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In: Potsdamer Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte Bd. 1
World Affairs Online
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 154-171
"Der Vortrag greift sozialisationstheoretische Forschungstraditionen auf, die im Rahmen der Frankfurter Schule der Soziologie entwickelt wurden. Es wird nach dem Verhältnis von Beziehungserfahrungen in der Familie, Persönlichkeitsentwicklung und der Herausbildung von Aggressionen gegen Minderheiten (ethnischen, religiösen u.a.) gefragt. Der Ansatz der Untersuchungen zur 'autoritären Persönlichkeit' (Adorno, Frenkel-Brunswik u.a.) enthält hierzu wesentliche Beiträge; gleichwohl ist er in Deutschland überwiegend auf Kritik gestoßen. Einige der gängigen Argumente werden im Vortrag knapp erläutert und kritisch kommentiert. Zentraler Ausgangspunkt für sozialisations- und beziehungstheoretische Deutungen ethnozentrischer Potentiale ist in der 'AP' der Versuch, Tendenzen zur Idealisierung von Autoritäten und Aggressionen- gegen Schwächere miteinander in Beziehung zu setzen. Der Vortrag greift diesen Gedanken auf und stellt ein komplexeres, auf die Attachment-Forschung zurückgehendes Modell der kognitiven und affektiven Repräsentation von Beziehungserfahrungen vor. Es werden Zusammenhänge zwischen der Repräsentation von Beziehungserfahrungen und Aggressionen gegen Minderheiten dargestellt und in ihren theoretischen Implikationen diskutiert. Dabei werden unterschiedliche Varianten des Umgangs mit Aggressionen gegenüber elterlichen Autoritäten herausgearbeitet, die für die Interpretation ethnozentrischer Aggressionspotentiale von großer Bedeutung sind. Es wird versucht, diese Ergebnisse in ein Modell politischer Sozialisation zu integrieren, das familiendynamische Deutungen und die Analyse manifester politischer Sozialisation miteinander verknüpft." (Autorenreferat)
Linguistic minorities are everywhere, and they are diverse. In this context, linguistic mediation activities – whether translation or interpreting – are key to the social inclusion of any kind of linguistic minority. In most societies autochthonous linguistic minorities coexist with foreignspeaking minorities and people with (or without) disabilities who rely linguistically or medially adapted on texts to access information. The present volume draws on this broad understanding of the concept of linguistic minorities to explore some of the newest developments in the field of translation studies and linguistics. The articles are structured around three main axes:
• accessibility of content, especially audiovisual translation
• intralingual translation, including initiatives regarding plain language, easy-to-read and easy language
• mediation for minorities in a broader sense and language ideologies.
In: Discussion paper C 87
World Affairs Online
ISSN: 1865-2654
In: SWS-Rundschau, Band 42, Heft 3, S. 293-307
'In der Forschung zum Themenfeld Minderheiten und Medien hat sich der Schwerpunkt in den letzten Jahren von der Frage der Repräsentation und des Zugangs von Minderheitenangehörigen zur Medienproduktion in den Bereich der Medienrezeption verlagert. Fragen nach der Bedeutung von Medien für die Konstruktion von (migrantischer) Identität und der zunehmende transnationale Charakter von Medienlandschaften stehen im Zentrum der jüngeren Rezeptionsforschung (Busch 1999b; Cottle 2000). In Österreich ist dagegen selbst noch die Frage des Medienzugangs von Minderheiten nach wie vor nicht ausreichend beantwortet. Unser Artikel versucht eine Auseinandersetzung mit diesem Thema vor dem Hintergrund von Husbands Modell einer multi-ethnischen öffentlichen Sphäre. Weiters gehen wir auch auf die Rezeption von Medienangeboten durch MigrantInnen in Österreich ein.' (Autorenreferat)
In: Schriften des Jüdischen Museums Berlin Band 4
In: Recht und Verfassung in Afrika Band 25
In: Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa v.25
Unterentwicklung und ethnische Konflikte sind Herausforderungen für nahezu alle Länder südlich der Sahara. Das Buch basiert auf einer Fallstudie aus Äthiopien und stellt die institutionellen Gestaltungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene vor, die helfen sollen, die sozialen Probleme einzudämmen. In englischer Sprache. Reihe Recht und Verfassung in Afrika - Law and Constitution in Africa - Band 25.
In: Convivenza 5