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Die vorliegende Arbeit soll die Einkommensteuerbefreiung gem § 3 Abs 1 Z 10 EStG für bestimmte Auslandstätigkeiten in seiner Gesamtheit erfassen. Dazu wird zuerst ein kurzer und prägnanter Überblick über die historische Entwicklung und die Ziele, die mit dieser Steuerbefreiung verfolgt werden, gegeben.Danach werden die für die Anwendung des § 3 Abs 1 Z 10 EStG idgF relevanten Punkte behandelt und aufgezeigt, wo es zu Anwendungsproblemen kommen könnte, wie die Finanzverwaltung besagte Bestimmung auslegen und welche Folgen die Steuerbefreiung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber hat.Sodann wird die unions- und verfassungsrechtliche Ebene erörtert. Ziel dieses Teiles ist die Novellierung der Steuerbefreiung auf ihre Unions- und Verfassungsrechtskonformität hin zu untersuchen. Dies dient dazu kritische Punkte der Bestimmung im Rahmen der gesamten ihr übergeordneten Rechtsordnung systematisch darzustellen und schließlich aufzuzeigen, wo Probleme liegen könnten.Abschließend werden die wichtigsten Ausführungen dieser Arbeit noch einmal zusammenfassend dargestellt, bevor die Arbeit durch mögliche Lösungsvorschläge abgerundet wird. ; The present work deals with the income tax exemption for certain foreign activities in accordance with § 3 (1) Z 10 of the Income Tax Act in its entirety. For this purpose, a brief and concise overview of the historical development and the goals pursued with this tax exemption is given.Thereafter, the points relevant to the application of § 3 (1) Z 10 of the Income Tax Act are shown and gives an idea where problems in its application could arise, how the tax authorities interpret this provision and what consequences the tax exemption has for employees and employers.The level of Union and constitutional law is then discussed. The aim of this part is to examine the amendment of the tax exemption for its conformity with European Union law and constitutional law. This serves to systematically present critical points of the provision within the overall legal system and to finally show where problems could lie.Finally, the most important explanations of this work are summarized again before the work is rounded off with possible solutions. ; vorgelegt von Alexander Haas ; Zusammenfassung in Deutsch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)4831891

eingereicht von Michelle Dinc ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)5538163

Die Diplomarbeit "Entsende-RL neu" soll einen Überblick über die Änderungen der Entsende-RL 96/71/EG durch die Entsende-RL 2018/957 geben. Es werden in diesem Zusammenhang Änderungen im Bereich Zielsetzung, Erwägungsgründe und Kompetenzgrundlage sowie des Normetextes behandlet. Weiters gibt die Diplomarbeit einen Einblick in die Entwicklung der Entsende-RL und befasst sich mit unionsrechtlichen Problemstellungen im Rahmen der Entsende-RL 2018/957, sowie der Entsende-RL 96/71/EG. ; eingereicht von Stefan Dutzler ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)5657474

1846 in eine moderne Familie in Berlin geboren, gehörte Paul G. Hoffmann zu den frühen deutschen Seeoffizieren und zur ersten Crew der 1872 neu geschaffenen Marineakademie in Kiel, deren Lehrkörper er später selbst angehörte. Vor allem auf der Grundlage seiner Tagebücher und von Familienschriften zeichnet das vorliegende Werk das Leben und Wirken des Admirals im Rahmen der geschichtlichen Umstände nach, der damals die durch Technik und Naturwissenschaften geprägte moderne Tendenz der deutschen Flotte repräsentierte, die er durch seine Tätigkeit als Vorstand der Nautischen Abteilung und Verfasser bedeutender nautischer Werke förderte. Auch Hoffmanns Auslandstätigkeit war beachtlich: 1884/86 führte ihn sein 1. Schiffskommando nach Westafrika (Togo, Kamerun) und Ostafrika/Sansibar; 1889/90 fuhr Kaiser Wilhelm II. auf Hoffmanns Schiff durchs Mittelmeer (Athen, Konstantinopel, Korfu, Venedig); 1894/96 kommandierte er die ostasiatische Kreuzerdivision. Höhepunkt von Hoffmanns Karriere war die Führung des I. Geschwaders (1899/00) und der Übungsflotte, bevor er durch den Kaiserbruder Heinrich abgelöst wurde.

Das Wirtschaftsleben der heutigen Zeit ist ohne grenzüberschreitende Mitarbeitereinsätze kaum mehr vorstellbar bzw. auch nicht umsetzbar. Viele Unternehmen - auch bereits kleine und mittelständische Unternehmen - sind auf den grenzüberschreitenden Mitarbeiterverkehr angewiesen - sei es aufgrund von Kundenbeziehungen oder Baustellen im Ausland, Lieferantenbesuche oder auch um spezielle Ausbildungen wahrzunehmen oder für Einsätze in Konzernunternehmen zum Informationsaustausch oder zur Umsetzung von Konzernstrukturen. Sowohl die abgabenrechtliche als auch die sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche Behandlung von internationalen Mitarbeiterentsendungen hat in den vergangenen Jahren nach und nach mehr an Bedeutung erlangt und führt gerade im EU-Raum bei Missachtung nun auch zu teils sehr empfindlichen Strafen. War es früher noch gang und gäbe, dass ins Ausland entsandte Mitarbeiter in Österreich von der Besteuerung freigestellt wurden, im anderen Land aber keine Steuer erhoben wurde und es somit zu einer legalen Doppelnichtbesteuerung kam, so ist dies im EU-Raum nun nicht mehr vorstellbar, da die einzelnen Staaten aufgrund leerer Staatskassen alles geben, um möglichst viel Steuersubstrat für sich zu gewinnen. Aufgrund des internationalen Informationsaustausches wird auch sichergestellt werden, dass solche Fälle nicht mehr unentdeckt bleiben. ; eingereicht von Sissy Kastner, LL.B. ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2020 ; (VLID)5603874

In our paper, we present the reasons for and characteristics of the increasing migration of graduate women, mostly undertaken alone. In Hungary, in the context of the acceleration of migration experienced after 2010, two phenomena can be observed: (1) Due to positive selection a high proportion of well-trained young graduates have moved to live abroad; (2) over the past few years, a higher proportion of those migrating for work have been female graduates in their maternity age. Thus, not only is the process of weakening of the male dominance among the emigrants clearly perceptible, but a Hungary-related version of the feminization of the brain drain phenomenon due to the labor market demand of the host countries is also evolving. In this study, we examine the motivations of graduate women to work abroad and the success of their integration. Our qualitative study examines motivations for migration among college graduate females, who are just starting their career. We have explored social forces that influence emigration among the highest educated. We have also studied integration and assimilation strategies among Hungarian women working in the European Union. Our findings contribute to and extend research that focuses on push and pull factors in migration, as well as the interpretation of gender differences in migration, especially among the highest educated.