Verhältnis der Bevölkerung zum Recht und zu den Rechtsinstitutionen.
Themen: Juristisches Wissen und Interesse an juristischen Dingen; Ansprechpartner in juristischen Fragen; allgemeines Rechtsempfinden; Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung und der Mittel zur Reduzierung der Kriminalität; Nennung der schwersten Straftaten; Einschätzung der Rolle eines Psychiaters in einem Prozeß und der Ziele einer Verurteilung; Einstellung zur vorzeitigen Entlassung von Gefangenen und zur Resozialisierung; Beurteilung der Pressedarstellungen von juristischen Angelegenheiten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter der Kinder (klassiert); Anzahl der Kinder im Haushalt; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Bundesland; regionale Herkunft; Mediennutzung.
Die Bedeutung der Bezugsgruppe für gesellschaftspolitische Einstellungen und Erwartungen an den Lebensstandard.
Themen: Einschätzung der Entwicklung des eigenen Lebensstandards im Zeitvergleich; Wahrnehmung des Lebensstandards anderer Gruppen oder Klassen und Beurteilung der Berechtigung von Unterschieden; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat und Zufriedenheit mit der öffentlichen Versorgung; Einstellung zur Arbeitslosenunterstützung und zur Krankenversicherung; Karrierechancen und Zufriedenheit mit der beruflichen Position sowie mit dem Einkommen; berufliche und regionale Herkunft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Beurteilung der staatlichen Fürsorge für die Gruppe, zu der man sich zugehörig fühlt; Wunsch nach mehr Ausbildung; Präferenz einer manuellen oder nichtmanuellen Berufstätigkeit für die Kinder; Klassenverständnis; Konstanz der persönlichen Parteipräferenz und Charakterisierung der Anhänger der wichtigsten Parteien; Charakterisierung der Lebensstile unterschiedlicher Gruppen; Vermögensbesitz und Wohnungsausstattung; Mitgliedschaften und Teilnahme an Veranstaltungen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Religiosität; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; Parteipräferenz; politische Orientierung; soziale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Das berufsbezogene Weltbild von angehenden und ausgebildeten Juristen sowie Lehramtskandidaten.
Themen: 1. An alle Befragten wurden folgende Fragen gerichtet: Einstellungen zur wirtschaftlichen und politischen Ordnung der BRD; Arbeitslose als Gefahr für die Sozialordnung; Einstellung zum Privateigentum; Beurteilung der BRD als demokratischer Rechtsstaat (Skalometer); Grenzen der Pressefreiheit (Skala); Bereiche notwendiger Reformen; Einstellung zu Demonstrationen, Streiks, zivilem Ungehorsam und zur Gewaltanwendung (Skala); grundsätzliche Einstellung zum Menschen als gutes oder schlechtes Wesen; Beurteilung der moralischen Erziehung der Jugend heute; Institutionen, die gestärkt werden sollten; Einstellung zur Kirche; Vorrang von Staatsinteresse oder persönlicher Freiheit; Schuld und Wiedergutmachung im Conterganfall; Beurteilung von Strafentlassenen; Gesetz und praktische Gerechtigkeit; Einstellung zu Rechtsberatungsstellen für Bedürftige; präferierter Weg zur Kriminalitätsbekämpfung; Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte bei der Rechtsprechung; Einstellung zu einem würdevollen äußeren Rahmen bei der Rechtsprechung in Form von aufwendigen Gebäuden und Symbolen in Verhandlungsräumen; Fremd- bzw. Selbstbild der Juristen (Skala); Einstellung zur kompensatorischen Erziehung in der Schule; Beurteilung von emotionalem Verhalten von Lehrern und Juristen; eigenes Sozialverhalten und Schlichtung von Konfliktfällen; persönlicher Arbeitsstil und Bedeutung einer klaren Gliederung für eine schriftliche Arbeit; Berufsziel und berufliche Perspektiven; Juristen in der Familie; Beurteilung des Studiums allgemein; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Interesse an Hochschulpolitik; ursprünglicher Studienwunsch und Änderung aufgrund des Numerus Clausus.
