Die ethnische Struktur Afghanistans
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 13, Heft 87, S. 16-21
ISSN: 0720-5058
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In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 13, Heft 87, S. 16-21
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 45, Heft 8, S. 549-566
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 45, S. 549-566
ISSN: 0722-480X
Examines ethnic structures and parties in southeastern Europe; Albania, Bulgaria, Hungary, and Rumania.
In: Kontextanalyse, S. 155-202
In: Europa Regional, Band 12.2004, Heft 4, S. 173-179
Infolge der epochal bedeutenden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Veränderungen, der natürlichen Abnahme, der intensiven räumlichen Mobilität und der wachsenden "Entnationalisierung" (losing of ethnic identity) der Bevölkerung konnte in den ehemaligen sozialistischen Ländern des Karpatenraums während der vergangenen anderthalb Jahrzehnten eine beträchtliche ethnische Umstrukturierung beobachtet werden. Innerhalb des untersuchten Zeitraums traten folgende auffallende ethnische Veränderungen ein: eine beschleunigte Abnahme und Assimilation der nationalen Minderheiten, die dynamische Zunahme der Anzahl der Romabevölkerung sowie das Wachstum der Anzahl und des Anteils der Bevölkerung, die keine nationale-ethnische Zugehörigkeit deklarierte. Der Beitrag versucht, die ethnische Raumstruktur und deren rezente Änderungen mit Hilfe der letzten zwei Volkszählungen (um die Jahre 1991 und 2001), die in den vier Ländern des Untersuchungsgebietes durchgeführt wurden, zu skizzieren. Die Grundlagen der Forschung bildeten die Angaben zur Nationalität (ethnicity), weil diese Daten in ausführlichster Form (auf Siedlungsebene) veröffentlicht wurden. Die Angaben zur Muttersprache, die auf eine lange historische Vergangenheit zurückblicken und keine breite Veröffentlichung erfuhren, waren bei der Untersuchung hilfreich. Die demographischen Prozesse in der jüngsten Vergangenheit lassen vermuten, dass sich die Bevölkerungszahl des Karpatenraums in den künftigen Jahrzehnten dauerhaft verringern wird. Diese Prozesse können wahrscheinlich weder vom Migrationsgewinn infolge des EU-Beitrittes noch von dem noch immer hohen Geburtenüberschuss der Romabevölkerung gebremst werden. Die Zunahme der Entnationalisierungstendenzen, die Schwächung der ethnischen Identität insbesondere bei der Bevölkerung in urbanisierten Gebieten sind voraussichtliche Wirkungen der Globalisierung. Man kann auch annehmen, dass infolge der räumlichen Konzentration der Ethnien, der Assimilation und der natürlichen Abnahme die Anzahl und der Anteil der Minderheiten weiter abnehmen werden. Was die Entwicklung der Romabevölkerung (mit hoher Fertilitätsrate) betrifft, wurden mehrere Prognosen gewagt (z.B. HABLICSEK 2000; VAŇO 2002). Laut dieser kann man nicht ausschließen, dass im Jahre 2050 3,6 Millionen Roma im Karpatenraum leben werden. (Autorenreferat)
In: Umweltpolitik in China: Modernisierung und Umwelt in Industrie, Landwirtschaft und Ernergieerzeugung, S. 417-463
Der Autor zeigt die Perspektiven der Umweltproblematik für ländliche Gebiete, vor allem für die von sogenannten nationalen Minderheiten bevölkerten Randregionen des Landes auf. Der hier hervorgehobene Konflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Ökologie wird mit zwei Grundproblemen der chinesischen Innenpolitik - Zentralismus und Minderheitenpolitik - in Beziehung gesetzt. Der Autor stellt die These auf, daß der "Han-Chauvinismus" sich heute als ökonomischer Zentralismus äußere, der aufgrund der Bevölkerungsexplosion und mit Hilfe der Wachstumspolitik jahrhundertelange Traditionen, die auf ökologischer Vielfalt und der Kenntnis nachhaltiger Nutzung und Schonung der Böden aufbauen, zerstöre. (RE)
Ergebnisse der amtlichen Volkszählungen in Jugoslawien von 1981 - 1991 mit Angaben zur Bevölkerungsstruktur nach ethnischer Zugehörigkeit auf Landesebene.
