Avons-nous peur des médias?
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 85, Heft 35, S. 1793-1793
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 85, Heft 35, S. 1793-1793
ISSN: 1424-4004
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 4, Heft 11
ISSN: 1424-4020
Der Artikel bezieht sich auf Erfahrungen in der deutschen Gesellschaft. Er geht aus von der Traumatisierung deutscher Kinder im Zweiten Weltkrieg, die erst in den letzten Jahren öffentlich zur Sprache kommt. Unter Hinweis auf einige dieser Publikationen und gestützt auf die von Hans Keilson entwickelte und von David Becker aufgegriffene Theorie Sequentieller Traumatisierung wird die Auffassung vertreten, dass traumatisierende Erfahrungen von Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg sich bis in die Gegenwart auswirken. Ihre Bearbeitung kann helfen, destruktiven politischen Tendenzen vorzubeugen und mit Kriegsängsten von Kindern heute sorgsamer umzugehen.Schlüsselwörter:Traumatisierung durch politische GewaltKrieg und Kinder; Sequentielle Traumatisierung; Langzeitfolgen von Traumatisierung; Kriegsangst bei Kindern. ; L'article présente des expériences faites dans le contexte de la société allemande. II s'agit des traumatismes subis par les enfants durant la Seconde Guerre mondiale - un sujet dont on n'a commencé à parler ouvertement que ces dernières années. Nous fondant sur certaines publications ainsi que sur la «théorie des traumatismes séquentiels» de Hans Keilson (reprise par David Becker), nous sommes d'avis que les expériences traumatiques vécues par des enfants durant la dernière guerre ont encore des effets aujourd'hui. Un travail effectué à ce niveau pourrait permettre de prévenir des évolutions politiques destructrices et de gérer avec plus de prudence la peur de la guerre dont souffrent aujourd'hui certains enfants. ; unknown ; publishedVersion
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Der Artikel bezieht sich auf Erfahrungen in der deutschen Gesellschaft. Er geht aus von der Traumatisierung deutscher Kinder im Zweiten Weltkrieg, die erst in den letzten Jahren öffentlich zur Sprache kommt. Unter Hinweis auf einige dieser Publikationen und gestützt auf die von Hans Keilson entwickelte und von David Becker aufgegriffene Theorie Sequentieller Traumatisierung wird die Auffassung vertreten, dass traumatisierende Erfahrungen von Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg sich bis in die Gegenwart auswirken. Ihre Bearbeitung kann helfen, destruktiven politischen Tendenzen vorzubeugen und mit Kriegsängsten von Kindern heute sorgsamer umzugehen.Schlüsselwörter:Traumatisierung durch politische GewaltKrieg und Kinder; Sequentielle Traumatisierung; Langzeitfolgen von Traumatisierung; Kriegsangst bei Kindern. ; L'article présente des expériences faites dans le contexte de la société allemande. II s'agit des traumatismes subis par les enfants durant la Seconde Guerre mondiale - un sujet dont on n'a commencé à parler ouvertement que ces dernières années. Nous fondant sur certaines publications ainsi que sur la «théorie des traumatismes séquentiels» de Hans Keilson (reprise par David Becker), nous sommes d'avis que les expériences traumatiques vécues par des enfants durant la dernière guerre ont encore des effets aujourd'hui. Un travail effectué à ce niveau pourrait permettre de prévenir des évolutions politiques destructrices et de gérer avec plus de prudence la peur de la guerre dont souffrent aujourd'hui certains enfants.
