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Strategische Regionalplanung
In: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, Band 237
Der Hauptanspruch der Strategischen Regionalplanung besteht darin, Orientierung zu vermitteln und eine langfristige Ausrichtung der Regionalentwicklung zu bewirken. Ein erfolgreicher Planungsprozess bedarf deswegen mehr denn je einer neuen und intensiven Verzahnung von Leitbildern (Zielen), Konzepten (Plänen) und daran orientierten Schritten zu deren Umsetzung. Strategische Regionalplanung als dreistufiger, eng verzahnter Planungsprozess stützt sich dabei auf die Bildung von Netzwerken, umfassende Partizipation, die frühzeitige Schaffung strategischer Partnerschaften (Allianzen) sowie die Unterstützung der Akteure bei der Umsetzung der Konzepte, Pläne und Programme. Grundlage für die Vielzahl der Aktivitäten sind kontinuierliches Monitoring und Controlling.
Mit dieser Thematik hat sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern und Praktikern beschäftigt. Auf der Basis einer Auswertung nationaler und internationaler Fallbeispiele legt sie mit diesem Band grundlegende Beiträge (Module) für ein fachlich fundiertes, konsistentes Modell einer zukunftsfähigen Strategischen Regionalplanung vor, das Aspekten der Regionalentwicklung besondere Bedeutung beimisst und eine Entwicklungssteuerung gleichermaßen in städtischen wie in ländlichen Regionen ermöglicht.
Landesplanung Mitteldeutschland: Spiel-Räume: die Entstehung der wissenschaftlichen Raumordnung in Deutschland - das Dezentralisierungsparadigma, die Internationalisierung, der Planungsatlas und die demokratisch basierten Strukturen in den Schlüsseljahren 1925-1932
In: Arbeitsberichte der ARL, Band 15
"Die heutige Landesplanung (Regionalplanung) hat ihre wissenschaftlichen, organisatorischen und wirtschaftspolitischen Wurzeln zu wesentlichen Teilen in Mitteldeutschland. Viele der auch heute noch maßgeblichen wissenschaftlichen Begriffe, Planungsmethoden und Arbeitsstrukturen entstanden - in ersten Konturen - zu einem beträchtlichen Teil in Mitteldeutschland in der Zeit zwischen 1925 und 1932, dem Jahr des Erscheinens des Planungsatlanten. Der Raum zwischen Berlin, Leipzig, Magdeburg und Erfurt - mit dem Kern um das mitteldeutsche Industriezentrum Halle-Merseburg - gewann eine Schlüsselstellung in der Herausbildung der modernen wissenschaftlichen Landesplanung im 20. Jahrhundert. In den wenigen Jahren der Existenz dieses Planungsverbandes entstand nicht nur das einmalige Planwerk für den mitteldeutschen Industriebezirk. Es kann, aus heutiger Perspektive, auch von einem Versuch demokratisch basierter Raumordnung gesprochen werden, der eine hohe Aktualität besitzt." (Autorenreferat)
Kann die Regionalplanung die Raumplanung retten?
In: Raumentwicklung 3.0 - Gemeinsam die Zukunft der räumlichen Planung gestalten: 15. Junges Forum der ARL 6. bis 8. Juni 2012 in Hannover, S. 50-61
"Möglichkeiten zur 'Rettung' der Raumplanung durch Regionalplanung beruhen auf der Koordinationskraft von Regionen, der Umsetzungsstärke der Regionalplanung (höhere gesellschaftliche Sichtbarkeit über Projekte), der gesellschaftlichen Mehrwertfunktion regionalplanerischer interdisziplinärer Koordination, wirksamen neuen Governance- Arrangements und der wirksameren Emotionalisierbarkeit und gesellschaftlichen Mobilisierbarkeit (place-making, visioning). Unterstützt wird eine Neuorientierung durch günstige gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Wissensgesellschaft, Internet, neues Gemeinwohldenken, neue Ethik-Debatten). In diesem Beitrag werden acht Thesen vorgestellt, die ausleuchten sollen, ob die Regionalplanung die wirkungsvollere Ebene ist, um einen Mehrwert der Planung sichtbar zu machen, der letztlich auch die übergeordnete Raumplanung in der politischen Achtung aufwerten kann." (Autorenreferat)
Akzeptanz regionaler Planungsprozesse und -ergebnisse
In: Zukunft der Regionalplanung in Nordrhein-Westfalen, S. 18-39
