MODERN APPLIED MATHEMATICS AND COMPUTER SCIENCE
In: Formal Theories of Politics, S. ii-ii
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In: Formal Theories of Politics, S. ii-ii
In: Computerization and Controversy, S. 261-276
In: Bioterrorism: Mathematical Modeling Applications in Homeland Security, S. 1-34
In: Computerization and Controversy, S. 848-869
In: Soziale Medien : Gegenstand und Instrument der Forschung, S. 73-95
In: Virtuelle Arbeitswelten: Arbeit, Produktion und Subjekt in der "Informationsgesellschaft", S. 15-47
In dem Beitrag wird die historische Genese der Informationsproblematik im Zusammenhang mit der Entwicklung und den Strukturveränderungen der kapitalistischen Produktionsweise dargestellt. Deutlich wird zum einen, daß die Herausbildung eines vom unmittelbaren Produktionsprozess getrennten Informationswesens, und im Zuge dessen dann zunehmend auch neuartiger Informationsarbeiten, Bestandteil eines breiteren historischen Entwicklungsprozesses ist, der sich als sukzessive technisch-operationale Umformung von Mensch und Natur beschreiben läßt. Informationsarbeit wird als neue Stufe der Ausbreitung abstrakter Arbeit und als neues Medium abstrakter Vergesellschaftung charakterisiert. Zum anderen wird das Argument entwickelt, daß die heutige elektronische Informationstechnik nur das vorläufige Endprodukt eines längeren geistigen, organisatorischen und technischen Entwicklungsprozesses ist, ohne dessen Bestandteile sie nicht zu verstehen ist. Neuartige Problemstellungen, logische und mathematische Kalküle, organisatorische Methoden sowie neue Institutionen und nicht zuletzt eine Abfolge neuer Techniken sind im Verlauf dieses Prozesses entstanden, die schließlich in den letzten Jahrzehnten in der digitalen Informationstechnologie mündeten. Diese Sichtweise begründet insgesamt einen skeptischen Blick auf die Hoffnungen und Versprechungen, die mit den Strukturveränderungen der Arbeit wie mit den neuen Informationstechniken verbunden werden. (ICA)
In: Postmodernism and the Social Sciences, S. 111-126
In: Computerwelten - Alltagswelten: wie verändert der Computer die soziale Wirklichkeit?, S. 39-54
Der Umgang mit Personalcomputern ist alltäglich geworden. Und Soziologen haben begonnen, darüber nachzuforschen, welche größeren und kleineren Veränderungen alltäglicher Lebenspraxis und -deutung damit einhergehen. Im folgenden wird auf so weitgehende Fragen wie "Verändert der Computer unsere Einstellung zur Welt, unser Weltbild, unsere kulturelle Identität?" keine Antwort gesucht. Vielmehr werden einige Überlegungen angestellt zu den Problemen, die ein sozialwissenschaftlich-empirischer Zugang zu technischen Welten aufwirft. Die Computerdiskussion soll damit in den weiterten Zusammenhang einer soziologischen Beschäftigung mit den Dingen gebracht werden: Computerwelten und andere Dingwelten. Was ist neu an den Computern, und was ist in Wirklichkeit, wenn auch von Soziologen vielleicht verkannt, alt an ihnen? Darüber hinaus wird - vor dem Hintergrund des übergreifenden Themas "Computerwelten - Alltagswelten" - vorgeschlagen, alltägliche Formen des Umgangs mit den Dingen im weiteren Kontext anderer mit Dingen ausgestatteter Welten zu betrachten; zum Beispiel den beruflichen Welten der Bedienung technischer Produktions- und Verwaltungsanlagen oder den Makro-Welten großer technischer Infrastrukturen.
In: Mehr Risiken als Chancen?: Frauen und neue Technologien, S. 67-74
In: Text analysis and computers, S. 3-32
"This paper provides an overview of the current state of the art in computer-assisted content analysis (CACA). First, background, history and a model of CACA will be given, the dichotomy of qualitative versus quantitative is addressed, and a new understanding, the 'marker view' leading to a more general Text Analysis is introduced. Subsequent chapters provide a definition of terms and cover issues of size of scoring units, and the development of computerized coding to replace well established manual rating systems. The paper concludes with the description of a recently developed computer-assisted text analysis methodology to describe psychotherapeutic processes." (author's abstract)
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., S. 141-156
Im vorliegenden Beitrag werden auf der Grundlage der aktuellen repräsentativen Datenlage der TIMS-Studie des Jahres 2011 mittels Sekundäranalysen mögliche Unterschiede in der häuslichen Ausstattung mit digitalen Medien zwischen Grundschulkindern mit bzw. ohne Migrationshintergrund untersucht sowie die Nutzung von Computern und Internet im häuslichen und schulischen Kontext abgebildet. Dazu werden die in der TIMS-Studie verwendeten und oben ausgeführten operationalen Definitionen von Migrationshintergrund als Schülermerkmal verwendet. (DIPF/Orig.).
