Political performance, political support and political stability: the GLOBUS framework
In: IIVG papers / Discussion papers, 82,108
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In: IIVG papers / Discussion papers, 82,108
World Affairs Online
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 31, Heft 4, S. 427-450
ISSN: 2313-5433
'Eine Voraussetzung für den Bestand repräsentativer Demokratien ist, dass die Bürger den politischen Institutionen ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen. Nach Easton (1965) ist das Konzept des politischen Vertrauens in dem Konzept der politischen Unterstützung zu verorten. 30 Jahre später kommt mit Putnam (1993) ein zweiter theoretischer Strang auf, der politisches Vertrauen als zentralen Bestandteil von Sozialkapital betrachtet. Das Ziel des Beitrags besteht darin, zu klären, welche Rolle das Institutionenvertrauen im Zusammenhang mit dem Unterstützungskonzept Eastons einerseits sowie dem Sozialkapitalansatz Putnams andererseits spielt. Die Analysen, die für die Länder Deutschland, Schweiz, Norwegen, Schweden, Spanien und die USA durchgeführt werden, basieren auf Daten der dritten Welle des World Values Surveys (1995-97). Als Untersuchungsergebnis lässt sich festhalten, dass eine generalisierte Dimension des Institutionenvertrauens in der Bevölkerung besteht, die die Verortung in Eastons Konzept politischer Unterstützung rechtfertigt. Bei einer Differenzierung des Vertrauens der Bürger zu Institutionen des Rechtsstaats (Polizei, Justiz) und des Parteienstaats (Parlament, Parteien, Regierung) zeigt sich jedoch, dass Putnams Sozialkapitalkonzept ebenso einen relevanten Erklärungsbeitrag leistet.' (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 757-759
ISSN: 0032-3470
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Applications of Frankfurt University. Deadline: February 29, 2024
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 21-22, S. 3-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: International studies in political socialization and political education 1
In: Berichte 19
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Heft 3, S. 346-347
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 48, Heft 1, S. 29-51
ISSN: 1861-8588
Rechte Intellektuelle berufen sich oft auf Nietzsches Konzept der Sklavenmoral, um damit ihre Kritik an »political correctness« (»PC«) zu untermauern. Diese Verschaltung von Nietzsches Sklavenmoral und »PC«-Kritik ist zutreffend, wie die systematische Analyse ihrer gemeinsamen Elemente zeigt, die zu einer Neubeschreibung von »PC«-Kritik als Privilegienverteidigung führt. Im Gegensatz zur rechtsnietzscheanischen »PC«-Kritik zeigt der linksnietzscheanische Begriff des privilegienkritischen »politischen Urteilens«, dass Politik ein Kampf um Macht und Ansprüche ist, wobei der politische Raum und seine Diskurse immer verregelt und ein Verteilungssystem für Ressourcen und Privilegien sind. Deshalb ist es für eine emanzipatorische Position angebracht, die etablierten Normen kritisch zu hinterfragen und politische Projekte, die sie emanzipativ umschreiben wollen, zu unterstützen. Weil »PC« als emanzipatives politisches Urteilen Privilegien abbaut, ist es kein zu vermeidender Nebeneffekt, sondern ihr vernünftiger Kern, wenn Privilegierte davon eingeschränkt werden. Der Linksnietzscheanismus hilft, nicht von rechter Aggression überrascht zu werden und ihr entsprechend kämpferisch durch strikte Normsetzung zu begegnen.
Der vorliegende "Zusatzbericht" zur Studie "Zur Nutzung der durch die Massenmedien verbreiteten Informationen und Argumentationen" analysiert das Verhalten Jugendlicher in Diskussionen und den komplexen Zusammenhang zwischen politischer Diskussion und massenmedialer Information anhand einer 1976 durchgeführten Befragung von Jugendlichen. Der Anteil von FDJ-Funktionären unter den Befragten betrug fast 50 Prozent. Ein großer Prozentsatz der Jugendlichen ist der Meinung, politische Ereignisse besser beurteilen und darüber diskutieren zu können, wenn sie auch Sendungen der Westsender verfolgen. Eine "hohe Resistenz gegenüber den ideologischen Bemühungen" der Partei in dieser Gruppe wird als "bedenklich" eingestuft. (pmb)
Political Correctness or Virtue Terror?Discussing the different meanings of the concept of political correctness, the author argues that it is a part of a profound change in culture within Western democracies that has led to a differentiation and deepening of human and fundamental rights. At the same time, it is shown that political correct-ness was adopted by the political right and used as a fight against this differentiation of human and fundamental rights in the Western liberal democracies, in order to defame them by linking the corre-sponding prohibitions of discrimination and equality measures with virtue terror.
BASE
Political Correctness or Virtue Terror?Discussing the different meanings of the concept of political correctness, the author argues that it is a part of a profound change in culture within Western democracies that has led to a differentiation and deepening of human and fundamental rights. At the same time, it is shown that political correct-ness was adopted by the political right and used as a fight against this differentiation of human and fundamental rights in the Western liberal democracies, in order to defame them by linking the corre-sponding prohibitions of discrimination and equality measures with virtue terror.
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