"Angeheizt durch die spektakuläre Auseinandersetzung um das Projekt 'Stuttgart 21' wird die Diskussion um die Akzeptanz und Umsetzbarkeit von räumlicher Planung derzeit mit Vehemenz geführt. In diesem Beitrag wird die generelle Problematik der Sicherung von Akzeptanz von Planungsprozessen und deren Ergebnissen zunächst anhand von zwei aktuellen Beispielen - dem Neubau einer Kohlenmonoxid-Pipeline im Rheinland sowie den Planungen zur Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mittels Fracking - illustriert. Es folgen Ausführungen zu vier Dilemmata von Beteiligungsverfahren speziell auf der regionalen Ebene im Hinblick auf die Steuerungsmodi, die Rationalität, das Abstraktionsniveau und den Zeit- und Planungshorizont. Abschließend werden einige Empfehlungen bezüglich der Akzeptanz regionaler Planungs-und Beteiligungsprozesse abgeleitet." (Autorenreferat)
Dänemark: Regionalentwicklung statt Regionalplanung
In: Strategische Regionalplanung, S. 32-45
Anfang 2007 wurde in Dänemark die landesweit etablierte Regionalplanung im Zuge einer tiefgreifenden Verwaltungs- und Gebietsreform abgeschafft. Die Steuerung der Raumnutzung haben die Kommunalpläne der 98 deutlich vergrößerten Kommunen übernommen. Die fünf neuen Regionen müssen seitdem Regionale Entwicklungspläne mit einem vorrangig strategischen Charakter aufstellen. Sie sollen Perspektiven der Entwicklung und Möglichkeiten zum gebündelten Kräfteeinsatz aufzeigen und ein Leitbild der Regionalentwicklung vermitteln. Aus der dänischen Entwicklung, die auch als Kritik an den bisherigen Regionalplänen zu sehen ist, lässt sich für die deutsche Diskussion die Empfehlung ableiten, Regionalpläne um Zukunftsvisionen und die Darstellung strategischer Handlungsfelder zu ergänzen, um Orientierung in einem immer komplexer werdenden globalisierten Umfeld zu bieten.
Demografischer Wandel - kann Regionalplanung helfen?
In: Zukunft der Regionalplanung in Nordrhein-Westfalen, S. 40-52
"Der demografische Wandel stellt auch die Regionalplanung vor neue Herausforderungen. Brauchen wir noch neue Siedlungsflächen, wenn die Menschen weniger, älter und 'bunter' werden oder sind regionale Entwicklungsstrategien erforderlich, um den interkommunalen Wettbewerb um Wanderungsgewinne zu vermeiden? Kann und soll Regionalplanung hier steuernd eingreifen und reichen die bestehenden Instrumentarien noch aus? Neben der Siedlungsflächenentwicklung stehen auch Erhaltung und Nutzung der wertvollen Infrastruktur in der Diskussion. Angesichts der zum Teil dramatischen kommunalen Haushaltslagen muss hier eine neue Bewertung der Infrastrukturkosten erfolgen, die eine zusätzliche Entscheidungsgrundlage bei der Planung neuer Siedlungsflächen werden könnte. Infrastruktureinrichtungen müssen sich auf die zentralen Siedlungsbereiche konzentrieren. Für die Lösung der zahlreichen nicht nur demografiebedingten regionalen Probleme muss die bisherige Regionalplanung weiterentwickelt werden zu einer regionalen Entwicklungspolitik, die den Akteuren mehr Handlungsspielräume und mehr Selbstverantwortung in der und für die Region bietet. Für diese umfassendere, strategisch ausgerichtete Aufgabenstellung muss die Regionalplanung - auch im neuen Landesentwicklungsplan - so gestärkt werden, dass sie die interkommunale und regionale Zusammenarbeit intensivieren und fördern kann." (Autorenreferat)
Internationales Verständnis von "Strategischer Regionalplanung"
In: Strategische Regionalplanung, S. 18-30
Die Literatur zeigt eine europaweite Hinwendung zu Konzepten der strategischen Planung im Sinne von Einsatz der räumlichen Planung für räumliche Entwicklungsprozesse unter Beteiligung der Stakeholder. Obwohl es ein gemeinsames Konzept der strategischen Planung nicht gibt, lässt sich – trotz aller Kontroversen – ein differenzierter Grundkonsens erkennen, der als wesentliche Elemente der strategischen Planung umfasst: klare Zielorientierung, Planung unter Rückgriff auf Stärken-Schwächen-Analysen im interregionalen Kontext, diskursive Verfahren unter Einbindung der Stakeholder, Erweiterung um Lernkonzepte (auf Basis von Evaluationen und Controlling) sowie Einbezug der Öffentlichkeit als Kooperationspartner und Kontrollinstanz. Allerdings ist dieses Verständnis von Strategischer Planung eher eine Weiterentwicklung des Bestehenden als ein Paradigmawechsel.
