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ISSN: 1610-3696
In: Schriftenreihe für Wirtschafts- und Unternehmensethik 22
Verantwortliche Managementausbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sind Aktivitätsschwerpunkte der Vereinten Nationen (Global Compact, Principles for Responsible Management Education, UN Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung). Die Hochschulen stehen vor der Aufgabe, Ethik und Nachhaltigkeit in die Ausbildung zu implementieren. Was heißt es konkret, ethisches Handeln in den Curricula zu berücksichtigen oder moralische Urteilskraft auszubilden? Welche Themen sind zu berücksichtigen, welche Probleme zu behandeln? Welche Anforderungen stellt die Praxis? Der vorliegende Band befasst sich mit diesen Fragen mit Blick auf die betriebswirtschaftliche Hochschulausbildung. Im ersten Teil werden Zugänge aus der Perspektive von Philosophie und Wirtschaftstheorie sowie aus der Praxis erörtert. Der zweite Teil thematisiert Prinzipien, Konzeptionen und Beispiele von Ethics Education. PD Dr. Michaela Haase lehrt Unternehmens- und Wirtschaftsethik an der Freien Universität Berlin und an der Universität der Künste in Berlin.
In: Islamic business and finance series
1. Islamic Economy and Its Main Characteristics -- 2. The Key Features of the Islamic Economic System -- 3. Reflections on Licit and Illicit Transactions -- 4. Sharī'ah Rules on Usury (riba) -- 5. Restriction for the Business Class -- 6. Seven Highly Destructive Practices of Traders -- 7. The Legal Status of Contracts -- 8. The Islamic Way of Business and Trade -- 9. Sharia Rules On Giving And Receiving Loans -- 10. Zakāt -- 11. Contemporary Issues in Islamic Business and Trade -- 12. Islamic System of Banking and Finance -- Glossary -- Bibliography -- Index.
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 1, Heft 1, S. 9-35
"Der Aufsatz untersucht, welche menschlichen Handlungen als individualethisch bezeichnet werden können und welches Verhalten als durch Institutionen bewirktes ethisches Verhalten gelten könnte. Es wird argumentiert, dass ein ethisches Verhalten im eigentlichen Sinne immer nur individualethisch sein kann. Die als Institutionenethik bezeichnete Koordination des Verhaltens durch Märkte oder Normen lässt keinen Spielraum für individuelles Ermessen und entbindet den Menschen damit von selbstbestimmtem moralischen Verhalten." (Autorenreferat)
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2023, Nr. 12
"Folk Economics" ist die Wirtschafts-'Theorie' und analog ist "Folk Ethics" die Moral-"Theorie" des gesundes Menschenverstandes. Typisch für "folk-economic beliefs" sind fehlerhafte Kausalattributionen. Typisch für "folk-ethical beliefs" sind utopische oder dysfunktionale Bewertungsmaßstäbe. Die Hauptthese dieses Aufsatzes besagt, dass diese beiden Quellen positiver und normativer Desorientierung zu einem Forschungsobjekt der Business Ethics gemacht werden sollten, um – neben dem wichtigen Bereich gerechtfertigter Moralkritik an der Wirtschaft – auch den bislang vernachlässigten Bereich einer ungerechtfertigten Moralkritik an der Marktwirtschaft wissenschaftlich zu bearbeiten. Zur Unterstützung dieser These wird anhand praktischer Syllogismen gezeigt, dass die wissenschaftliche Kritik und Korrektur von "folk-economic beliefs" eine etwas andere Vorgehensweise erfordert als die wissenschaftliche Kritik und Korrektur von "folk-ethical beliefs".
ISSN: 2512-2851
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 11, Heft 2, S. 139-159
"Eine ethisch sensibilisierte Sichtweise auf die Finanzmärkte und den von dort ausgehenden externen Effekten gibt Anlass zur tiefgründigen Hinterfragung finanzwirtschaftlicher Wert- und Normengefüge. Die kritische Finanzethik präsentiert sich als Unterstützerin in diesem Prozess, indem sie auf Basis eines kritischen Rationalismus zur Begründung von Leitlinien verantwortlichen Handelns in der Finanzwirtschaft beiträgt. Gezeigt wird, welche theoretischen Überlegungen ihr zugrunde liegen und was sie als Orientierungskonzept zu leisten vermag." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 6, Heft 1, S. 9-21
Finanzskandale, feindliche Übernahmen und großzügige Zahlungen an Manager in Finanzinstitutionen haben in der Öffentlichkeit für erhebliche Bedenken gesorgt. Funktionsdefizite der heute existierenden Finanzmärkte können jedoch nur durch politische Regulierung und ethische Strukturierung der globalen Finanzmärkte und durch die beiden zentralen Prinzipien Stabilität und Partizipation eliminiert werden. (ICEÜbers)