Massenkommunikation, politische Herrschaft und sozio-kultureller Wandel in den ASEAN-Staaten
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg 150
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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg 150
World Affairs Online
In: Die ökonomische Dynamik politischer Herrschaft, p. 109-145
In: Machthaber der Moderne
In: Das nachkoloniale Afrika, p. 117-151
In: Die ökonomische Dynamik politischer Herrschaft, p. 1-19
In: Der Arabische Frühling, p. 33-63
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Issue 4/5, p. 79-92
ISSN: 0863-4564
Die Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und DDR kann ohne den Wechsel von Führungsgruppen ("Kader", politische Klasse oder Elite) nicht hinreichend verstanden werden. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert am Beispiel der Agrarreform(en) in der DDR, wie sich unter massiver sowjetischer Protektion in den Nachkriegsjahren in der SBZ ein kommunistisches Herrschaftssystem etablieren konnte, das erst 1989 zusammenbrach. Die relative Stabilität der SED-Dikatur kann jedoch nicht allein durch die Protektion der sowjetischen Militärverwaltung und die Abschirmung durch ein von der UdSSR dominiertes Vertragssystem befriedigend erklärt noch auf Einschüchterung, Repression und politische Verfolgung reduziert werden. Der Autor arbeitet heraus, daß und wie Anreize, Gratifikationen und ideologische Identifikationsangebote die Loyalität der Bevölkerungsmehrheit gegenüber dem kommunistischen System sicherten. Die Ambivalenz von "Verlockung und Zwang" stützte die Dikatur der SED und begrenzte das Ausmaß der Desillusionierungen über den "Realsozialismus". (pmb)
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung 92
World Affairs Online
In: Recht, Demokratie und Kapitalismus: Aktualität und Probleme der Theorie Franz L. Neumanns, p. 125-135
Franz Neumann hat sich erst spät für Psychoanalyse und politische Psychologie interessiert. In seiner Rekonstruktion sozialpsychologischer Aspekte im Spätwerk Neumanns diskutiert der Autor vier Arbeiten: (1) Ansätze zur Untersuchung politischer Macht von 1950. (2) Zum Begriff der politischen Freiheit von 1953, (3) Angst und Politik von 1954 und (4) Notizen zur Theorie der Diktatur von 1957. Die geplante Arbeit zur Theorie der politischen Entfremdung konnte Neumann nicht mehr fertigstellen. Ausgelöst wurde Neumanns Interesse an der Psychologie durch die Moskauer Prozesse Ende der 30er Jahre und durch die Erfahrungen des Nationalsozialismus. Neumann geht es darum, das Besondere der "totalitären Diktatur" zu begreifen. Entscheidend ist hier nach Neumanns Auffassung die Funktion von Angst und Furcht in der Politik. Er erweitert die Angsttheorie der Psychoanalyse um die Dimension der Entfremdung und befaßt sich mit den psychischen Folgen des Industrialismus. (KA)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Volume 50, Issue 1, p. 118-156
ISSN: 1861-8588
Der Beitrag untersucht die Interdependenz von kapitalistischer Transformation und politischer Ordnung am Beispiel Deutschlands während des 19. Jahrhunderts. Unterschieden werden drei Schlüsselperioden, in denen sich die kapitalistische Transformation vollzog. Die erste Reformphase in Preußen wird als paternalistisch charakterisiert und aufgezeigt, dass die Abwesenheit politischer Partizipation den Erfolg der Reform begünstigte. Mit der Entstehung eines Wirtschafts- und Bildungsbürgertums in der Zeit des Vormärz geriet dieses Ordnungsmodell in eine Krise. In der "Neuen Ära" und der Reformphase des Norddeutschen Bundes stützen sich schließlich ökonomische und politische Liberalisierung gegenseitig. Zu Ende des Kaiserreichs zeigte sich wiederum ein Spannungsverhältnis von Demokratisierung und liberaler Wirtschaftsordnung.
In: Fischer 15448
In: Forum Wissenschaft
In: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 35
In: Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit, p. 155-176
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 3, p. 318-319
ISSN: 0945-2419