Der Politikbericht 2010 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet einen Gesamtüberblick über die wichtigsten politischen Diskussionen und rechtlichen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Asyl und Integration in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2010. Insbesondere nimmt er Bezug auf den Stand und die Umsetzung der im Europäischen Pakt zu Einwanderung und Asyl enthaltenen Maßnahmen, den der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 15./16. Oktober 2008 angenommen hat, sowie auf die Umsetzung des am 10./11. Dezember 2009 vom Europäischen Rat angenommenen Stockholmer Programms, eines Mehrjahresprogramms für 2010 bis 2014 mit dem Titel "Ein offenes und sicheres Europa im Dienste und zum Schutz der Bürger". Mit beiden Dokumenten sind die Union und ihre Mitgliedstaaten eine Reihe grundlegender Verpflichtungen hinsichtlich ihrer Einwanderungs- und Asylpolitik eingegangen. Der Umsetzung dieser Verpflichtungen ist neben den Informationen im Hauptteil dieses Berichts auch ein separater Anhang gewidmet.
Einstellung und Verhalten von Jugendlichen und deren Eltern zu Aufklärung, Sexualität und Kontrazeption.
Themen: Mündliche Befragung: Beurteilung der häuslichen Situation (Vorhandensein eines elterlichen Ansprechpartners für intime Fragen, sich ernstgenommen fühlen); Selbsteinschätzung als sexuell aufgeklärt; Informationsquellen für die eigenen Sexualaufklärung (Gespräche, Vorträge, Schulunterricht, Bücher, Illustrierte, Jugendzeitschriften, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Videokassetten, DVD, Fernsehfilme, Radio, Computerprogramme, Internet, eigenes Erleben); Bezugsperson bei der Aufklärung; Vertrauensperson für sexuelle Fragen; Sexualerziehung in der Schule; Themen des Sexualkundeunterrichts (Geschlechtsorgane des Mannes und der Frau, sexuelle Praktiken und Reaktionen/Orgasmus, Regel, Eisprung, fruchtbare Tage der Frau, Empfängnisverhütung, Geschlechtskrankheiten (u.a. AIDS), körperliche und sexuelle Entwicklung Jugendlicher, Entwicklung des Ungeborenen, Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, Ehe und andere Formen der Partnerschaft und des Zusammenlebens, Zärtlichkeit und Liebe, weibliche/männliche Homosexualität, Selbstbefriedigung bei Mädchen und Jungen, Sexualität und Gewalt, sexueller Missbrauch, vorehelicher Geschlechtsverkehr, Pornographie, Prostitution, Beschneidung von Männern sowie Geschlechterrollen in der Familie); eigene Informationsdefizite bei den vorgenannten Themen; präferierte Person zur Wissensvermittlung über die genannten Themenbereiche sowie präferierte Medien (Bücher, Illustrierte/Zeitungen, öffentliche Vorträge, Sorgentelefon, kostenlose Aufklärungsbroschüren, Jugendzeitschriften, Aufklärungsspiele, Videokassetten, Fernsehfilme, Radio, Comics, Hörkassetten, Computerprogramme, Internet, öffentliche Ausstellungen); Kinderwunsch; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts; Thematisierung von Sexualität und Partnerschaft im Familienkreis; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille für Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr durch die Krankenkasse; Informationsquelle für kostenlose Pillenabgabe; Kenntnis der Pille danach; Informationsquelle über die Pille danach; allgemeine Kenntnis (im Sinne einer Werbeerfolgskontrolle) von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; Kenntnis ausgewählter Informationsmaterialien (Faltblatt 'SEX 'n' tipps', Heftchen 'Wie geht´s wie steht´s?´, Broschüre 'Jules Tagebuch´); Kenntnis der BZgA-Internetadresse; Einstellung zur BZgA; Internetnutzung (zuhause, bei einem Freund, in der Schule bzw. auf der Arbeit, in einem Internet-Café, einer öffentlichen Bücherei).
