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Wie hängen Macht und Wandel zusammen? Welche Arten von Macht fördern oder verhindern Wandel? Der Sonderband diskutiert diese Fragen am Beispiel der Umweltpolitik als einem Feld, für das die Notwendigkeit zum Wandel angesichts von Klimaveränderungen und persistenten Umweltproblemen offensichtlich ist.Als Heuristik zum Verständnis von Wandel (und Stillstand) in der Umweltpolitik werden die drei Kategorien 'power over' (Zwang und Manipulation), 'power to' (Gestaltungsfähigkeit) und 'power with' (gemeinsames Handeln) verwendet, die als in der Praxis bestehende Formen der Machtausübung jedoch miteinander verbunden sind. Die Beiträge zeigen, dass Wandel immer ein 'machtgeladener' Prozess ist, in dem die Dimensionen der Macht unterschiedliche Funktionen einnehmen: Während 'power to' und 'power with' häufig den Anstoß zu einem umweltpolitischen Wandel und zur Emanzipation 'grüner' Ideen und Werte geben, ist 'power over' gerade bei der Durchsetzung des Wandels eine wichtige Ressource.Mit Beiträgen von:Philipp Altmann, Achim Brunnengräber, Doris Fuchs, Katharina Glaab, Daniel Häfner, Christiane Hubo, Andrea Knierim, Max Krott, Alexandra Lindenthal, Henning Möldner, Lena Partzsch, Birgit Peuker, Philipp Wallmeier und Sabine Weiland.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft
In: Sonderband 2015,2
In: Sonderhefte Zeitschrift für Politikwissenschaft
Wie hängen Macht und Wandel zusammen? Welche Arten von Macht fördern oder verhindern Wandel? Der Sonderband diskutiert diese Fragen am Beispiel der Umweltpolitik als einem Feld, für das die Notwendigkeit zum Wandel angesichts von Klimaveränderungen und persistenten Umweltproblemen offensichtlich ist.Als Heuristik zum Verständnis von Wandel (und Stillstand) in der Umweltpolitik werden die drei Kategorien 'power over' (Zwang und Manipulation), 'power to' (Gestaltungsfähigkeit) und 'power with' (gemeinsames Handeln) verwendet, die als in der Praxis bestehende Formen der Machtausübung jedoch miteinander verbunden sind. Die Beiträge zeigen, dass Wandel immer ein 'machtgeladener' Prozess ist, in dem die Dimensionen der Macht unterschiedliche Funktionen einnehmen: Während 'power to' und 'power with' häufig den Anstoß zu einem umweltpolitischen Wandel und zur Emanzipation 'grüner' Ideen und Werte geben, ist 'power over' gerade bei der Durchsetzung des Wandels eine wichtige Ressource.Mit Beiträgen von:Philipp Altmann, Achim Brunnengräber, Doris Fuchs, Katharina Glaab, Daniel Häfner, Christiane Hubo, Andrea Knierim, Max Krott, Alexandra Lindenthal, Henning Möldner, Lena Partzsch, Birgit Peuker, Philipp Wallmeier und Sabine Weiland
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
1. Auflage 2015
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