2. Zusätzliche Fragen an Abiturienten mit dem Studienziel Jura: Interesse an einer ehrenamtliches Tätigkeit in einer Rechtsberatungsstelle; Einstellung zum Repetitorwesen; Anspruch an das Jurastudium; vorgesehene Laufbahn.
3. Abiturienten mit dem Studienziel Höheres Lehramt: Berufsziel.
4. Jurastudenten: An die Jurastudenten wurden neben den Fragen des allgemeinen Teils auch die Fragen der Juraabiturienten gestellt und darüber hinaus folgende Fragen: Perzipierte Mängel der juristischen Universitätsausbildung; Beurteilung der Reformbedürftigkeit der juristischen Ausbildung (Skalometer); Beurteilung der Praxisorientierung der Ausbildung; Studienzufriedenheit; erwartete Widerstände bei einer Reform des Studienganges.
5. Studenten für das Höhere Lehramt: Beurteilung von Mängeln in der Universitätsausbildung der Lehramtskandidaten; Beurteilung der Reformbedürftigkeit des Lehramtskandidatenstudiums; Beurteilung der Praxisorientierung der Lehramtskandidatenausbildung; erwartete Widerstände bei einer Reform des Studienganges.
6. Rechtsreferendare sowie Richter auf Probe und Rechtsanwälte: Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit in einer Rechtsberatungsstelle; Einstellung zum Repetitorwesen; Beurteilung der Mängel in der Juristenausbildung; Einschätzung der Reformbedürftigkeit der juristischen Ausbildung (Skalometer); Studienzufriedenheit; erwartete Widerstände bei einer Reform des Studienganges.
7. Studienreferendare: Beurteilung der Mängel in der Ausbildung der Lehramtskandidaten; Einschätzung der Reformbedürftigkeit der Lehramtskandidatenausbildung (Skalometer); Studienzufriedenheit; erwartete Widerstände bei einer Reform des Studienganges.
Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Recht und zur Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Beurteilung des Strafrechts und der Strafverfolgung in der BRD durch Richter.
Themen: Einstellung zum Lesen von Medienberichten zum jeweils bearbeiteten Strafrechtsfall; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer einer Straftat zu werden; Situationen, bei denen dies geschehen könnte; vermutete Entwicklung der Kriminalitätsrate; Rangfolge der wichtigsten politischen Aufgaben in der BRD; Einstellung zu Reformen; präferierte Rolle des Staates als Ordnungsgeber für privatwirtschaftliche Interessen oder als Fürsorgestaat mit ausgleichender, sozialer Gerechtigkeit; perzipierte Klassenkonflikte in der Gesellschaft; Charakterisierung des Lebensstils unterschiedlicher sozialer Schichten; ideale Qualifikationen und Verantwortungsbewußtsein von Politikern; Demokratieverständnis; Einstellung zum imperativen Mandat; Beurteilung der Gesetzestreue von Politikern; Einschätzung der Interessenvertretungsmöglichkeiten in Betrieb, Gemeinde, Partei, Schule, Universität und Gewerkschaft; wichtigste Eigenschaften für Erfolg; Einstellung zum Wirtschaftssystem (Skala); Einstellung zur Notwendigkeit von strafrechtlichen Kenntnissen in der Bevölkerung; vermutete (psychologische und wirtschaftliche) Hauptursachen für ausgewählte kriminelle Delikte; Einstellung zur Freiheitsstrafe (Skala); Einstellung zu eigenen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Kriminalität bzw. zur Überlassung der Kriminalitätsbekämpfung für die Polizei; Einstellung zur Gesetzesbefolgung; wichtigster Zweck des Strafvollzuges; wichtigste Funktion des Strafrechts; Art der durch das Strafrecht am effektivsten geschützten Rechtsgüter; Straftatbestände, die