Schriftliche Befragung: Verhältnis zum eigenen Körper (Skala: achten auf körperliche Fitness, Benutzen von Körperpflegeprodukten, sich zu dünn fühlen, Wohlfühlen im eigenen Körper, sich zu dick fühlen, Wunsch nach Schönheitsoperation, Stylen macht Spaß); körperliche Entwicklung: Zeitpunkt der ersten Regelblutung (Menarche) bzw. Ejakulation (Ejakularche); sexuelles Alter; Befragter war auf die Menarche bzw. Ejakularche vorbereitet; erste Sexualkontakte (küssen, schmusen); Gründe für fehlende engere Kontakte mit dem anderen Geschlecht sowie für bisher nicht praktizierten Geschlechtsverkehr (der richtige Junge bzw. das richtige Mädchen fehlte bisher, geringes Interesse, zu schüchtern, zu jung, man bindet sich zu sehr, Angst, sich ungeschickt anzustellen, unmoralisch, der Junge bzw. das Mädchen weigerte sich, Angst vor den Eltern, wünscht keinen vorehelichen Kontakt, erst mal auf eigenen Füßen stehen, Angst vor einer Schwangerschaft); Formen selbst erlebter sexueller Kontakte; Alter des Befragten und des Partners beim ersten Geschlechtsverkehr; Bekanntheit mit dem Partner bzw. der Partnerin des ersten Geschlechtsverkehrs; Initiator für Geschlechtsverkehr: eigenes Verlangen oder das des Partners; erster Geschlechtsverkehr geplant oder Zufall; Erlebnisqualität des ersten Geschlechtsverkehrs; Angemessenheit des Zeitpunkts des ersten Geschlechtsverkehrs; Verhütungsmethode beim ersten, zweiten und letzten Geschlechtsverkehr (keine Verhütungsmittel, Ausnutzen der unfruchtbaren Tage (Knaus-Ogino-Methode, Temperaturmethode), Koitus Interruptus, chemische Verhütungsmittel (z.B. Patentex oval), Kondom, Pille, Spirale); Gründe für Nicht-Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr (spontan ohne nachzudenken, daran gedacht aber nicht getraut es anzusprechen, Alkohol- bzw. Drogeneinfluss, es wird schon nichts passieren, keine Verhütungsmittel verfügbar, nicht getraut Kondome zu kaufen, Angst vor einem Arztbesuch, vorgenommen aufzupassen, fehlende Kenntnisse über Verhütung, Partner ist zuverlässig, Pilleneinnahme vergessen); Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Geschlechtsverkehr; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr; Gesamtanzahl der Sexualpartner; persönliche Erfahrungen mit ausgewählten Verhütungsmethoden; Komplikationen beim Kondomgebrauch sowie bei der Anwendung der Pille; Charakterisierung des generellen persönlichen Verhütungsverhaltens; Gründe für fehlende Verhütung (zusätzlich zu den oben genannten Gründen: bestehende Schwangerschaft, Kinderwunsch); Einschätzung des unkomplizierten Erwerbs, der Sicherheit, des Preises, der Handhabung, der Gesundheitsverträglichkeit und der Auswirkungen auf den Geschlechtsverkehr bei der Anwendung der Antibabypille und des Kondoms (Skalometer); Kommunikationspartner über den ersten Geschlechtsverkehr; Schamgefühl bei sexuellen Themen; geschätzter Anteil Gleichaltriger mit Geschlechtsverkehr-Erfahrung; Verhütungsberatung durch die Eltern; Zufriedenheit mit der Verhütungsberatung durch die Eltern; von den Eltern empfohlene Verhütungsmethode; Arztberatung im Bezug auf Verhütungsmittel; Besuch einer Beratungsstelle (z.B. Pro Familia) zur Verhütungsberatung und Anlass dieser Beratung (Wunsch nach Information vor bzw. nach dem ersten Geschlechtsverkehr, neuer Partner, Wunsch nach allgemeiner Information ohne konkreten Anlass, von der Schule organisierte Informationsveranstaltung); Einstellung zu einer unerwartet eintretenden bzw. eingetretenen Schwangerschaft; fester Freund bzw. feste Freundin; Gespräche über Verhütung mit der Partnerin; Selbstbefriedigung; gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen; persönliche Erfahrungen mit sexueller Gewalt und Ausgang dieser Erfahrung; Gespräch mit Dritten über erlebte sexuelle Gewalt.
Nur Mädchen: Notfallverhütung: Anwendung und Grund für die Pille danach; Verhütungsberatung beim Arzt; Anlass der Verhütungsberatung beim Arzt; Verschreibung von Verhütungsmitteln durch den Arzt bei der Beratung; Alter beim ersten Frauenarztbesuch; Anlass für den ersten Besuch beim Frauenarzt (Menstruation, Verhütung, befürchtete Schwangerschaft, unklare Unterleibsbeschwerden); positiver oder unangenehmer erster Besuch beim Gynäkologen.
Elternbefragung: Geschlecht des befragten Elternteils; leiblicher Elternteil; Alter; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; höchster Bildungsabschluss, Ehe bzw. Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; Sexualaufklärung durch die Eltern; einmalige Aufklärung oder laufend entsprechend der Entwicklung; Unbefangenheit bei der Aufklärung; derzeit ausreichende Sexualaufklärung des Kindes aus Elternsicht; präferierte und genutzte Institution für sexuelle Aufklärung (Kindergaren, Grundschule, weiterführende Schule, kirchliche Einrichtung, Beratungsstellen, Ärzte); präferierte Medien zur Wissensvermittlung über sexuelle Themen; Einstellung zum eigenen Aufklärungszeitpunkt; Thematisierung von Sexualität im Elternhaus; ausführliche Beratung des Kindes über Empfängnisverhütung durch den Befragten; eigene Informationssuche vor der Beratung des Kindes (aus eigenen Erfahrungen heraus, über Bekannte, Zeitschriften, Broschüren, Bücher, Arztbesuch bzw. Beratungsstelle); Kenntnis von Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Aufklärung und Sexualität; von den Eltern für das Kind empfohlene Verhütungsmethode; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille bis zum Alter von 20 Jahren durch die Krankenkasse; Kenntnis der Pille danach zur Notfall-Verhütung; gemeinsames Beratungsgespräch beim Arzt bzw. in einer Beratungsstelle (nur Mädchen-Eltern); Einstellung zum Geschlechtsverkehr Jugendlicher; vermutete Geschlechtsverkehr-Erfahrung des eigenen Kindes; Einstellung zum Geschlechtsverkehr des Kindes; Erlaubnis zum Sexualverkehr im Elternhaus; Einverständnis zum Geschlechtsverkehr des Kindes.
