Philosophie der Architektur
Ludger Schwarte ; Literaturverzeichnis Seite 361-381 ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2009.3161
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Ludger Schwarte ; Literaturverzeichnis Seite 361-381 ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2009.3161
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Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Architektur und Macht'
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"Architektur und Ideologie" schildert die Entwicklung der Architektur in den slowenischen Städten zwischen 1880-1945, wo das Land noch nicht eigenständig war. Verschiedene politische Meinungen spalteten die Bevölkerung. Auseinandersetzungen zwischen Slowenen und Deutschen waren üblich, da beide Gruppen Anspruch auf das Land erhebten. Die gesetzte Zeitspanne bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten wie sich die Ideologie mittels dem Medium der Architektur manifestieren konnte.Auf dem Gebiet Sloweniens kann man eine architektonische Vielfalt finden, die nicht notwendig im Stil anderer prägender europäischer Städte ist. Die deutschen Minderheiten die sich in der Untersteiermark, Kärnten, Krain und der Hauptstadt Ljubljana ansiedelten, trugen nicht nur zur Modernisierung der Städte bei, sondern gerieten öfters in Konflikte mit der slowenischen Bevölkerung. Dies Gipfelte in dem Bedürfnis sich durch die Architektur präsent zu machen. Die deutsche Minderheit baute Vereinshäuser, genannt "deutsche Häuser", durch welche sie ihren Einfluss ausübten. In der gesetzten Zeitspanne gibt es nur zwei mögliche Gründe wieso ein spezifisches Gebäude ideologisch geladen wurde: entweder um eine deutsche Präsenz in einer bestimmten Stadt zu festigen oder um die Ideologie eines spezifischen Landes zu manifestieren. Im Fall von Slowenien kam es zu beiden Situationen, ersteres trug sich am Ende des 19. Jahrhunderts zu, letzteres seit dem Ersten Weltkrieg.Dadurch, dass die Architektur in der Lage ist ideologisch geformt zu werden, ist sie ein entscheidendes Element für die Auslegung der Bajuwarentheorie. Diese Theorie gibt Einsicht in Adolf Hitlers Ideologie, dargelegt durch die Intention und Art zu bauen in Slowenien.Die Methodik der Arbeit basiert auf eigenständigen Beobachtungen und Analysen der Bauten. Da es sich um das Aufarbeiten der Architektur Sloweniens handelt, ist dementsprechend die hinzugezogene Literatur großteils verfasst in slowenischer Sprache. ; "Architecture and ideology" investigates the evolution of Architecture in Slovenian cities between 1880-1945, before the formation of the sovereign Slovenian state. Different political opinions split the population. Disputes between Slovenes and Germans were common since both parties felt entitled to the land. The chosen time frame discusses a wide range of possibilities on how ideology could manifest itself through the medium Architecture.On the territory of Slovenia one can find an architectural variety that does not necessarily go by the Style set by the influential capitals of Europe. German minorities that settled in lower Styria, Carinthia, Carniola or the capital Ljubljana contributed not only to the modernization of the cities, but were often in conflict with the Slovene population. This culminated in the basic need to manifest oneself trough Architecture. The German minority built Clubhouses called "German Houses", through which they exerted their influence. In the set time frame, there are two possible reasons as to why a specific building could have been ideologically enhanced: either by the need to fixate a "German" presence in a specific city, or to manifest the ideology of a specific country. In the case of Slovenia both situations came to be, the first at the end of the 19th century, the later after World War I.Because architecture is able to be shaped ideologically, it is a crucial element for the interpretation of the "Bajuwarentheorie". Said theory gives insight into the workings of Adolf Hitler's ideology told through the intent and art of building in Slovenia.The methodic of the thesis is based on independent observations and analysis of the Buildings. However, the reviewing of the Slovenian architecture caused the effect that most of the used literature is Slovenian based. ; vorgelegt von Ajda Goznik ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2020 ; (VLID)4868573
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Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Architektur und Macht'
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Mit dem Errichten neuer Architektur vergewissert sich eine (unsichere) Gesellschaft ihrer Handlungsfähigkeit. Beschädigte oder obsolete Architektur wird meist renoviert oder entfernt; Ruinen werden als Zeichen von Gefahr verstanden. Doch damit werden die Möglichkeiten zur Darstellung von Zeitlichkeit in der Architektur unnötigerweise stark limitiert und auch die politische Dimension ausgeblendet. Dabei kann Scheitern in der Architektur produktive Möglichkeitsräume aufspannen.
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Die Architektur der sechziger Jahre wird im Allgemeinen überwiegend als hasslich empfunden und ist häufig zum Abriss verurteilt Schlagworte wie Urbanität durch Verdichtung , kompakte Großstrukturen, Betonbrutalismus etc. erwecken oft negative Assoziationen in Bezug auf die Tendenzen dieser Zeit. Doch gerade in dieser, vor allem auch durch gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Umbrüche und Aufschwünge gekennzeichneten Phase in Deutschland kommt ein neuer Gestaltungswille zum Ausdruck. Anhand einiger Beispiele werden bauästhetische Kriterien der Sechziger-Jahre-Architektur in Essen vorgestellt.
