 : Von #ActOut zu #OutInChurch -- Von #ActOut zu #OutInChurch -- Alison Schumacher -- Wie alles begann und worum es geht -- Jens Ehebrecht-Zumsande, Diana Freyer und Bernd Mönkebüscher -- Manifest -- #OutInChurch - Für eine Kirche ohne Angst -- #OutInChurch - Für eine Kirche ohne Angst -- Unsere Forderungen an die römisch-katholische Kirche -- Teil 2: Den ganzen Menschen sehen -- 1. Zeugnisse lesbischer und schwuler Ordensleute und Priester -- »Hier spricht Papst Franziskus …« -- James Alison -- Geschenk und Berufung - Wie es ist, eine lesbische Ordensschwester zu sein -- Mary Janet Rozzano, RSM -- Inkarnation - ein lebenslanger Prozess -- Monika Schmelter -- Spät habe ich mir erlaubt, gay zu sein -- Pierre Stutz -- 2. Zeugnisse pastoraler Mitarbeitender -- Zum Lieben berufen -- Bärbel Audebert -- G*tt liebt trans*-Menschen! Aber wie ist das mit der Kirche? -- Verfasser*in anonym -- Es ist, wie in einem Regal mit Nuss-Nougat-Cremes die Schokocreme zu sein -- Laura Meemann -- Von Gott gerufen - so, wie ich bin -- Verfasserin anonym, Gemeindereferentin in einem bayrischen Bistum -- 3. Perspektiven aus dem Schuldienst -- Die Angst vor der Enttarnung - Leben und arbeiten unter dem Radar -- Verfasser anonym -- Im Bermudadreieck von Authentizität, Heimlichkeit und Heuchelei -- Rut Neuschäfer -- »Ja, ich liebe eine Frau!« -- Lisa Reckling -- Die Kirche ist kein safe space -- Chiara Battaglia -- »Man muss ja nicht alles sagen« -- Verfasserin anonym -- 4. Perspektiven Mitarbeitender aus dem Bildungsbereich und dem caritativen Bereich -- Arbeiten in gelingenden Beziehungen - ein halbwegs geglücktes Coming-out -- Rainer Teuber -- Von alten und neuen (alten) Plänen -- Ramona Krämer -- Meine Kirche krankt an all den Lieben, die verschwiegen werden müssen -- Raphaela Soden -- Teil 3: Für eine Kirche ohne Angst.
Im Januar 2022 outeten sich über hundert Mitarbeitende der katholischen Kirche in Deutschland als LGBTIQ+. Dieses Buch bündelt einige ihrer Erfahrungen und gibt Antworten auf existenzielle Fragen: Was heisst es als nicht binäre Person für ein katholisches Bistum zu arbeiten? Was macht es mit einem Priester, wenn er sein Schwulsein verheimlichen muss? Dazu erklären Expertinnen und Experten, welche psychischen Auswirkungen es haben kann, wenn sie in der katholischen Kirche ihre sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität verstecken müssen. Das gemeinsame Ziel: Ein drängender Appell für eine ?Kirche ohne Angst?, in der Menschen offen und ehrlich ihre Identität leben können
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 27, Heft 2, S. 324-348
ISSN: 2196-808X
In: Edition pulsmedien
In: Theologische Frauenforschung in Europa 20
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 28, Heft 2, S. 220-225
ISSN: 2196-808X
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2357-2369
"Die Evangelische Kirche Deutschland führt seit 1972 im Abstand von zehn Jahren regelmäßig empirische Untersuchungen zur Kirchenmitgliedschaft durch. Zielsetzung dieser Studien ist es, sowohl aus der Perspektive der Organisation nach der Art und Weise der Beteiligung der Kirchenmitglieder am kirchengemeindlichen Leben zu fragen als auch zu untersuchen, was die Kirchenmitglieder selbst von ihrer Kirche erwarten und wie sie ihre Mitgliedschaft verstehen. Bereits in der 1992 durchgeführten dritten Kirchenmitgliedschaftsstudie hatte sich gezeigt, dass Unterschiede in der Wahrnehmung der Institution Kirche und der persönlichen Bedeutung von Kirchlichkeit und Religiosität milieuspezifische Ausprägungen erkennen lassen (Engelhard u.a. 1997; Hauschildt 1998; Benthaus-Apel 2000). Um diesen Sachverhalt einer milieuspezifischen Differenzierung der Kirchenmitgliedschaft angemessen zu verstehen und mögliche Konsequenzen daraus für die kirchliche Praxis ziehen zu können, wurde in der aktuellen vierten Kirchenmitgliedschaftsstudie dem Zusammenhang von Lebensstilen, sozialen Milieus und Kirchenmitgliedschaft explizit nachgegangen. Zentrales Anliegen der Integration eines soziologischen Konzeptes der Lebensstilanalyse in dieser Studie war es, ergänzend zu den klassischen sozialstrukturellen und organisationsbezogenen Konzepten eine sozialkulturelle Perspektive in die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung einzubringen. Denn die Frage, 'ob man sich beispielsweise von den Angeboten einer Kirchengemeinde angesprochen fühlt oder nicht, ob man sich in ihr beteiligen will oder nicht, hat letztlich damit zu tun, inwiefern man sich in der Kirche, die einem begegnet, 'kulturell' zu Hause fühlt' (Benthaus-Apel 2003: 55). In diesem Beitrag werden sechs Lebensstiltypen vorgestellt, die sich empirisch unter evangelischen Kirchenmitgliedern herausarbeiten ließen. Anhand dieser sechs Lebensstiltypen wird die Frage erörtert, ob und wenn ja, welche sozialkulturellen 'Wahlverwandtschaften' es zwischen diesen sechs Lebensstiltypen einerseits und ausgewählten Aspekten der kirchlichen und religiösen Praxis andererseits gibt." (Textauszug)
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 32, Heft 1, S. 134-149
ISSN: 2196-808X