Politische geschichte der gegenwart
Bd. 26-33: Begründet von Wilhelm Müller und fortgeführt von . Karl Wippermann. ; Mode of access: Internet.
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Bd. 26-33: Begründet von Wilhelm Müller und fortgeführt von . Karl Wippermann. ; Mode of access: Internet.
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Die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zum Ende des 1. Weltkriegs beleuchtet der bekannte Historiker Manfred Görtemaker, der zuletzt mit seiner "Kleinen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" (BA 1/03) auf sich aufmerksam machte. Dabei scheut er sich nicht, mitunter weit zurück zu blicken, um die Hintergründe der geschilderten Entwicklungen verständlich zu machen. Industrialisierung, technischer Fortschritt, Kampf um demokratische Rechte, Aufstieg der Nationalstaaten und Streben nach imperialer Größe sind wichtige Themenbereiche dieser bewegten Umbruchzeit ebenso wie der 1. Weltkrieg, der diese stärkste Machtentfaltung Europas beendet. Neben der Ausgewogenheit und der wissenschaftlichen Kompetenz überzeugt vor allem die Anschaulichkeit der Darstellung. Mit Bibliographie und Personenregister. (2 S)
Das Beiheft ist der Disziplin Erziehungswissenschaft, ihrer Geschichte einerseits und ihrer heutigen Ausrichtung andererseits, gewidmet. Fünfzig Jahre nach dem "Positivismusstreit" (1961) und Jürgen Habermas' Frankfurter Antrittsvorlesung "Erkenntnis und Interesse" (1964) sollen aus unterschiedlichen Perspektiven die Entwicklung und der gegenwärtige Zustand der Erziehungswissenschaft beschrieben werden. Das Augenmerk liegt auf der Forschungspraxis und der gesellschaftlichen Funktion, nachdem die großen Entwürfe Geschichte sind. (DIPF/Verlag)
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Bernard und Winifred Schlesinger hinterliessen hunderte von Briefen, anhand derer die Lebensgeschichte der beiden aus deutsch-jüdischen Familien stammenden überzeugten britischen Patrioten und Kosmopoliten, die von 2 Weltkriegen geprägt ist, bis 1945 erzählt wird. Rezension: Der 1951 in den Niederlanden geborene und in den USA lehrende Journalist und Schriftsteller (zuletzt "'45. Die Welt am Wendepunkt", 2015) erzählt die Lebensgeschichte seiner englischen Grosseltern mütterlicherseits, Bernard und Winifred Schlesinger, die beide aus wohlhabenden deutsch-jüdischen Familien stammten, die bereits im 19. Jahrhundert nach England eingewandert waren. Sie waren überzeugte Briten, für die ihre jüdische Herkunft keine grosse Rolle spielte, für die sie sich aber nicht schämten. Anhand des umfangreichen Briefwechsels der beiden zeichnet Buruma ihre Lebenswege bis 1945 nach. Sie waren Patrioten und Kosmopoliten, in deren Leben die Kultur, besonders die Musik, eine grosse Rolle spielte, die aber auch 2 Weltkriege erlebten, Bernard beide als Soldat. Bereits vor dem 9. November 1938 entschlossen sie sich, 12 junge jüdische Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen. Buruma erzählt anschaulich eine bewegende Lebens- und Liebesgeschichte, eine Geschichte um die Suche nach Identität, eingebettet in die europäische Geschichte. (2)
In: C.H. Beck Paperback 284
In: C.H.Beck eLibrary
Walther L. Berneckers Geschichte Spaniens seit dem Bürgerkrieg ist ein Standardwerk. Es führt ein in ein dramatisches Jahrhundert: die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs, die Diktatur unter Franco, die Demokratisierung unter Juan Carlos und Felipe Gonzalez, die konservative Wende des Landes,die sozialen Verwerfungen infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008, schliesslich die Herausforderung durch den katalanischen Separatismus.Berneckers Werk schildert diese Entwicklungen ebenso prägnant wie anschaulich ? ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die sich über die neuere Geschichte Spaniens informieren wollen. Nach der umfassenden Überarbeitung ist dieser Klassiker jetzt wieder höchst aktuell und bietet denneuesten Forschungsstand.
