Themenschwerpunkt: Bürgerkrieg und Religion: [Josef Smolik zum 75. Geburtstag]
In: Kirchliche Zeitgeschichte 10,1
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In: Kirchliche Zeitgeschichte 10,1
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Volume 113, Issue 1, p. 293-345
ISSN: 2304-4934
In: Communications: the European journal of communication research, Volume 15, Issue 3, p. 275-290
ISSN: 1613-4087
In: Geschlecht - Kultur - Gesellschaft 4
In: The Slavonic and East European review: SEER, Volume 80, Issue 3
ISSN: 2222-4327
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Volume 63, Issue 2, p. 497-506
ISSN: 2196-6850
In: Annales: histoire, sciences sociales, Volume 52, Issue 3, p. 649-651
ISSN: 1953-8146
In: International review of social history, Volume 45, Issue 3, p. 487-512
ISSN: 1469-512X
In: Strategic analysis: articles on current developments, Volume 12, Issue (June 1989) 3, p. 277-289
ISSN: 0970-0161
Untersuchung des Afghanistan-Krieges durch Vergleiche mit fünf Bürgerkriegen in der Geschichte (Englischer Bürgerkrieg 1642-1651, Russischer Bürgerkrieg 1919-1920, Spanischer Bürgerkrieg 1936-1939, Chinesischer Bürgerkrieg 1927-1949 und Griechischer Bürgerkrieg 1943-1949). Bestimmte Gesetzmäßigkeiten (ideologische Gründe, Einmischung von außen), vor allem die Feststellung, daß die bei Beginn konventionell überlegene Kriegspartei zum Schluß den Sieg davonträgt, lassen für den Autor einen endgültigen Sieg der PDPA (People's Democratic Party of Afghanistan) wahrscheinlich werden. (DÜI-Gbh)
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In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Volume 60, Issue 1, p. 181-183
ISSN: 2325-7784
In neun Beiträgen berichten somalische Frauen über ihr Leben und dessen Veränderungen im Bürgerkrieg. Ein Gutteil hat während des Krieges ihre Männer verloren, sie mussten in den Familien in neue Rollen hineinwachsen, waren selbst Opfer sexueller Gewalt. Bisweilen bot der Bürgerkrieg auch Chancen (etwa für Handel); es bildeten sich Frauengruppen, die sich für Frieden einsetzten. Deutlich wird, dass der sich der Bürgerkrieg in verschiedenen Teilen des Landes für unterschiedliche kulturelle Gruppen sehr unterschiedlich auswirkte. (DÜI-Sbd)
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In: Middle Eastern studies, Volume 38, Issue 1, p. 33-52
ISSN: 0026-3206
War Libanon vor dem Bürgerkrieg von 1975-1990 ein Vorbild für stabile Währung und niedrige Inflation, so wurde er während des Bürgerkrieges zum schlechten Beispiel für Währungskrise und Inflation. Wie der Autor darlegt, sei dafür nicht allein der Bürgerkrieg verantwortlich. Vielmehr habe das Finanzwesen gemeinsam mit Industrie, Staat und Zentralbank die Währungskrise und Inflation gezielt hervorgerufen. Nach einem kurzen Rückblick auf die Rolle der Zentralbank im Libanon seit ihrer Gründung 1964, konzentriert sich die Analyse des Autors auf den Zeitraum von 1984-1992, als die Zentralbank ihre vorherige Politik der Inflationsbekämpfung zugunsten der Interessen von Finanzwesen, Industrie und Staat aufgab. (DÜI-Mjr)
World Affairs Online
In: Strategic review for Southern Africa: Strategiese oorsig vir Suider-Afrika, Volume 15, Issue 2, p. 92-130
ISSN: 1013-1108
Der Begriff "Bürgerkrieg" wird als Unterbegriff des "nicht-zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikts" (im Sinne der Genfer Konventionen von 1949) definiert. Die Verfasser betonen, daß die regierungsfeindliche Partei beständig ein Gebiet kontrollieren muß, daß ihre Streitkräfte in größeren Verbänden operieren, daß sie die Regierung zur Verkündung des Kriegsrechts zwingen. Als Kriegsziel kommen Sturz der Regierung oder Sezession eines Landesteils in Betracht. Die Typologie des Gewalteinsatzes wird in Tabellen differenziert. Intervention von außen ist durch klassisches Völkerrecht auf Seiten der Regierung, durch die antikoloniale Entwicklung des modernen Völkerrechts auf seiten von Befreiungsbewegungen legitimiert. Für Südafrika referieren die Verfasser die Bürgerkriegs-Rhetorik politischer Gruppen nach 1990 und analysieren ihre faktische militärische Stärke. Sie schlußfolgern, das Gespenst eines Bürgerkrieges ließe sich bannen. (APAF-Ans)
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In: International organization, Volume 55, Issue 1, p. 149-182
ISSN: 0020-8183
Nicht immer sind militärische Mittel zur Lösung von Bürgerkriegen notwendig. Auch liberale Interventionen können diese beenden. Die Unterstützung liberaler Demokratieentwicklungen kann Konflikte lösen, indem sie die Identitäten und Institutionen der Kämpfenden transformiert. Anhand einer Untersuchung von Bürgerkriegen in Zentralamerika während der neunziger Jahre wird dargestellt, wie diese Strategie funktionieren kann (SWP-Fnk)
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Das Buch des niederländischen Fotojournalisten, der unversehens zwischen die Fronten des Bürgerkriegs in Sierra Leone gerät, ist ein packender persönlicher Bericht über die Wirren eines Bürgerkrieges, in dem Rettung und Sterben nur eine Straßenecke auseinander liegen und ein kurzer Blickkontakt über Leben und Tod entscheidet. Seine Dramatik erhält das Buch durch die persönliche Betroffenheit des Autors, der sich in Lebensgefahr begibt, und durch die Berichte über die Menschen, die ihm trotz großer Gefahren helfen. (DÜI-Sbd)
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