Der Datensatz wurde für die Datenbank Ethnodoc 2010 transkribiert und 2019 in Tabellenformate konvertiert.
In: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek 30
World Affairs Online
In: Topics in African Studies 4
In: Atlas Ost- und Südosteuropa: aktuelle Karten zu Ökologie, Bevölkerung und Wirtschaft
In: Bevölkerung 8, Teil A = H/R/YU 1, Ungarn/Rumänien/Jugoslawien
Klappentext: Die baltischen Staaten haben eine teils gemeinsame Historie und eine teils wechselhafte Vergangenheit mit Russland als Sowjetrepubliken, welche die heutige ethnische Struktur massiv beeinflusst haben. Dabei ist der Umgang mit den ethnischen Minderheiten unterschiedlich: Funktioniert das Zusammenleben in Litauen zum überwiegenden Teil spannungsfrei, kommt es in Estland und Lettland immer wieder zu Interessenskonflikten. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit den ethnischen Minderheiten in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Spiegel der Volkszählungen des Jahres 2011. In den Blick genommen werden aber auch Hintergründe zu Begriffen, historischen Entwicklungen und rechtlichen Regelungen, hier vor allem Fragen nach den Regelungen der Staatsbürgerschaft und der Minderheitsgesetzgebungen. Außerdem wird die Minderheitenpolitik in den baltischen Staaten untersucht.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den ethnischen Minderheiten in Estland, Lettland und Litauen im Spiegel der Volkszählungen des Jahres 2011. Die baltischen Staaten haben eine teils gemeinsame Historie und teils wechselhafte Vergangenheit mit Russland als Sowjetrepubliken, welche die heutige ethnische Struktur massiv beeinflusst haben. Beginnend mit der Erklärung der Arbeitsgrundlagen und der Arbeitsmethodik sowie einer Abgrenzung des Untersuchungsgebietes werden am Beginn der Arbeit theoretische Überlegungen zu den Begriffen Ethnie, Nationalität und Minderheit angestellt. Anschließend werden die Typen der nationalen Minderheiten im Baltikum klassifiziert. Die historischen Grundlagen bilden bis heute die Grundlage für die aktuelle ethnische Verteilung in den baltischen Staaten. Rechtliche Grundlagen, und hier vor allem Fragen nach den Regelungen der Staatsbürgerschaft, aber auch die Verfassungen und die Minderheitengesetzgebungen werden in Kapitel Drei dieser Arbeit behandelt. Des Weiteren werden die für die Arbeit relevanten Verwaltungseinheiten und die Fragestellungen der Volkszählungen beleuchtet. Das vierte Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Konfessionen in den baltischen Staaten sowie der Bevölkerungsentwicklung in Estland, Lettland und Litauen. In den darauf folgenden Kapiteln wird die räumliche Verteilung der ethnischen Minderheiten sowie so genannte "Ausreißer" aufgezeigt. Die in diesen Kapiteln gefertigten Karten bilden gleichzeitig den Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Kapitel Acht bietet einen vergleichenden Blick auf die ethnischen Minderheiten im Baltikum. Darauf folgend wird ein Blick auf die Minderheitenpolitik in den baltischen Staaten geworfen, wobei das Kapitel in die Punkte "Bildung und Sprache", "Politische Mitbestimmung" und "Medien der Minderheiten" unterteilt ist. Die Arbeit schließen ein finales Resümee sowie das Verzeichnis der Arbeitsgrundlagen und der Anhang ab. ; This diploma-thesis deals with the situation of ethnic minorities in the Baltic States of Estonia, Latvia and Lithuania by the Census of the year 2011. The Baltic States have partly a common history with Russia as they were Soviet republics, which has influenced today's ethnic structure massively. However, the situation how to deal with ethnic minorities is different in the three countries: In Lithuania the relation among ethnic minorities is quite good whereas in Estonia and Latvia it is worse because of different interests.At the beginning of the thesis the declaration of the working principles and working methods are defined followed by a theoretical chapter dealing with the terms