Fähigkeiten und Potenziale der Regionalen Planungsverbände in Bayern
In: Neue Perspektiven für eine zukunftsfähige Raumordnung in Bayern, S. 76-94
Die Enquete-Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern" schreibt der regionalen Planungsebene eine mögliche Schlüsselfunktion zur Verwirklichung des Staatsziels gleichwertiger Lebensverhältnisse zu. Als Voraussetzung sieht sie jedoch umfassenden Reformbedarf bei den Regionalen Planungsverbänden. Der vorliegende Beitrag stellt die heutigen Möglichkeiten und Grenzen der Regionalen Planungsverbände dar. Darauf aufbauend zeigt er, wie bereits mit kleineren Anpassungen eine Stärkung der regionalen Planungsebene möglich wäre. Darüberhinausgehend werden verschiedene Möglichkeiten einer grundlegenden Reform der regionalen Planungsund Verwaltungsebene vorgestellt und bewertet. Deutlich wird, dass insbesondere in ländlichen und städtischen Regionen unterschiedliche Ansätze verfolgt werden sollten.
Ökosystemleistungen in Instrumenten der Stadt- und Regionalplanung
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 80, Heft 1, S. 58-79
ISSN: 1869-4179
Die Raumnutzung in komplexen stadtregionalen Gefügen und ihre künftige Entwicklung ist unsicher, auch angesichts (globaler) Wandelbedingungen und der diskutierten planetaren Grenzen. Vor diesem Kontext wird eine umfassende Auseinandersetzung darüber vordringlicher, was Ökosysteme für die stadtregionalen Gesellschaften leisten und inwiefern dieses Leistungsangebot und Leistungspotenzial gesichert und genutzt werden kann, auch im Sinne einer resilienten Stadt- und Regionalentwicklung. In der wissenschaftlichen Diskussion um die Rolle von Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung wird nur teilweise untersucht, inwiefern bereits jetzt Bezüge zu Ökosystemleistungen in den Planungsinstrumenten zu finden sind. Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse aus zwei Fallstudien in Großstadtregionen zu Bezugnahmen auf Ökosystemleistungen in bestehenden verbindlichen und nichtverbindlichen Planungsinstrumenten. Obwohl in keinem der untersuchten Planungsinstrumente explizit mit dem Begriff "Ökosystemleistungen" gearbeitet wird, sind in allen Instrumenten mitunter unterschiedliche Bezüge zu Ökosystemleistungen auszumachen. Die Mehrheit der klassifizierten Ökosystemleistungen ist allerdings nicht mit konkreten Zielsetzungen verknüpft. Dies wirft Fragen dahingehend auf, ob die räumliche Planung sich im Sinne einer resilienten Raumentwicklung genügend künftige Handlungsoptionen offenhält und was die aufgedeckten blinden Flecken über die Interpretation des Leitbildes der nachhaltigen Raumentwicklung aussagen.
Modell einer Strategischen Regionalplanung in Deutschland
In: Strategische Regionalplanung, S. 170-190
Teil III beschreibt die Funktionsweise der Strategischen Regionalplanung mit einer Fokussierung auf die einzelnen Prozesse und Produkte. Dabei werden zur Verdeutlichung ausgewählte Beispiele aus Deutschland und Europa herangezogen. Auf der Basis des Verständnisses von Funktionen, Prozessen und Produkten der Strategischen Regionalplanung erfolgt sodann die Benennung der einzelnen Elemente als Bestandteileeines Baukastens, der so verstanden werden will, dass er eine Strategische Regionalplanung in idealtypischer Form aufzeigt, aber gleichzeitig den Regionen erlaubt, sich nach eigenen Kriterien und eigenem Verständnis einzuordnen und nach sinnvollen nächsten Schritten auf dem Weg zu einer Strategischen Regionalplanung als Motor zu einer effektiven regionalen Entwicklungsperspektive zu suchen. Außerdem wird der Mehrwert gegenüber der klassischen Regionalplanung beschrieben.
Die Potsdamer Kulturlandschaft - Ansätze und Probleme regionaler Planung
In: Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung: Verständnisse - Erfahrungen - Perspektiven, S. 137-149
Die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesenen Potsdamer Schlösser und Parks bilden den
Kern einer historischen Kulturlandschaft, die durch das Zusammenspiel von Städtebau, Architektur
und Landschaftsgestaltung als international bedeutsames Gesamtkunstwerk gilt.