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Mit Napoleons Russlandfeldzug und in Erwartung seiner Niederlage wurden in der deutschen Staatenwelt die so genannten russischen Dolmetscher zu einem buchhändlerischen seismographischen Epiphänomen. Diese kleinen Verständigungshilfen für den Austausch mit den russischen Soldaten fanden großen Absatz in der deutschen Bevölkerung. Sie wurden zum Ventil für die Ängste vor Kriegsgewalten, aber sie drücken auch die Hoffnung auf einen politischen Machtwechsel aus. Die politische Polizei versuchte vergeblich gegen ihre Verbreitung vorzugehen. Während die westphälischen Staatsbürger 1807 Französisch lernen wollten, um sich auf die neuen Herrschaftsverhältnisse einzulassen, zeigten sie 1812/1813 mit ihrer Nachfrage nach russischen Dolmetschern deutlich, wie sie die politischen Verhältnisse in Europa einschätzten. Das Medium der russischen Dolmetscher, das sich der Zensur und der Beschlagnahme durch die Polizei entzieht, kann als Anzeichen der Politisierung breiterer Bevölkerungsschichten in der napoleonischen Ära gewertet werden. ; Parallèlement à la campagne de Russie de Napoléon Ier et dans l'expectative de sa défaite, des manuels d'apprentissage du russe apparurent en territoires allemands et emportèrent l'engouement de la population. Leur diffusion sur le marché de l'imprimé fut brève, sismographique et intense. Les truchements, censés permettre une meilleure communication avec les troupes russes, furent largement diffusés dans toutes les couches sociales. D'une part, ils servirent de soupape à la peur des violences de guerre, d'autre part ils transportèrent l'espoir d'un revirement politique imminent. La police politique tenta en vain d'endiguer leur diffusion. En 1807, les citoyens westphaliens s'enquéraient d'apprendre le français pour s'adapter à la nouvelle constellation politique, au tournant de 1812/1813 cependant, ils montrèrent clairement, par l'acquisition qu'ils firent des truchements russes, comment ils estimaient la situation politique en Europe. La diffusion des truchements russes, en tant que média à ...
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I. Aspekte der Frankreichforschung -- Gilbert Ziebura -- Campagne in Frankreich — Goethes "Antipolitik" -- Frankreich im 19. Jahrhundert: Geschichte einer "Gesellschaftsformation"? -- Die politische Blockierung der Modernisierung im Frankreich der Zwischenkriegszeit -- Wie modern war die Dritte Republik? Von der "Zerstörung der republikanischen Synthese" zur Revision der "blockierten Gesellschaft" -- Modernisierung und Transformation der Gesellschaft in Frankreich nach 1945: Die Rolle der "Modernisten" -- II. Frankreichs Aussenpolitik und die Deutsch-Französischen Beziehungen -- La peur de la concurrence allemande en France avant 1914 -- Die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 als wissenschaftliches Problem -- Verfassungsordnung und außenpolitische Entscheidung in der V. Republik -- Gesellschaftliche Grundlagen der Industriepolitik in Deutschland und Frankreich und ihre Auswirkungen auf den europäischen Einigungsprozeß -- Gefährlicher Atomnachbar Frankreich? -- Frankreichs Sicherheitspolitik und die deutsch-französischen Beziehungen -- Frankreich und die DDR — Ein vergessener Bereich deutsch-französischer Beziehungen -- III. Gesellschaft und Aussenpolitik -- Gesellschaft und internationale Politik. um Verhältnis von Innen- und Außenpolitik -- Der gescheiterte Frieden. Die Ursachen des Zusammenbruchs des Versailler Systems -- Frauen im italienischen Faschismus zwischen Tradition, Modernisierung und Bruch — Skizze zu einer strukturgeschichtlichen Sichtweise -- Gesellschaft und Außenpolitik in Großbritannien am Beispiel der Diskussion um die Fortsetzung der EG-Mitgliedschaft in den siebziger Jahren -- Die auswärtige Innenpolitik. Zum Demokratiedefizit der Europäischen Gemeinschaften -- Mitteleuropa? Gesellschaftliche Grundlagen der