ethnicity, nationality and minority. In addition, types of national minorities in the Baltic States are classified. The so called "Russification" of the Soviet republics is still the common historical basis for the current ethnic distribution in the Baltic States. Chapter three deals with the legal foundations, whereas questions about citizenship, constitution and the minority legislation are investigated in more detail. Furthermore, the relevant administrative units and the questions of the Census in 2011 are presented.Chapter four is about the religious confession and the population development in Estonia, Latvia and Lithuania. Thereon the spatial distribution of ethnic minorities and so-called "outliers" are being identified. These chapters are the main ones in this diploma-thesis. Chapter eight then gives a comparative view on the ethnic minorities in the Baltic States. The following chapter is about the policy on minorities and is divided into the subchapters ?Education and Language?, "Political participation" and "Media of Minorities". The diploma-thesis is concluded with a final summary, the list of working principles and the attachment. ; vorgelegt von Matthäus Trummer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)234235
BASE
In: Geographie
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den ethnischen Minderheiten in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Spiegel der Volkszählungen des Jahres 2011. Die baltischen Staaten haben eine teils gemeinsame Historie und teils wechselhafte Vergangenheit mit Russland als Sowjetrepubliken, welche die heutige ethnische Struktur massiv beeinflusst haben. Dabei ist der Umgang mit den ethnischen Minderheiten unterschiedlich: Funktioniert das Zusammenleben in Litauen zum überwiegenden Teil spannungsfrei, kommt es in Estland und Lettland immer wieder zu Interessenskonflikten. Beginnend mit der Erklärung der Arbeitsgrundlagen und der Arbeitsmethodik sowie einer Abgrenzung des Untersuchungsgebietes werden am Beginn der Arbeit theoretische Überlegungen zu den Begriffen Ethnie, Nationalität und Minderheit angestellt. Anschließend werden die Typen der nationalen Minderheiten im Baltikum klassifiziert. Die historischen Grundlagen, und hier vor allem die 'Russifizierung' in der Zeit der Sowjetrepubliken, bilden bis heute die Grundlage für die aktuelle ethnische Verteilung in den baltischen Staaten. Rechtliche Grundlagen, und hier vor allem Fragen nach den Regelungen der Staatsbürgerschaft, aber auch die Verfassungen und die Minderheitengesetzgebungen werden in Kapitel Drei dieser Arbeit behandelt. Des Weiteren werden die für die Arbeit relevanten Verwaltungseinheiten und die Fragestellungen der Volkszählungen im Jahr 2011 beleuchtet. Das vierte Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Konfessionen in den baltischen Staaten sowie der Bevölkerungsentwicklung in Estland, Lettland und Litauen. In den darauf folgenden Kapiteln wird die räumliche Verteilung der ethnischen Minderheiten sowie so genannte 'Ausreißer' aufgezeigt. Die in diesen Kapiteln gefertigten Karten bilden gleichzeitig den Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Kapitel Acht bietet einen vergleichenden Blick auf die ethnischen Minderheiten im Baltikum. Darauf folgend wird ein Blick auf die Minderheitenpolitik in den baltischen Staaten geworfen, wobei das Kapitel in die Punkte 'Bildung und Sprache', 'Politische Mitbestimmung' und 'Medien der Minderheiten' unterteilt ist. Die Arbeit schließen ein finales Resümee sowie das Verzeichnis der Arbeitsgrundlagen und der Anhang ab.
Ergebnisse der amtlichen Volkszählungen in Jugoslawien von 1948 - 1981 mit Angaben zur Bevölkerungsstruktur nach ethnischer Zugehörigkeit auf Landesebene.
Der Datensatz wurde für die Datenbank Ethnodoc 2010 transkribiert und 2019 in Tabellenformate konvertiert.
In: Canadian review of studies in nationalism: Revue canadienne des études sur le nationalisme, Band 12, Heft 2, S. 307
ISSN: 0317-7904