Geschichte der KPdSU
"OL", bürgerlich Olaf Schwarzbach, gebürtiger Ostberliner (Jahrgang 1965), "herausragender deutscher Cartoonist" ("Der Tagesspiegel"), 2-facher Träger des Deutschen Karikaturenpreises, zeichnet für die "Zeit", die "Titanic" und für Stadtmagazine. Im Berliner Raum ist er bekannt vor allem durch seine wöchentlich erscheinenden Cartoons in der "Berliner Zeitung". Seine Jugend verbrachte er in der kreativen Untergrundszene von Ostberlin. Da ihm vor der Wende wegen seiner systemkritischen Comics die Verhaftung drohte, floh er über Ungarn nach Westen. In seiner breit angelegten Autobiografie erzählt er über seine Kindheit, Jugendjahre und den Flucht nach Westen. Alltagsnah und mythenfrei, ernüchternd und desillusionierend schildert er seine eigenen Erlebnisse, politische Ereignisse und bringt ins Gespräch auch einige inzwischen bekannt gewordene Namen. Es entstand eine dichte, ziemlich detaillierte Chronik der Vorwende-, Wende- und Nachwendezeit und eine einzigartige Ost-West-Geschichte, gewürzt mit einer Portion Humor, Selbstironie und Antiheldenpathos
In: Beck'sche Reihe 1944
Interessant ist dieses Buch schon durch die beiden Autoren. Der eine, Winters (Jahrgang 1934), kommt aus dem Westen, der andere, Malycha (Jahrgang 1956), aus dem Osten Deutschlands. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der SED von den Anfängen bis zu ihrem Nachleben in der PDS und der Partei "Die Linke", darzustellen. Malycha hat den 1. Teil, von Ulbricht bis Honecker, übernommen, Winters beschreibt die Honecker-Ära und die Verwandlungen der SED nach 1989 bis in die Gegenwart. "Ostdeutsche Binnensicht" und "westdeutsche Außenperspektive" sollen bei dieser Herangehensweise dazu führen, "verschiedene Aspekte und Facetten der Geschichte der Staatspartei in ergänzender Form zu beleuchten". Obwohl man durchaus die unterschiedlichen "Handschriften" der Verfasser erkennt, bleiben sie doch immer ihrem Ziel verpflichtet. Sehr interessant ist im 2. Teil die Darstellung der ökonomischen Ursachen für den Niedergang der DDR und damit der SED. Sollte überall vorhanden sein. (2) (Claus Baumgart)
Klappentext: "Nach ihrem Machtverlust und den Finanzskandalen steht die CDU vor ihrer schwersten Bundestagswahl. Ähnlich wie schon Adenauer hatte auch Helmut Kohl die Union zwar zu einer erfolgreichen Partei aufgebaut, sie aber zerrüttet hinterlassen. Frank Bösch betrachtet die aktuellen Herausforderungen der CDU im Zusammenhang mit ihrer wechselvollen Parteigeschichte. Diese Überblicksdarstellung zeigt, welche Reformpotentiale die CDU bislang aufwies und wo ihre Beharrungskräfte liegen. Die zum Teil dramatischen Veränderungen der Parteiführung, ihrer Organisation und Finanzen werden dabei ebenso untersucht wie der Wandel ihrer Politik, ihrer Programmatik und ihrer Wählerschaft. Damit gibt dieses Buch einen parteiunabhängigen Gesamtüberblick über nahezu sechs Jahrzehnte CDU-Geschichte."
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In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Doch bald erodierte die Vorstellung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ariane Leendertz verfolgt diesen Prozess anhand zeitgenössischer Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA. So veranschaulicht sie auf bestechende Weise die Erschöpfung problemlösender Politik, die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis und den damit verbundenen Wandel von Staatlichkeit.
In: Africa Spectrum, Volume 51, Issue 2, p. 117-130
ISSN: 1868-6869
Review Article: 1) Michael Bratton (2014), Power Politics in Zimbabwe. Scottsville, Pietermaritzburg: University of KwaZulu-Natal Press 2014. ISBN 9781869143114, 280 pp. 2) David Coltart (2016), The Struggle Continues: 50 Years of Tyranny in Zimbabwe. Auckland Park: Jacana Media. ISBN 9781431423187, 646 pp.
"In ihrer großen Geschichte des Kapitalismus erzählt Joyce Appleby die Geschichte unseres Wirtschaftssystems: von den großen Entdeckungen der Portugiesen, vom Sklavenhandel über die industrielle Revolution bis zur Globalisierung der Gegenwart, und beschreibt schließlich unsere ökonomische und auch kulturelle Identität, die so sehr vom Kapitalismus geprägt ist. Messerscharf seziert sie die guten und die schlechten Seiten des Kapitalismus und beschreibt, was der Kapitalismus mit den Menschen macht. Eine mitreißende Lektüre für alle, die von der ""unbarmherzigen Revolution"" profitieren oder an ihr verzweifeln. "
Werner Sonne war am 7. Oktober 2023 in Israel. Schon 50 Jahre zuvor hatte er als junger Reporter über den Jom-Kippur-Krieg berichtet – und nun wiederholte sich die Geschichte. In diesem Buch blickt der bekannte ARD-Journalist auf die hitzigen deutschen Debatten über den Umgang mit Israel. Zugleich erzählt er die Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen – von den schwierigen Anfängen unter Adenauer und Ben-Gurion bis zum Kauf des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3 und der Frage, was die Formel von der Sicherheit Israels als "Staatsräson" Deutschlands konkret bedeutet. So bietet dieses anschaulich geschriebene Buch Hintergründe, macht Argumente verständlich und liefert "food for thoughts" für eine der drängendsten und umstrittensten Debatten der Gegenwart.
In: Wissenschaftliche Beiträge
In: Reihe C, Historische Beiträge 24 = 1982,26 [d. Gesamtw.]
In: Beiträge zur Geschichte der UdSSR 3
In: Wissenschaftliche Beiträge 1982,26
In: Unterricht Geschichte
In: Reihe B 6