Machtlabyrinth: Russland und der Bürgerkrieg in Syrien
In: Osteuropa Jg. 63, H. 9
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In: Osteuropa Jg. 63, H. 9
World Affairs Online
In: Rheinisch-Westfälische Hochschulschriften
In: Reihe Geschichte 3
Leidenschaften, Emotionen und Irrationalität prägen bis heute den Blick auf den Spanischen Bürgerkrieg und die Internationalen Brigaden. Dazu zählt sowohl das Bild der Internationalen Brigaden als "antifaschistische Helden", wie auch die Auffassung, dass es sich bei ihnen um "moskauhörige Söldner" gehandelt habe. Ziel des Buches ist, einen entscheidenden Beitrag zur Versachlichung und Entmythologisierung dieses kontrovers diskutieren Themas zu leisten. Dabei stehen die Mechanismen der Herausbildung dieser Truppe aus zusammen gewürfelten Freiwilligen, ihre internen Auseinandersetzungen sowie die vielfältigen Beziehungen zu ihrer Umgebung im Mittelpunkt. Zum anderen stellt die Untersuchung die Lebenswirklichkeit der einfachen Soldaten und die Handlungsmöglichkeit der Führung dar; so kommt das Buch einer inneren Wirklichkeit der internationalen Brigaden auf die Spur, die bislang unbeachtet blieb. Die Studie versteht sich darüber hinaus als Baustein für die Erforschung der Geschichte der kommunistischen Arbeiterbewegung. Ansprüche und Wirklichkeit der kommunistischen Ideologie und ihrer historischen Handlungsträger werden innerhalb der Internationalen Brigaden dechiffriert und analysiert. Konkreter als bisher und ohne Vorbehalte fragt Angela Berg nach den Zielen deutscher kommunistischer Entscheidungsträger in Spanien, wie sie diese zu realisieren versuchten und auf welche Grenze sie dabei stießen
In: Griechenland in Europa Band 4
In: Aschendorff Paperbacks
In: Kirchliche Zeitgeschichte 10,1
In: Zeitgeschichte im Gespräch Band 30
In: Geschlecht - Kultur - Gesellschaft 4
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 206
Wie sind verschiedene Bedrohungen menschlicher Sicherheit – Bürgerkrieg, Menschenrechtsverletzungen und andere politische Gewalt – miteinander verbunden? Wie können diese Verbindungen genutzt werden, um das Risiko zusätzlicher Gewalt abzuschätzen? Und was können wir tun, um gewalttätige Konflikte zu beenden? Dieses Buch untersucht diese Fragen empirisch. Im ersten Teil des Buches prüft der Autor Verbindungen zwischen verschiedenen Bedrohungen menschlicher Sicherheit. Eine erste Studie ergibt, dass Völkermord in neu unabhängig gewordenen Staaten die Chancen für Demokratie mindert. Eine zweite Studie zeigt eine starke Verbindung zwischen der Unterdrückung von Menschenrechten und dem Risiko von neuen Bürgerkriegen in den folgenden Jahren. Im zweiten Teil werden drei Risikomodelle für Bürgerkrieg, Menschenrechtsverletzungen und Völkermord vorgestellt. Diese Modelle, die verschiedene andere Bedrohungen menschlicher Sicherheit berücksichtigen, können das Risiko zukünftiger gewalttätiger Konflikte mit einiger Genauigkeit vorhersehen. Der dritte Teil untersucht zwei Möglichkeiten, Bürgerkriege zu beenden. Die Resultate zeigen, dass internationale Verhandlungsvermittlung zwischen Bürgerkriegsparteien einen zwiespältigen Einfluss auf die Dauer des Friedens nach einem Bürgerkrieg hat. Die Resultate für Friedensmissionen zeigen, dass Staaten nicht davor zurückschrecken, ihre eigenen Soldaten in komplexe Konflikte zu entsenden
In neun Beiträgen berichten somalische Frauen über ihr Leben und dessen Veränderungen im Bürgerkrieg. Ein Gutteil hat während des Krieges ihre Männer verloren, sie mussten in den Familien in neue Rollen hineinwachsen, waren selbst Opfer sexueller Gewalt. Bisweilen bot der Bürgerkrieg auch Chancen (etwa für Handel); es bildeten sich Frauengruppen, die sich für Frieden einsetzten. Deutlich wird, dass der sich der Bürgerkrieg in verschiedenen Teilen des Landes für unterschiedliche kulturelle Gruppen sehr unterschiedlich auswirkte. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
In: Mikropolitik der Gewalt Vol. 7
Krieg gilt gemeinhin als Ausnahmezustand, den es zu überwinden gilt. Anhand der jüngeren Geschichte Angolas zeigt Teresa Koloma Beck, wie die Präsenz von Gewalt und Gewaltakteuren zur Herausbildung einer eigenen Normalität des Bürgerkriegs führen kann. Das Buch wirft nicht nur ein neues Licht auf soziale Dynamiken in Bürgerkriegen, sondern auch auf typische Probleme in Nachkriegsgesellschaften.
Das Buch des niederländischen Fotojournalisten, der unversehens zwischen die Fronten des Bürgerkriegs in Sierra Leone gerät, ist ein packender persönlicher Bericht über die Wirren eines Bürgerkrieges, in dem Rettung und Sterben nur eine Straßenecke auseinander liegen und ein kurzer Blickkontakt über Leben und Tod entscheidet. Seine Dramatik erhält das Buch durch die persönliche Betroffenheit des Autors, der sich in Lebensgefahr begibt, und durch die Berichte über die Menschen, die ihm trotz großer Gefahren helfen. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
In: Afghanistan und Zentralasien: Entwicklungsdynamik, Konflikte und Konfliktpotential, Teil B
In: Sonderforschungsvorhaben "Afghanistan im Spannungsfeld geopolitischer und geoökonomischer Interessen
Afghanistan steht nach langem und zunehmend internationalisiertem Bürgerkrieg an der Schwelle zur gesellschaftlichen Desintegration. Eine Einschätzung der Auswirkungen des Bürgerkrieges auf die Region und der Chancen für eine Konflikteindämmung einschließlich der Möglichkeit eines europäischen/deutschen Beitrags dazu erfordern eine Analyse des Konfliktverlaufs sowie der Interessen und Aktivitäten regionaler und externer Akteure. ....... - Teil B der Studie enthält Hintergrundanalysen zum Afghanistankonflikt (Taliban, Nordallianz, militärisches Potential), zur Rolle Pakistans, zur Wirtschaftsstruktur und zum ökonomischem Konfliktpotential der Region sowie zur Rolle der USA, Rußlands, Chinas und Indiens. (SWP-Rsn)
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