Article(print)1997

Mehr Beschäftigung durch alternative Berechnung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung

In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 46, Issue 1-2, p. 40-44

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Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit den Beschäftigungseffekten, die von einer Umstrukturierung der Lohnnebenkosten ausgehen. "Ansatzpunkt sind die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, die den Hauptteil der gesetzlichen Lohnnebenkosten ausmachen. Vorgeschlagen wird eine Belastungsverschiebung weg von Arbeitsplätzen mit geringen Einkommen hin zu solchen mit relativ hohen Einkommen, wobei sich die Gesamtbelastung der Arbeitgeber nicht erhöhen soll. Als Instrumente dienen der Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze sowie die Einführung eines Freibetrages bei der Berechnung des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung. Im folgenden wird zunächst eine Begründung für eine Entlastung der Arbeitskosten am unteren Ende der Einkommensskala gegeben, im Anschluß daran werden der Ist-Zustand sowie die vorgeschlagenen Maßnahmen analysiert sowie Aspekte der Finanzierung angesprochen, bevor die Ergebnisse abschließend zusammengefaßt und kommentiert werden." (IAB2)

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