Der Begriff Information wurde 1940 von Norbert Wiener mit seiner Kybernetik eingeführt. Wesentlich für seine grosse Verbreitung war Shannons Informationstheorie, die wichtige Grundlagen der Nachrichten-, Rechen- und Speichertechnik bereitstellte. Heute ist Information ein nahezu universell angewendeter Begriff, der aber leider sehr oft nur unscharf und intuitiv benutzt wird ... Für alle Informationsarten werden die wichtigsten Beispiele eingeführt und ausführlich erklärt. So ist quasi ein Kompendium der Information mit genauer Erfassung ihrer Möglichkeiten und Grenzen bis hin zu den technischen Anwendungen entstanden. (Verlag)
Gegenstand der Arbeit ist der Wandel genetischer Informationen, der sich gegenwärtig im Kontext der personalisierten Medizin vollzieht. -- Die Besonderheit genetischer Information spiegelt dabei das Spezifikum diagnostischer und prädiktiver Gendiagnostik wider: Sowohl der Drittbezug der gendiagnostischen Ergebnisse als auch die auf Wahrscheinlichkeiten und Risikoabschätzungen beruhenden Diagnosen konfrontieren den Einzelnen mit multipolaren Interessenkonflikten, die nationale und auch europäische Normen zu adressieren suchen. -- Die zentrale Herausforderung einer gesetzlichen Regulierung der Genmedizin ist insoweit eine angemessene diagnostische Wissensbalance, die den Konflikt zwischen Information und Verschwiegenheit von Betroffenen und Angehörigen im Einzelfall auflöst. In Zeiten der Postgenomics wird ein persönlich-kooperatives und informationsrechtlich umhegtes Miteinander einer freien, individuell geführten Abwägungsentscheidung über genetisches Wissen oder Nichtwissen zum rechtlichen Maßstab einer Neugestaltung des Arzt-Patienten-Verhältnisses. / Personalized medicine integrates novel technologies in genetic diagnostics and/or molecular medicine proposing that all medical decisions and practices be tailored to the individual's need. All the same, personalized genetic information affects the rights of patients, doctors and third parties and implicates patients' rights of informational self-determination and access to such data. Important questions follow, and therefore, this book addresses answers from an interdisciplinary perspective
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Information spielt nicht erst seit der digitalen Revolution im Wirtschaftsleben eine herausragende Rolle. Sei es als Information über Güter, etwa über deren Qualität oder Preis, oder als eigenständiges Wirtschaftsgut, z.B. in Form von Nachrichten oder Forschungsergebnissen. Aus einer ökonomischen Sicht weist Information, sei es als Content oder als Software, jedoch eine Reihe von Eigenschaften auf, die das Zustandekommen von Märkten nicht selbstverständlich sein lassen. Dieses Buch widmet sich dieser Problematik. Information als Wirtschaftsgut wird in den Mittelpunkt ökonomischer Überlegungen gestellt. Es wird ausführlich analysiert, welche Besonderheiten Information als ökonomisches Gut aufweist und welche Modelle für die Darstellung von Informationsmärkten geeignet sind. Neu ist in dieser überarbeiteten Fassung die Einbeziehung aller Arten von Informationsgütern (Content und Software) bei der Analyse von Netzwerkeffekten. Außerdem wird auf medienökonomische Aspekte Bezug genommen. Es wird herausgestellt, dass es große Vorteile hat, nicht zu stark auf das Trägermedium zu fixieren, sondern Information unabhängig von ihrer Erscheinungsform ökonomisch zu untersuchen.
"Das Internet als globales Kommunikationsnetzwerk ist diversen Gefährdungen ausgesetzt. Nichtstaatliche Akteure wie experimentierfreudige Programmierer, aber auch Terroristen und Kriminelle, in erster Linie jedoch Staaten beteiligen sich an der so genannten Information Warfare, die sich modernster Technik bedient und in militärischen Konflikten zu Tod und Zerstörung führen kann. Völkerrecht und Abrüstungspolitik stehen vor neuen Fragen." (Autorenreferat)
In der Sharing Economy haben sich vier Modelle - Schenken, kostenloses und kostenpflichtiges Teilen und Mieten - etabliert. Für alle Varianten des Teilens stellt der Austausch von Information die Grundlage dar, um zum Beispiel Vertrauen im Vorfeld einer Transaktion zur erzeugen. Oftmals bieten Nachfrager Informationen sogar freiwillig an. Sie sehen darin eine Möglichkeit zur Reputationsbildung. Allerdings können Nutzer und Anbieter nur bedingt die Validität dieser Angaben im Vorfeld prüfen.
In: Ethics of Science and Technology Assessment, Schriftenreihe der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH 37
Begriffe wie 'Information' oder 'Gen' beeinflussen den Wandel von Menschenbildern in Wissenschaft und Gesellschaft. Um zu einem angemessenen Verständnis vom Menschen zu gelangen, müssen die in die Forschung eingebrachten anthropologischen Prämissen kritisch analysiert werden. Der Band dokumentiert die Beiträge von Wissenschaftlern aus den Bereichen Informatik, Biologie und Philosophie zu einer Tagung, die sich mit der Bedeutung von Begriffen befasste, die vor allem in der neuesten biologisch-genetischen Forschung verwendet werden.
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Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- A. Bestandsaufnahme -- B. Gang der Untersuchung -- 1. Teil: Medizinische Grundlagen und Entwicklung -- 2 Medizinische Grundlagen -- A. Naturwissenschaftlicher Rahmen personalisierter Genmedizin -- B. Gene des Menschen -- I. Struktur genetischer Erbinformation -- 1. Besondere Individualität des menschlichen Genoms -- a) Variabilität durch Basenaustausch und Sequenzwiederholung -- b) Steuerung der Genaktivität -- 2. Vielschichtigkeit epigenetischer Veränderung -- II. Prädiktive Diagnostik genetischer Erbkrankheiten -- 1. Charakteristika genetischer Diagnostikmöglichkeiten -- a) Zytogenetische Analysen -- b) Molekulargenetische Analysen -- c) Genproduktanalysen -- 2. Charakteristika der Erbkrankheiten mit genetischem Drittbezug -- a) Chromosomenaberrationen -- b) Monogen bedingte Krankheiten -- c) Angeborene Stoffwechselstörungen -- d) Multifaktoriell bedingte Stoffwechselstörungen -- e) Genetisch bedingte Tumorerkrankungen -- III. Anwendungsbereiche der modernen Gendiagnostik -- 1. Genetische Präkonzeptionsdiagnostik -- 2. Genetische Präimplantationsdiagnostik -- 3. Genetische Pränataldiagnostik -- 4. Genetische Postnataldiagnostik -- 5. Genetische Prädiktivdiagnostik -- a) Prädiktive genetische Diagnostik bei monogenen Erbkrankheiten -- b) Prädiktive genetische Diagnostik bei multifaktoriell bedingten Krankheiten -- c) Direct-to-Consumer Tests -- C. Gendiagnostische Herausforderung der Gesellschaft -- 3 Personalisierung der Gendiagnostik -- A. Wandel des medizinischen Selbstverständnisses -- I. Wandel der genetischen Medizin -- II. Wandel zur personalisierten Medizin -- III. Wandel zur Präventivmedizin -- B. Ambivalenz der personalisierten Präventivmedizin -- I. Drittwirkung genetischer Information -- II. "Genetisierung" der Medizin
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