Politische Kultur und Zivilreligion
In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, p. 49-60
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In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, p. 49-60
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Issue 3, p. 5-63
ISSN: 0340-0476
In: Bürger & Staat, Volume 28, Issue 1, p. 29-32
ISSN: 0007-3121
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 28, Issue Sh. 18, p. 238-246
ISSN: 0032-3470
Ausgehend davon, daß in der DDR die gesellschaftlichen Orientierungen Merkmale politischer Ordnungsvorstellungen enthalten, werden in dem Beitrag einige soziale Orientierungen unter Einschluß des Problems des Generationenverhältnisses auf - im engeren Sinn - Muster politischer Kultur in der DDR bezogen. Die Untersuchung basiert auf Umfragedaten über soziale und politische Einstellungen aus der sozialistischen Gesellschaft. Zunächst werden die Orientierungen der DDR-Bevölkerung betrachtet. Die mentale Gesamtlage der Bevölkerung wird in der Weise skizziert, daß in der Art eines synthetischen Urteils die moralisch- sozialen Kristallisationspunkte benannt werden, auf die sich die verschiedenen Gruppen und Schichten in ihren werthaften Einstellungen und Denkmustern beziehen. Dabei geht es um folgende Aspekte: (1) die DDR als Industriegesellschaft; (2) die kulturelle Orientierung der DDR an der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung; (3) das Gebiet der DDR als Kernland des Protestantismus; (4) eine stalinistisch geprägte politische Kultur; (5) die Militarisierung der Gesellschaft unter dem Einfluß der UdSSR. Als ein besonders signifikantes Muster der sozialen Kultur werden das Generationsverhältnis und der Generationswechsel der verschiedenen Schichten in der DDR untersucht. Aus den Überlegungen wird eine Typologie politischer Kultur entwickelt, die offizielle politische Kultur von traditioneller und alternativer Kultur unterscheidet. (KW)
In: Politische Vierteljahresschrift, Volume 22, Issue 2, p. 199-204
In: Politik und Recht: Spannungsfelder der Gesellschaft, p. 217-231
Die Professionalisierung politischer und rechtlicher Rollen führt dazu, dass die Techniken des Handelns, die Mittel zum Erfolg wichtiger werden als die Effekte dieses Handelns. Im politischen System reduziert sich Politik auf das Gewinnen von Wahlen. Auch die Politikwissenschaft trägt ihren Teil dazu bei, dass sie sich in großen Teilen zu einer Technologielehre des "Wahlengewinnens" entwickelt hat und in öffentlichen Kommentaren stets die wahlsiegrelevanten Fakten in den Vordergrund rückt. In der Beamtenschaft haben die Einführung des new public management und die Entpragmatisierung dazu geführt, dass die alte, strikte Hierarchie eine geringere Rolle spielt und Ansätze für Korruption anscheinend leichter zustande kommen als in früheren Zeiten, obwohl man grundsätzlich bezüglich des Phänomens der Korruption, die stets eine Pathologie der Politik ist und im Dunkeln bleibt, wenig direkte Wahrnehmungen haben kann. Die Dominanz des Wirtschaftlichen und die große Bedeutung der medialen Präsenz weisen in ähnliche Richtungen. Was das System der Rechtskultur und ihrer Tiefenaspekte betrifft, wirken sich diese Veränderungen grundsätzlich nur wenig aus. Hierarchie, Determiniertheit und Vorhersehbarkeit bleiben als Grundvorstellungen aufrecht, wenn auch vielleicht zumindest in vielen Bereichen die Dichte der Regelungen abnimmt, um den dominanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kräften größeren Spielraum zu lassen. (ICB2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 51, Issue 39/40, p. 6-14
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online