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Jack W. Mitchell: Listener supported. The culture and history of public radio: Westport (CT), London: Praeger 2005, 219 Seiten, USD 39,95/GBP 22,95
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 1, S. 98-99
ISSN: 1862-2569
History of Intellectual Culture
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Papers for a Volume of the Yearbook of Knowledge and Society. Deadline: May 1, 2024
Geheimgesellschaften: kulturhistorische Sozialstudien : comparative studies in culture, society and history
In: Globalhistorische Komparativstudien 1
Klassen oder Kultur? Durchbrüche und Sackgassen in der Arbeitergeschichte
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 36, Heft 10, S. 955-965
ISSN: 2510-4179
Der Beitrag befaßt sich mit einer wichtigen Verschiebung der Forschungsinteressen in der jüngeren Arbeitergeschichte, die unter dem Schlagwort "Alltagsgeschichte" stärker darauf insistiert, daß der Historiker auch zu untersuchen hat, wie Strukturen und Prozesse die Menschen betrafen, von ihnen erlebt und beeinflußt wurden. Die Erschließung der Welt der Wahrnehmungen und Erfahrungen, der Deutungen und Sichtweisen, der "Kultur" in einem weiten Sinn, die man im "Alltag" der Arbeiter aufzuspüren versucht, versetzen den Historiker in die Lage, Wirklichkeitsdimensionen zu thematisieren, die in vielen sozialgeschichtlichen Arbeiten der letzten Jahrzehnte wenig berücksichtigt wurden: Rituale und Feste, Gebräuche und ungeschriebene Verhaltensregeln, Gesten und Symbole, Leiden und Freuden, Emotionen und Affekte, Affektkontrollen und Wahrnehmungsformen, Arbeitsverhältnisse, Herrschaftsstrukturen, soziale Beziehungen aller Art. Zwar wurde diese Entwicklung vom Autor als willkommene Erweiterung und auch als manchmal berechtigte Korrektur anerkannt. Als neo-historistischer Rückfall und Flucht vor der Anstrengung des Begriffs, ja als Sackgasse wurde die "Alltagsgeschichte" jedoch dann kritisiert, wenn sie die Geschichte auf die "Abfolge von vielen Alltagen" reduziert, wenn sie Strukturgeschichte durch Erfahrungsgeschichte nicht ergänzt, sondern ersetzt, wenn sie die begriffliche Analyse von Strukturen und Prozessen als repressiv verwirft und die sympathisierende Erzählung von der Welt der kleinen Leute für ausreichend, ja besonders demokratisch hält ("Geschichte von unten"). Mikrohistorisierung und die emphatische Ablehnung gesamtgesellschaftlicher Analysen, überhaupt eine anti-analytische Stimmung wurde Teilen der heutigen "Alltagsgeschichte" vorgeworfen, wobei als Grundstimmung eine Sicht der Modernisierung als Zerstörung und Verlust statt als Aufbau und Fortschritt diagnostiziert wurde.
History, Stories, Snippets of Stories: History as a Key Ingredient in Europe's Culture
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 1, S. 11-20
ISSN: 2307-289X
West-östliche Europastudien: Rechtskultur, Kulturgeschichte, Geschichtspolitik : legal culture, cultural history, politics of history
In: Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Bd. 7
World Affairs Online
Data and debates: essays in the history and culture of Israel and its neighbors in antiquity
In: Alter Orient und Altes Testament Bd. 407
Gegenwart als Programm: Literaturessay zu "History of the Present. The Contemporary and its Culture" von David Roberts
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
David Roberts: History of the Present - The Contemporary and its Culture. London: Routledge 2020. 978-0-367-53095-2
Zeitgeschichte in einer politisierten Geschichtskultur: Historiographie zum 20. Jahrhundert in Österreich
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 28, S. 105-132
Contemporary History is always part of a historical culture, part of a society's mindset. This article reflects the rise, establishment and changes of this discipline in Austria in a "post-catastrophic" situation after 1945. It is shown what phases of politicisation and attempts of instrumentalisation there have been, how research topics have changed and what methodological turns can be identified. This article is structured as follows: 1. Contemporary History as "post-catastrophic" historical mindset; 2. The origins of Austrian contemporary history as "coalition historiography"; 3. Contemporary history as "political enlightment" program, 4. Contemporary history as historical social science; and 5. Postmodern parallelism: engagement and "historization", empathy and "visual turn".
The history of written culture in the "Carpatho-Danubian" region I
In: Latin paleography network 1
Geschichte und Psychologie - Oral History und Psychoanalyse: Problemaufriss und Literaturüberblick
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 29, Heft 4, S. 79-119
ISSN: 2366-6846
The article is about the relationship between two scientific fields – history and psychology – with a focus on their connections during the last 150 years and about the
meaning of subjectivity in history. It addresses possibilities of cooperation, taking as an example the relationship of oral history and psychoanalysis. The article emphasizes the problems regarding unconscious elements in history as well as the perception and "digestion" of history by the individual and the collective memory.
Culture and Capitalism. Genealogy of Consumer Culture
In: Cultura: international journal of philosophy of culture and axiology, Band 7, Heft 2, S. 122-136
ISSN: 2065-5002
Kultur und Ideologie
In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, S. 117-138