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Die Architektur mittelalterlicher Frauenklöster fristet ein Schattendasein innerhalb der bauhistorischen Forschung. In aller Regel werden Kirchen und Klöster weiblicher Religiosen entweder allein unter architekturhistorischen Gesichtspunkten unabhängig von ihren weiblichen Nutzern behandelt oder die Untersuchungen sind vor allem lokalhistorisch orientiert. übergreifende Darstellungen, die den Fragen nach einer eigenständigen Architektursprache weiblicher Kirchen- und Konventsbauten nachgehen, sind eher selten. Wenn überhaupt, dann finden am ehesten noch die früh- und hochmittelalterlichen Kirchen von Stiftsdamen wie Quedlinburg, Essen oder St. Maria im Kapitol in Köln Aufmerksamkeit, wobei jedoch nur selten explizit reflektiert wird, dass es sich um Kirchen eben weiblicher Religiosen handelt bzw. nach den daraus resultierenden Spezifika der Architektur gefragt wird. Das Interesse an den Frauenklöstern hat allerdings seit den 1980er Jahren insbesondere von historischer Seite her zugenommen und auch im Bereich der Kunstgeschichte mehren sich seit einiger Zeit Untersuchungen zu diesem Thema, die weniger den schalen Beigeschmack methodistischer Überzeichnung oder politisch überfärbter "gender studies" aufweisen, als vielmehr in einer unaufgeregten Sachorientierung wissenschaftlichen Standards folgen.
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Die Architektur des 18. Jahrhunderts im Temescher Banat Die Dissertation behandelt die Architektur, die im 18. Jahrhundert im Temescher Banat entstand, nachdem das vormals von den Türken beherrschte Territorium für die Habsburger Monarchie zurückerobert worden war. Hintergrund der Bautätigkeit ist die Ansiedlung von Kolonisten mit Ortsgründungen und Neubesiedlungen. Im Rahmen der staatlichen Kolonisation wurde die Bauproduktion einheitlich geplant und administrativ gelenkt. Es bildete sich eine Typisierung in Architektur und Städtebau heraus, die für diese Kulturlandschaft charakteristisch ist. Angesichts der Typisierung ist es sachdienlich, die Untersuchung nach Bauaufgaben zu gliedern. Die Arbeit widmet sich zunächst den neuzeitlichen Siedlungsbildern. Sie behandelt sodann militärische und administrative Bauten und die private Profanarchitektur. Der überwiegende Teil der Arbeit ist jedoch der Sakralarchitektur gewidmet, Ergebnis einer veritablen Bauwelle im rekatholisierten Kolonisationsgebiet. Hier werden zunächst Stadt-, Ordens- und Wallfahrtskirchen und anschließend der administrativ gelenkte Landkirchenbau erörtert. Einleitende Bemerkungen im Kapitel 1 betreffen Thema und Problemstellung der Arbeit, Quellenlage und Forschungsstand sowie Perspektiven zur Erhaltung des Baubestandes der Banater Kulturlandschaft. Anders als in Siebenbürgen ist die Bedeutung der Banater Architektur nicht vorrangig in den Einzelbeispielen zu suchen sondern in ihrer Einheitlichkeit. Im Kapitel 2 wird der historische Hintergrund der Bautätigkeit im Banat während des 18. Jahrhunderts dargelegt: die verfassungsrechtliche Positionierung innerhalb der Habsburger Monarchie, die militärischen, zivilen und kirchlichen Ordnungsstrukturen und die urbanistische Entwicklung. Deutlich wird insbesondere der vom staatlichen Zentralismus geprägte Zugriff auf eine ganze Landschaft. Dieser Zentralismus drückt sich in der Vereinheitlichung und Reglementierung des gesamten Baugeschehens aus.
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Vor der Bundestagswahl bestand weitgehend Konsens unter den politischen Parteien, dass die Steuerbelastung der Steuerzahler mit geringen und mittleren Einkommen verringert werden muss. Hauptschwächen der derzeitigen Tarifgestalt sind die weitgehende Entfernung der Tarifarchitektur von einer Berücksichtigung der realen Einkommensentwicklung sowie von einer sachgerechten realitätsnahen Normierung des zu verschonenden existenznotwendigen Einkommens durch den Grundfreibetrag. Dieter Dziadkowski, ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, unterbreitet einen Vorschlag für einen einfachen und gerechten Einkommensteuertarif. Der derzeitige Tarif ist in den Bereichen Grundfreibetrag, Grenzen der Tarifzonen, Eingangssteuersatz sowie Grenzsteuersätze zwischen Eingangssteuersatz und Spitzensteuersatz zu korrigieren. Weiterhin müsste eine laufende Tarifprüfung mindestens alle zwei Jahre auf der Basis »Tarif auf Rädern« vorgenommen werden.
