Religion als Aufklärung
In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Issue 2, p. 35-42
ISSN: 1433-769X
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In: Forum EB: Beiträge und Berichte aus der evangelischen Erwachsenenbildung, Issue 2, p. 35-42
ISSN: 1433-769X
In: Politische Kultur in Südosteuropa: Identitäten, Loyalitäten, Solidaritäten, p. 147-181
Der Autor stellt eine wesentliche Lücke in der Albanien-Forschung fest: Es fehlt eine umfassende Studie zum Verhältnis von Religion und Nation in der albanischen Nationsbildung. Er nimmt das tatsächliche Spannungsverhältnis zwischen religiöser Uneinheitlichkeit und religionsübergreifendem Nationskonzept 'unter die Lupe'. Die Studie basiert auf einer Momentaufnahme aus dem nordalbanisch-kosovarischen Bereich aus der Zeit der so genannten Liga von Prizren (1878-1881). Zwei Fallbeispiele für Bruchstellen aus dem zweiten und dem dritten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts - der muslimische Bauernaufstand in Mittelalbanien von 1914 und die Errichtung einer orthodoxen autokephalen Nationalkirche im Albanien der Zwischenkriegszeit - ergänzen die Betrachtung. Der Verfasser geht davon aus, dass die Wirkung des die Religionen übergreifenden Integrationskonzepts durch örtliche und situative Sonderfaktoren beeinflusst wurde und dass gleichwohl in der Tendenz eine erhebliche Abschwächung der Gegentendenzen zu konstatieren ist. Der Forschungsansatz, vor allem die Frühphase der Nationsbildung zu analysieren, beruht auf der Auffassung, dass ähnlich wie beim Begriffspaar von der äußeren und inneren Staatenbildung generell von einer äußeren und einer inneren Nationenbildung gesprochen werden sollte. Einige religionsgeographische Angaben über die regionale Verteilung der Konfessionen verdeutlichen die Idee des Autors. Das Fazit: Für die politische Kultur der Albaner in den verschiedenen heutigen Staatsgebilden ist die religionsübergreifende nationale Integration eine große Leistung und ein wichtiger stabilisierender Faktor in ansonsten (etwa im Verhältnis von familiären Verbindungen und Staatsbürgergesinnung) vielfach von Gruppeninteressen durchdrungenen Gesellschaften. Die eigennationalen Christen sind keine geduldeten Minderheiten, sondern konstituierende Mitglied der Nation. Es ist davon auszugehen, dass dieser Bezugspunkt auch erhalten bleibt. Dies gilt für die meisten geographischen Gebiete auch dann, wenn sich deren gesonderte Entwicklungen künftig noch vermehrt in bewussten und akzeptierten Identitätsunterschieden zwischen Albanern in Albanien, im Kosovo, in Makedonien, Serbien und Montenegro niederschlagen sollten, was anzunehmen ist. In Makedonien allerdings würde bei einem rein selbstreferentiellen Identitätsbezug auf "Albanisch-Sein oder Albanischsprachig-Sein in Makedonien" mangels "eigener" Christen die Grundlage für eine solche religionsunabhängige Definition wohl entfallen und die dort ohnehin bestehende Tendenz verstärken, sich gegenüber den Slawomakedoniern auch religiös zu positionieren und nichtalbanische Muslime zu vereinnahmen. Für die weitere Entwicklung ist dabei eine zusätzliche günstige Voraussetzung: auch dort, wo auf der lokalen Ebene die beiden Religionen und ihre Unterschiede im Leben der Menschen eine erhebliche Rolle spielen, wird das höhere Sozialprestige einvernehmlich der Minderheit zugeordnet. Letztlich hat das überreligiöse Nationskonzept seit der "Rilindja" bedeutsamen Erfolg gezeitigt, auch im internationalen Vergleich. Die religiöse Differenziertheit tritt als politische Identität eindeutig in die zweite Reihe. (ICG)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Volume 58, Issue 4, p. 15-54
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1581
In: Beck'sche Reihe 400
The thesis that all religions say the same cannot be maintained empirically. The article shows that there are differences as concerns the starting positions such as the belief in one life on earth only versus reincarnation, there are differences within each of these positions as well as regards the solutions offered by different religions - e.g. Judaism, Christianity, and Islam with regard to salvation in the context of the belief in one life on earth only, or Hinduism and Buddhism and their respective ways of salvation within the context of reincarnation. And finally, there are noticeable differences in the advices for action if it comes to practical applications which go beyond the general statements formulated in the Declaration of Global Ethics which the Parliament of World Religions has adopted in Chicago in 1993.
BASE
In: Themes in Religious Studies
In: Frankfurter Arbeitspapiere zur gesellschaftsethischen und sozialwissenschaftlichen Forschung 49
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Issue 3, p. 4-8
ISSN: 1433-769X
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Volume 480, p. 167-174
ISSN: 0002-7162
A review of recent survey indicators on religious life in the US reveals a rising tide of religious interest. The "highly spiritually committed" are more satisfied with their lives, more tolerant of others, & more concerned with the betterment of society. Despite the high interest in religion, there are glaring inconsistencies: levels of morality & ethics remain low, hunger is a reality for many Americans, & levels of self-esteem are low for many persons. HA