Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
1401 Ergebnisse
Sortierung:
Um Korruptionsrisiken effektiv vorzubeugen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu verbessern, plädieren Pharmaunternehmen für ein aktives Vorgehen gegen kriminelle Handlungsweisen im Gesundheitswesen. Der sog. EFPIA-Kodex des europäischen Dachverbandes der nationalen Verbände forschender Pharmaunternehmen ist eine der untergesetzlichen Normen, die durch Eigeninitiative in der Ärzteschaft und der Pharmabranche vorangetrieben werden, um integres Verhalten in den Mittelpunkt zu stellen. Mit diesem Kodex entschließen sich alle EFPIA-Mitglieder dazu, alle Zahlungen und Zuwendungen aus ihren Geschäftsbeziehungen mit Fachkreisangehörigen und Organisationen des Gesundheitswesens detailliert zu veröffentlichen und der Gesellschaft frei zugänglich zu machen. Die vorliegende Arbeit befasst damit, welche Auswirkungen dieser Kodex auf die betroffenen Pharmaunternehmen hat, welche spezifischen Anforderungen an die Unternehmensführungen gestellt werden und wie den Kodex-Regelungen zur Umsetzung begegnet werden kann, um eine größtmögliche Transparenz zu schaffen.
In: Reihe: Planung, Information und Unternehmungsführung 41
In: The economic history review, Band 39, Heft 1, S. 149
ISSN: 1468-0289
Schlagworte wie "Gesundheit- sechste Kondratieff-Zyklus", "der souveräne Patient von heute", "die deutsche Anti-Aging-Gesellschaft" oder "Trend Bio" machen deutlich, welchen Stellenwert die Gesundheit für den Menschen heutzutage hat. Die Prognosen für die Zukunft zeigen, dass das Interesse für das eigene Wohlbefinden noch mehr steigen wird. Gleichzeitig wird die Gesellschaft in Deutschland mit bestehenden Finanzierungslücken und immer wieder neuen Gesundheitsreformen konfrontiert. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Akteure des Gesundheitsmarkts? Diese Arbeit gibt den Status quo des Gesundheitsmarkts in Deutschland wieder. Auf dieser Grundlage werden Trends und Herausforderungen für die Akteure spezifiziert. Im Fokus stehen dabei die pharmazeutische Industrie und ihre Möglichkeiten, den Patienten von morgen und seinen entsprechend anspruchsvollen Bedürfnissen begegnen zu können. Das im Konsumgüter- und Dienstleistungsmarkt bereits bewährte Konzept des Customer Relationship Management bietet die Ausgangslage für die Erörterung des Patient Relationship Management Ansatzes als strategische Option der pharmazeutischen Industrie. Zunächst erfolgt eine theoretische, später eine praktische Erläuterung anhand der Operationalisierung des Marketing-Mix. Abschliessend wird in einer kritischen Auseinandersetzung die Bedeutung des Patient Relationship Management Konzepts für alle Akteure des Gesundheitsmarkts dargelegt.
In: Forschungsbericht 6
In: Gesundheitsforschung
In: Wirtschaftswissenschaft
In: Metropolitane Region in der Vernetzung: der Fall Frankfurt/Rhein-Main, S. 105-130
Da die Entwicklung der chemischen Industrie im Rhein-Main-Gebiet in den letzten 10 Jahren mit einem dramatischen Beschäftigungsrückgang einher ging, stellt sich die Frage nach der Zukunft dieser Branche in der Region. Um die regionale Entwicklung der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowohl einschätzen als auch regionalpolitisch beeinflussen zu können, müssen die aktuellen Restrukturierungsprozesse auf Branchenebene sowie die Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien der relevanten ökonomischen Akteure in der Region betrachtet werden. Dies wird im vorliegenden Beitrag aus der Perspektive neuerer institutionalistischer Ansätze der Organisationstheorie vorgenommen. Die empirische Grundlage bilden Fallstudien zu fünf Großunternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie, die ihren Stammsitz Mitte der 90er Jahre in der Rhein-Main-Region hatten. Ferner wird eine Branchenstudie über die Entwicklung der biotechnologischen Industrie im Pharmabereich in Deutschland zugrundegelegt, die auf Informationen ausgewählter Biotech-Firmen, einer sekundäranalytischen Auswertung von Branchenerhebungen sowie auf Informationen von Verbänden und Wirtschaftspresse beruht. Untersucht werden die Konzentration der Geschäftsfelder, die Reorganisation der Konzernsteuerung, die Desintegration und Vernetzung von Innovations- und Dienstleistungsarbeiten sowie die Internationalisierungsstrategien der Großunternehmen Boehringer, Degussa, Fresenius, Hoechst/Aventis und Merck. (ICI)
In: Social Media in der Organisationskommunikation, S. 125-146