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Die Architektur des 18. Jahrhunderts im Temescher Banat Die Dissertation behandelt die Architektur, die im 18. Jahrhundert im Temescher Banat entstand, nachdem das vormals von den Türken beherrschte Territorium für die Habsburger Monarchie zurückerobert worden war. Hintergrund der Bautätigkeit ist die Ansiedlung von Kolonisten mit Ortsgründungen und Neubesiedlungen. Im Rahmen der staatlichen Kolonisation wurde die Bauproduktion einheitlich geplant und administrativ gelenkt. Es bildete sich eine Typisierung in Architektur und Städtebau heraus, die für diese Kulturlandschaft charakteristisch ist. Angesichts der Typisierung ist es sachdienlich, die Untersuchung nach Bauaufgaben zu gliedern. Die Arbeit widmet sich zunächst den neuzeitlichen Siedlungsbildern. Sie behandelt sodann militärische und administrative Bauten und die private Profanarchitektur. Der überwiegende Teil der Arbeit ist jedoch der Sakralarchitektur gewidmet, Ergebnis einer veritablen Bauwelle im rekatholisierten Kolonisationsgebiet. Hier werden zunächst Stadt-, Ordens- und Wallfahrtskirchen und anschließend der administrativ gelenkte Landkirchenbau erörtert. Einleitende Bemerkungen im Kapitel 1 betreffen Thema und Problemstellung der Arbeit, Quellenlage und Forschungsstand sowie Perspektiven zur Erhaltung des Baubestandes der Banater Kulturlandschaft. Anders als in Siebenbürgen ist die Bedeutung der Banater Architektur nicht vorrangig in den Einzelbeispielen zu suchen sondern in ihrer Einheitlichkeit. Im Kapitel 2 wird der historische Hintergrund der Bautätigkeit im Banat während des 18. Jahrhunderts dargelegt: die verfassungsrechtliche Positionierung innerhalb der Habsburger Monarchie, die militärischen, zivilen und kirchlichen Ordnungsstrukturen und die urbanistische Entwicklung. Deutlich wird insbesondere der vom staatlichen Zentralismus geprägte Zugriff auf eine ganze Landschaft. Dieser Zentralismus drückt sich in der Vereinheitlichung und Reglementierung des gesamten Baugeschehens aus.
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Der Jugendstil findet sich in der Architektur der Stadt Salzburg selten. Die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen sowie der allgemeine Zustand der Kuenste um 1900 in Salzburg erwiesen sich als so unfruchtbar für seine Auspraegung, dass selbst Zeitgenossen erklaerten: "In ganz Europa duerfte es kaum einen Ort geben, welcher den bildenden Kuensten weniger geneigt ist […]." Dennoch gibt es einige Gebaeude, Bruecken oder Inneneinrichtungen, die z. T. in Details Wiener Vorbildern folgen oder auch von Wiener Künstlern selbst geschaffen wurden. Nicht nur herkoemmliche Bauaufgaben des Jugendstils, wie die Stadtvilla, das Landhaus oder das Mietshaus, sondern auch ungewoehnliche, wie der Bauernhof, wurden umgesetzt. Hier kam es zu einer fruchtbaren Symbiose des Jugendstils mit der lokalen Bautradition.
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Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Architektur und Macht'
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Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Architektur und Macht'
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In der Praxis der Architektur beginnt der Entwurf oftmals mit Strichen auf einem weißen Blatt Papier oder einer Serviette, die im Nachhinein mystifiziert als erste Skizze bereits in Konturen die Vision eines Gebäudes in der (Stadt-) Landschaft vorwegnimmt. Nach diesen Strichen folgen meist noch viele Weitere. Am Ende dieser Kette steht nicht selten eine Architekturfotograf_in, die unter bestmöglichen Lichtbedingungen die Raumatmosphäre eines "fertigen" Gebäudes dokumentiert. Mit der Frage, was zwischen Serviette und Foto geschieht, damit sich Körper und Dinge in den gebauten Räumen bewegen können oder durch die Architektur bewegt werden, befasst sich dieser Artikel. Insbesondere auf diagrammatische Techniken bezogen, lässt sich fragen, wie in der Entwurfsmethodik die Bewegungen von Körpern und Dingen konzipiert werden.
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From the beginning, the concept of M:AI was to be mobile. Without its own building or any fixed exhibition space, M:AI travels throughout the state of Nordrhein-Westfalen (NRW) and beyond. In its early years, M:AI's task was to motivate and support museums and institutions in NRW to show exhibits on current architectural and engineering topics. Furthermore, M:AI serves as a hub for all of those involved in the state's construction projects. This approach recognized that M:AI would be financed by the Ministry for Building, Housing, Urban Development and Transportation, giving the museum a clear governmental task: to promote architecture in NRW and encourage debate of current architectural and city planning topics.
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