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Politikevaluation und Evaluationspolitik
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 13, Heft 1, S. 3-23
ISSN: 2196-1395
Es gibt inzwischen kaum ein Politikfeld, in dem Evaluierung nicht in irgendeiner Form praktiziert wird. Die Evaluierungslandschaft zeichnet sich dabei sowohl durch Vereinheitlichungs- als auch Pluralisierungstendenzen aus. In unterschiedlichen Evaluierungsarrangements kommen spezifische Akteure, Praktiken und Standards zusammen. Zudem handelt es sich nicht um politikfreie Räume. Vielmehr sind diese "Varieties of Evaluation" selbst Ausgangspunkt, Medium und Gegenstand von Politiken der Evaluation, also der Auseinandersetzung um legitime Formen der Politikbewertung Der Themenschwerpunkt unternimmt eine Bestandsaufnahme, indem er die Formen und Folgen von Politikevaluation als Evaluationspolitik sowohl in theoretisch wie empirisch ausgerichteten Beiträgen nachzeichnet. In interdisziplinärer Absicht werden aktuelle Befunde der Politik- und Verwaltungswissenschaft, der Governance- und Policy-Analyse, der politischen Soziologie und der Soziologie der Bewertung vorgestellt.
PUBLIC BOARDS AND LOCAL AUTHORITIES
In: Parliamentary affairs: a journal of comparative politics, Band V, Heft 3, S. 408-409
ISSN: 1460-2482
Commentary
In: The political quarterly, Band 85, Heft 3, S. 245-246
ISSN: 1467-923X
Frauen und Politik
Im Fokus der Befragung standen das Interesse von Frauen an Politik im Allgemeinen und an speziellen Politikfeldern im Besonderen, die Erwartungen an Parteien und Politiker sowie die Bereitschaft sich politisch oder gesellschaftlich zu engagieren. Von besonderem Interesse war hierbei die Frage, inwieweit es bei den Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen innerhalb der Gruppe der Frauen Unterschiede gibt. Haben Akademikerinnen andere politische Interessen als Frauen mit niedriger formaler Bildung? Oder unterscheiden sich die Erwartungen, die Frauen in Westdeutschland an die Politik stellen, von den Erwartungen der Frauen in Ostdeutschland? Zudem sollte in Erfahrung gebracht werden, ob Frauen Politikerinnen anders wahrnehmen als Politiker. Gibt es Eigenschaften, die sie eher einem Politiker bzw. eher einer Politikerin zusprechen? Schließlich spielte das Thema Gleichberechtigung eine herausragende Rolle in der Befragung. Gemessen wurden die wahrgenommene Verwirklichung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen in Deutschland im Allgemeinen sowie in ausgewählten Lebensbereichen.
Themen: Politikverständnis und politisches Interesse: Politikinteresse; besonders interessante politische Themen; Einstellung zu Eliten (Politik und Parteien); Gesprächshäufigkeit über politische und gesellschaftliche Themen mit verschiedenen Gruppen (Lebenspartner oder Familie, Freunde und Bekannte, in einer öffentlichen politischen Veranstaltung, Arbeitskollegen, Sport- und Hobbyverein, auf Facebook oder in anderren sozialen Netzwerken); politisches Informationsverhalten (Informieren bei fehlenden Kenntnissen über ein politisches Thema, intensives Nachdenken über politische Streitfragen, Auseinandersetzung mit verschiedenen Parteipositionen, Interesse an der Person des Amtsinhabers wichtiger politischer Ämter, eigene Verbesserungsvorschläge in Bezug auf die Lebensbedingungen am Wohnort); Einstellung zu Politikstilen: Meinung zum Umgang von Parteien und Politikern miteinander (sollten rücksichtsvoll miteinander umgehen, kann auch hart zur Sache gehen, solange es um Inhalte und nicht um Persönliches geht bzw. gelegentlich sind auch persönliche Angriffe auf Politiker anderer Parteien in Ordnung); politisches Diskussionsverhalten.
Politisches und gesellschaftliches Engagement: Ehrenamtliches Engagement; Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement; Bereich des ehrenamtlichen Engagements; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien im Hinblick auf das Ehrenamt; Hinderungsgründe für ehrenamtliches Engagement.
Politische Partizipation: Genutzte Möglichkeiten der politischen Einflussnahme bzw. Bereitschaft zur Nutzung dieser Möglichkeiten; Wahlbeteiligungsverhalten; persönliche Gründe für Nichtteilnahme an Wahlen.
Wahrnehmung von Frauen in der Politik: Charaktereigenschaften männlicher und weiblicher Politiker; Repräsentation von Interessen in der Politik (Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche, Senioren, Eltern); wichtigste Sorgen im Hinblick auf die eigene Zukunft.