Der denkmalpflegerische Schutz der Potsdamer Kulturlandschaft begrenzt sich dabei auf die
Flächen der historischen Parks und ihre direkte Umgebung. Als kulturhistorische Einheit
greift die Potsdamer Kulturlandschaft jedoch weit über die Grenzen der Stadt Potsdam hinaus
und weist eine regionale Dimension auf. Im Hinblick auf regionale Schutz- und Entwicklungskonzepte
der Potsdamer Kulturlandschaft sind die formellen Planwerke der Landesund
Regionalplanung bisher eher von marginaler Bedeutung. Dagegen stellen das Gemeindeforum
Havelseen und der Regionalpark Potsdamer Havelseen informelle, projektorientierte
Ansätze dar, deren Zukunft allerdings nicht gesichert erscheint. Vorgeschlagen wird
die Institutionalisierung einer regionalen Entwicklungsgesellschaft bzw. -agentur zur Entwicklung der Potsdamer Kulturlandschaft.
Zukunft der Regionalplanung in Nordrhein-Westfalen
In: Arbeitsberichte der ARL, Band 6
"Die Inhalte und Regelungen einer auf aktuelle und zukünftige räumliche Anforderungen ausgerichteten Regionalplanung erfordern eine Einbeziehung neuer Themen und eine stärkere strategische Ausrichtung. Dabei sind nicht nur landesplanerische Vorgaben rahmensetzend, es gilt auch, durch den Einsatz von strategischen Leitbildern und die Organisation transparenter Regionalplanungsprozesse die Einbindung der Bevölkerung zu erhöhen. Um zukünftig die bestehenden Raumqualitäten in Nordrhein-Westfalen zu sichern und weiterzuentwickeln, sind zum einen die Datengrundlagen zu qualifizieren und für ein Regionalmonitoring aufzubereiten. Zum anderen sind Prognosen und Szenarien zur Visualisierung von komplexen Sachverhalten ebenso geeignet wie ergänzende Erläuterungskarten und Fachbeiträge, um Planaussagen für die fachliche und politische Diskussion zu kommunizieren. Informelle regionale Konzepte dienen nicht nur der Konsensfindung, sondern können zur regionalen Kooperation beitragen und mit raumordnerischen Verträgen verlässlich kombiniert werden. Dies gilt insbesondere auch für aktuelle Herausforderungen des demografischen Wandels und des Klimaschutzes, verbunden mit dem Ausbau erneuerbarer Energien sowie mit Maßnahmen zur Klimaanpassung. Der vorliegende Band ist in zwei Teile gegliedert: In Teil A ("Positionen zur Zukunft der Regionalplanung in Nordrhein-Westfalen") werden die zentralen Diskussionsergebnisse der Arbeitsgruppe als Empfehlungen an die Landes- und Regionalplanung in Nordrhein- Westfalen zusammengefasst dargestellt. Grundlage für die Empfehlungen bilden die Befunde der vertieften Auseinandersetzungen in Teil B des Bandes ('Zentrale Herausforderungen für die Regional- und Landesplanung in Nordrhein-Westfalen'): Im Einzelnen sind dies 'Akzeptanz regionaler Planungsprozesse und -ergebnisse', 'Demografischer Wandel - kann Regionalplanung helfen?', 'Klimaschutz und erneuerbare Energien' sowie 'Klimaanpassung: Handlungsfelder für die Raumentwicklung - vertiefend diskutiert am Beispiel Hochwasserrisikomanagement'." (Autorenreferat)
Agglomerationsregelungen in der Regionalplanung zur Steuerung des Einzelhandels
In: Regionalplanerische Steuerung des großflächigen Einzelhandels: Kleine Regionalplanertagung Baden-Württemberg 2009, S. 17-44
Agglomerationsregelungen in Regionalplänen zur Steuerung des Einzelhandels finden
in Baden-Württemberg immer stärkere Verbreitung. In ihrer rechtlichen Ausgestaltung
als Ziele der Raumordnung intendieren sie eine strikte Bindung der kommunalen Bauleitplanung.
Die in einzelnen Regionalplänen unterschiedlich formulierten Regelungen
werfen eine Vielzahl rechtlicher Zweifelsfragen auf. Zum Einen im Hinblick auf die
Vereinbarkeit und die Grenzen entsprechender Steuerungsbemühungen mit der Garantie
der kommunalen Selbstverwaltung. Zum anderen wirft die Formulierung der Agglomerationsregelungen,
die auf die Beurteilung konkreter Genehmigungsvorhaben zugeschnitten
sind, Fragen dahingehend auf, unter welchen Voraussetzungen dies überhaupt
bei der Neuaufstellung bzw. Änderung von Bebauungsplänen Anwendung finden. Da
sich der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH BW) bisher nur in seiner
"Kuppenheim-Entscheidung" vom 27.09.2007 mit entsprechenden Regelungen befasst
hat, besteht eine erhebliche Rechtsunsicherheit für die Planungspraxis. Der Beitrag erörtert
die sich stellenden Zweifelsfragen mit dem Ziel einer Klärung, um größere Rechtssicherheit
bei Formulierung und Anwendung der Agglomerationsregelungen zu erreichen.