Entwicklung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen -- Erdgas für Berlin (West) oder: Lokales Überlebenstraining im Entspannungsfall -- Security Without Nuclear Weapons — A Research Project -- IV. Internationalisierung der Produktion: Differenzierungs- und Angleichungsprozesse Zwischen Kapitalistischen Industrieländern -- Nationalstaat und europäische Integration — Strukturelle Probleme des ökonomischen Integrationsprozesses in der Europäischen Gemeinschaft -- Internationale Restriktionen bei der Reindustrialisierung einer altindustriellen Region: Das Ruhrgebiet -- Technologiepolitik — Die niedersächsische Variante der Krisenüberwindungsstrategie der 80er Jahre -- Sozialistische Reformparteien und die Bewältigung von Internationalisierungsprozessen -- Strukturkrise des Kapitalismus: Knebelung und Zukunft der Gewerkschaften -- Die Anwendbarkeit des Konzepts "Gesellschaftsformation" auf andere bürgerliche Gesellschaften am Beispiel Portugals -- Industriepolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen -- Die Hochtechnologiepolitik des Pentagon -- Die Auflösung der dualen Technologie-Konzeption: Internationale Wettbewerbsfähigkeit und militärische Zukunftsprogramme in den USA -- Vom universitären Elfenbeinturm zur gewerkschaftlichen Praxis -- Aufstieg und Verfall kritischer Forschung über multinationale Unternehmen -- V. Internationalisierung der Produktion: Das Verhältnis Zwischen Nord und Süd -- Außenwirtschaftliche und innergesellschaftliche Restriktionen für nachholende Industrialisierung in Entwicklungsländern -- Ressourcenerschließung, Grundbedürfnisbefriedigung und Umweltschutz: Herausforderung und Überforderung der Entwicklungspolitik -- Das Fiasko von Entwicklungstheorien oder: Paradoxien der industriellen Entwicklung im tropischen Regenwald Brasiliens -- Keine Zukunft für Bolivien? Bedingungen und Ursachen für das Scheitern der Regierung Siles Zuazo (1982–1985) -- Der "souveräne" Staat in Entwicklungsländern zwischen Willkürherrschaft und Anpassungszwängen: Lehren aus Afrika -- Basisorientierte Entwicklungspolitik in West-Afrika Möglichkeiten und Hindernisse -- Südafrikanische Politik in Weiß und Schwarz -- Polarisierung und Angleichungstendenzen im Weltsystem -- Literatur -- Schriften Zieburas -- Doktoranden Zieburas -- Autoren.
In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Band 20, Heft 3, S. 623-640
Das Interview wird hier verstanden als eine seiner Struktur nach asymmetrische, funktionsorientierte Kommunikationsform. Die explorative Variante unterscheidet sich von anderen Interviewtypen dadurch, daß sie verfahrenstechnisch vollständig darauf ausgerichtet ist, innerhalb der die Forscherin interessierenden Thematik möglichst weite, 'unbekannte', auch latente Wissensgebiete der Befragten zu erschließen. Das explorative Interview, das prinzipiell in drei fragetechnisch divergenten Phasen verläuft - quasi-normales Gespräch, narratives und/oder Experteninterview, reflexive Fokussierung -, eignet sich aufgrund seiner Komplexität eher als Instrument zur Erfassung subjektiv-typischer als zur Erzeugung objektiv-repräsentativer Daten und mithin eher zum Theorie-Aufbau als zur Hypothesen-Prüfung. Aufgrund seiner situativen Flexibilität kann es sowohl zur Rekonstruktion biographischer Deutungsschemata als auch zur Rekonstruktion von Sonderwissens-Beständen eingesetzt werden.
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 126, Heft 3
ISSN: 1438-9762
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 126, Heft 3
ISSN: 1438-9762
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 55, Heft 2, S. 139-142
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: dfi compact, Band 3
In: Filosofia e scienza nel cinquecento e nel seicento
In: Serie 3, Testi 14
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 82, Heft 39, S. 2071-2076
ISSN: 1424-4004
In: The Geneva papers on risk and insurance - issues and practice, Band 18, Heft 4, S. 399-402
ISSN: 1468-0440