Selbstausfüller für Eltern: Problematische sexuelle Themen zur Wissensweitergabe an das eigene Kind; Wissenstest: Kenntnis des Empfängniszeitpunkts.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schuljahrgang; besuchter Schultyp; Schulabschluss; Konfession; Selbsteinschätzung des Verhältnisses zur Religion; Zusammenleben mit den leiblichen Eltern bzw. anderen Personen (Familienkonstellation); Deutschland als Geburtsland; Herkunftsland; Staatsangehörigkeit des Befragten und seiner Eltern; Herkunftsland der Mutter und des Vaters (Migrationshintergrund); Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit der Eltern beim Interview.
Up-to-date information on some 7,000 institutions and approx. 12,000 persons in public life in Bavaria: authorities and departments of local, state and federal administration jurisdiction syndicates and other organizations from politics, business, academic life, the arts etc. notaries, church offices, schools, universities, museums, libraries, hospitals, banks mayors, District Administrators, chairpersons, presidents, directors, managing directors and other executives
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Urlaubs- und Reiseverhalten in den Vorjahren und Urlaubsplanung für das laufende Jahr. Urlaubsmotive und Einstellungen zum Reisen.
Themen: Anzahl der Urlaubsreisen im Jahr 2009 ab 5 Tagen Dauer, von Kurzurlaubsreisen (2-4 Tage Dauer) und von sonstigen Reisen mit wenigstens einer Übernachtung; Urlaubsansprüche und Urlaubsaktivitäten (Skala); detaillierte Angaben in Form eines Jahresschemas über alle mehr als fünftägigen Urlaubsreisen im Jahr 2009, wie z.B. Reiseziel, Erstaufenthalt in diesem Reiseziel, Reisedauer, Organisationsform, benutztes Verkehrsmittel, Unterkunftsart, Reisebegleitung, Anzahl und Alter mitgereister Kinder, Reiseausgaben und Urlaubsreisearten (Aktivurlaub, Natur-Urlaub, Studienreise, Familien-Ferien, Spaßurlaub usw.); Reiseart und Wichtigkeit der Haupturlaubsreise; Reiseziele in ausgewählte Länder und Regionen in Europa, außereuropäisches Mittelmeer, Fernziele, Übersee und in Deutschland während der letzten drei Jahre; geplante Reise in diese Urlaubsgebiete in den nächsten drei Jahren bzw. Wahrscheinlichkeit einer solchen Reise; Häufigkeit ausgewählter Urlaubsaktivitäten in den letzten drei Jahren (z.B. sportliche Aktivitäten, Ausflüge, Ausruhen, Wintersport, Angeln, Tauchen, Wellness usw.); präferierte Urlaubstypen während der letzten Jahre und zukünftig geplante Urlaubstypen; in den letzten drei Jahren durchgeführte und zukünftig geplante Urlaubsformen (z.B. Fitness-Urlaub, Gesundheitsurlaub, Kreuzfahrt, Studienreise, Städtereise, Kulturreise, Rundreise usw.); in den letzten drei Jahren durchgeführte und zukünftig geplante Urlaubsangebote bzw. Unterkunftsformen und Transportmittel (Ferienwohnung bzw. Ferienhaus, Camping-Urlaub im Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil, Ferienzentrum bzw. Center Parc, Bauernhof, Busreise, All-Inclusive-Reise); Urlaubsinteresse; Reiseabsicht 2010; Internetzugang; Nutzungsintensität des Internets; Internetnutzung für die Informationsbeschaffung und Buchung von Urlaubsreisen; Anzahl der Urlaubsreisen 2007 und 2008 von jeweils 5 Tagen oder länger.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten; Familienstand des Befragten und des Haushaltsvorstands; Befragter ist Haushaltsvorstand; Befragter ist haushaltsführende Person; Schulbildung, Berufstätigkeit und berufliche Stellung des Befragten und des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Kinder im Haushalt und Alter der Kinder; Haushaltsnettoeinkommen; PKW-Besitz im Haushalt; Einkommen des Befragten.
The current rich volume of the "Yearbook of Private International Law" includes a special section on actual issues on conflict of laws and jurisdictions in the United States. Another special section is devoted to the revision of the Brussels I Regulation, in particular after the recent proposal by the European Commission. National reports and court decisions complete the book. Recent highlights include: the new Chinese Statute on Private International Law the Rome III Regulation on the Law Applicable to Separation and Divorce the recent CJUE decisions on jurisdiction in contractual disputes, i
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