Wahrnehmung von Chancengleichheit und Gleichberechtigung: Einschätzung der Gleichberechtigung in verschiedenen Bereichen; besonders wichtige Bereiche der Gleichberechtigung; Wichtigkeit ausgewählter Interessen und Ziele zum Thema Gleichberechtigung.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Bildung; Berufstätigkeit; berufliche Stellung; Familienstand; Haushaltsgröße; Parteipräferenz; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Migrationshintergrund; Anzahl der Festnetznummern im Haushalt; Konfession; praktizierender angehöriger der eigenen Religion; Einkommen; Bundesland; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Sňatky Přemyslovců aneb Jak si vybírali ženichy a nevěsty
In: Historická sociologie / Historical Sociology, Heft 2, S. 117-124
Premysliden ruled over the Czech countries (Bohemia, Moravia, and Silesia) more than three hundred years (ca. 930–1306). They cooperated with the ruling houses of the neighboring states (Hungary, Poland, Saxony, Bavaria, Austria etc.) as their political efforts as their marriage policy. The analysis of the Premysliden marriages indicated the existence of the rule of the exogamy, the rule of the preferential matrilateral cross cousin marriage, the rule of the long time systematic exchange of the women among two ruling houses. Example of the Premysliden marriage practice gives the idea of the search of the marriage rules existing in Europe during the early mediaeval centuries.
Personalisierung der Politik
Mediennutzung, politische Kenntnisse, Idealbild eines Kanzlers und
Bewertung des Images der Kanzlerkandidaten. Agenda-Setting der Medien.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen
Lage in Deutschland; Politikinteresse; wichtigste Probleme in
Deutschland; wichtigste Eigenschaften eines Bundeskanzlers;
Kanzlerpräferenz: Helmut Kohl oder Gerhard Schröder; Einstellung
zu den Politikern Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Wolfgang Schäuble und
Oskar Lafontaine; Eigenschaften von Helmut Kohl und Gerhard Schröder;
Anspruchsprofil eines Idealkanzlers hinsichtlich Issue-Kompetenz,
Managementfähigkeiten, persönliche Charaktereigenschaften, Integrität
sowie Vergleich mit den wahrgenommenen Eigenschaften der
Kanzlerkandidaten Helmut Kohl und Gerhard Schröder (raiting Skala);
Lesehäufigkeit der Bildzeitung und anderer überregionaler
Tageszeitungen; Beachtung das politischen Geschehens; Lesehäufigkeit der
Nachrichtenmagazine Der SPIEGEL, Focus und DIE ZEIT; Sehhäufigkeit und
Sehintensität ausgewählter Nachrichtensendungen im Fernsehen
(öffentlich-rechtlich und privat); Glaubwürdigkeit von Fernsehen im
Vergleich zu Zeitungen bei differierender Berichterstattung über die
Kanzlerkandidaten; Kenntnis des Bundespräsidenten, der Partei mit der
Mehrheit im Bundesrat und der Parteien der Opposition im Bundestag;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bildung; Berufstätigkeit; Beruf;
Haushaltungsvorstand; Berufstätigkeit und Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Familienstand; Haushaltsgröße und
Haushaltszusammensetzung; Ortsgröße; Bundesland;
Haushaltsnettoeinkommen; Konfession; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
GESIS
Bundespolitik 1960
Politische Einstellungen und politische Informiertheit der
Bevölkerung.
Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: Interesse an der Fernsehdiskussion der amerikanischen
Präsidentschaftskandidaten und Befürworter einer solchen Diskussion in
der Bundesrepublik; präferierter Bundeskanzler und Nachfolger für
Adenauer; geschätztes Alter von Adenauer; Einstellung zur Weiterführung
der Regierungsgeschäfte durch Adenauer; Wahlprognose für die nächste
Bundestagswahl; Einschätzung der Stellung der FDP zwischen den großen
Parteien; perzipierte Koalitionsmöglichkeiten nach der Wahl;
wahrgenommener Einfluß der einzelnen Parteiführer auf die Parteien;
gewünschte Ost-West-Orientierung der BRD; präferiertes Parteiensystem;
Image der Parteien; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der
Bundestagswahl 1957; Einstellung zur Entwicklungshilfe; Assoziationen zu
den Begriffen ´national´ und ´liberal´; Beurteilung des Einflusses der
Kirche auf das kulturelle Leben; vermutete Veränderungen bei einer
SPD-Regierung; Fernsehgewohnheiten; Mitgliedschaften; Selbsteinschätzung
der sozialen Schicht.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand;
Berufstätigkeit; Beruf; Schulbildung; Einkommen (klassiert);
Haushaltseinkommen; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Haushaltsgröße;
Konfession; Flüchtlingsstatus; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Wohnsituation.
GESIS