In: Text analysis and computers, S. 33-63
"The last decade saw major advances in computer-assisted coding-and-retrieval methods for non-formatted textual data. These methods are especially helpful in interpretive social research where the researcher has to cope with sometimes huge amounts of unstructured textual data. Presently, qualitative researchers can choose between various coding and retrieval techniques by drawing on a variety of different software packages. The purpose of the paper is to give an overview of computer-aided techniques for the management and analysis of textual data in qualitative research and of the current debate about the methodological impact of these techniques on the research process. The initial sections contain a brief historical overview of the development of computer-aided qualitative data analysis whereby some epistemological aspects of the relationship between qualitative methodology and computer-use will also be discussed. Following that the paper also outlines basic elements of 'computer-aided qualitative data analysis', namely the use of textual database management systems for the automatization of manual indexing and operations. Since the advent of the first coding-and-retrieve programs great hopes have been expressed that such coding techniques could revolutionize qualitative research by making the research process more transparent and by improving the reliability and validity of its results. In the last part of the paper these questions will be discussed thereby focussing on aspects of validity." (author's abstract)
In: Analyse verbaler Daten : über den Umgang mit qualitativen Daten, S. 335-388
Der Beitrag bietet eine Übersicht der Möglichkeiten, die sich bei der computerunterstützten Analyse sozialwissenschaftlicher Textdaten ergeben. Die in Frage kommenden Programme werden knapp erläutert und beispielhaft demonstriert. Der Autor unterscheidet und beschreibt zwei Strategien der computerunterstützten Auswertung: (1) die Quantifizierung sozialwissenschaftlicher Textdaten; (2) EDV-Einsatz zur rein qualitativen Auswertung, d.h. im wesentlichen als Arbeitserleichterung. (pmb)
In: Twitter and Society, S. 97-108
Content analysis provides a useful and multifaceted, methodological framework
for Twitter analysis. CAQDAS tools support the structuring of textual data by
enabling categorising and coding. Depending on the research objective, it may
be appropriate to choose a mixed-methods approach that combines quantitative
and qualitative elements of analysis and plays out their respective advantages
to the greatest possible extent while minimising their shortcomings.
In this chapter, we will discuss CAQDAS speech act analysis of tweets as an example
of software-assisted content analysis. We start with some elementary thoughts
on the challenges of the collection and evaluation of Twitter data before we
give a brief description of the potentials and limitations of using the software
QDA Miner (as one typical example for possible analysis programmes). Our
focus will lie on analytical features that can be particularly helpful in speech
act analysis of tweets.
In: QUEST 2003: proceedings of the 4th Conference on Questionnaire Evaluation Standards, 21-23 October 2003, S. 129-141
Die Beobachtung und Kategorisierung des Antwortverhaltens während des Interviewprozesses erfordert ein relativ einfaches Codierungssystem, das leicht von den Interviewern bedient werden kann. Dennoch stellt die gleichzeitige Aufgabe des Befragens und der Codierung eine Erschwernis für die Interviewer dar, die hierfür intensiv geschult werden müssten. Der Autor stellt vor diesem Hintergrund eine Methode für den computerunterstützten Pretest von telefonischen Befragungen vor, welche folgendes ermöglicht: (1) eine Verhaltenscodierung der Frage-Antwort-Abläufe in Echtzeit unter Feldbedingungen; (2) eine zuverlässige Identifikation bestimmter Problemstellungen, die während des Interviews auftreten; (3) eine Bewertung der spezifischen Einflüsse von Antwortendem und Interviewer auf die Datenqualität auf Grundlage der Pretest-Daten; (4) einen sofortigen Transfer von Codes zu einer Datenbank, während der Befragungsprozess weiter läuft; (5) die Nutzung von großen Random-Stichproben, um den Stichprobenfehler von Pretest-Ergebnissen zu reduzieren und komplexere statistische Analysen zu ermöglichen. (ICI)