zusätzlich in das Strafrecht aufgenommen werden sollten bzw. aus dem Strafrecht zu entfernen wären; Einstellung zur Resozialisierung (Skala); psychologische Auswirkungen des Strafvollzugs; Einstellung zur Privatjustiz; Präferenzliste, vordringlich zu verfolgender Delikte; charakteristische Personengruppen für die Durchführung ausgewählter Straftaten (Vorurteile über die demographischen Charakteristika von Straftätern); Einschätzung der Strafrückfälligkeit von Tätern, aufgegliedert nach den einzelnen Straftatbeständen; Beurteilung des Gesetzgebungsprozesses; perzipierte Möglichkeiten der Einflußnahme eines Richters gegen ein Gesetz, das mit den eigenen Einstellungen nicht konform ist; Beurteilung der Strafwürdigkeit ausgewählter Delikte, aus eigener Sicht und aus der vermuteten Sicht der Bevölkerung; hypothetische Verhaltensänderung gegenüber einem straffällig gewordenen Bekannten; präferierte Instanz (Bewährungshelfer usw.) für die Beseitigung negativer Folgen des Strafvollzugs; eigene Kriterien für die Strafaussetzung auf Bewährung; benachteiligste gesellschaftliche Gruppe; Art der Benachteiligung; Beurteilung der Anzeigebereitschaft der Betroffenen, der Zeugen; Strafverfolgungsintensität durch die Polizei; Gründe für die verminderte Anzeigebereitschaft von Opfern einer Straftat; vermutete Gründe für den überproportionalen Anteil von Unterschichtpersonen in den Gefängnissen (Skala); Einstellung zu einer bedingungslosen Gesetzestreue; Einstellung zu den Formalia im Strafprozeß (Skala); berufliches Selbstbild der Richter (Skala); Nennung der für den Staat, die Gesellschaft und den Einzelnen schädlichsten Straftaten; Delikte, bei denen es eine Übereinstimmung von Verfolgungsintensität und Sozialschädlichkeit gibt; wichtigster Aspekt bei der Urteilsfindung (moralischer Aspekt oder Sozialschädlichkeit); Vermutung über die Ursachen der Überdurchschnittlichen Belastung der Strafverfolgungsbehörden mit Kleinkriminalität; Zeitpunkt und Ort des Universitätsabschlusses; wissenschaftliche Beschäftigung mit außerjuristischen Fächern; Promotion und Nebentätigkeit; Wechsel des Dienstortes und Zeitpunkt der Ernennung zum Richter; frühere Tätigkeit als Staatsanwalt oder Rechtsanwalt; Tätigkeitsdauer in der jetzigen Funktion; Mitgliedschaften; Ortstyp des Gerichtssitzes; politisches Interesse; Parteimitgliedschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Berufsausbildung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Parteimitgliedschaft; Parteineigung; Soziale Herkunft; Jahr des Abiturabschlusses; Studienzeit und Studienort; Ort und Jahr des Studienendes; Promotion; Nebentätigkeiten; Mitgliedschaft in Berufsorganisationen.
Die berufliche Situation von Betriebsratsvorsitzenden und ihre Beurteilung der Arbeit sowie der Wirkungsmöglichkeiten der Betriebsratsmitglieder.
Themen: Verhältnis zu den Vorgesetzten und Kollegen; Beurteilung der Aufstiegsmöglichkeiten, der betrieblichen Sozialleistungen, der Bezahlung, der Mitbestimmung, der Arbeitsplatzsicherheit und der leistungsgerechten Bezahlung im Betrieb; Beurteilung der persönlichen Vorteile aus der Arbeit des Betriebsrates; Motive für Betriebsratsarbeit; Funktion der Freistellung von der beruflichen Tätigkeit; Zusammensetzung des Betriebsrates; wahrgenommene Ursachen der mangelnden Ausschöpfung des Betriebsverfassungsgesetzes; Verhältnis zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung; arbeitsgerichtliche Konflikte; Teilnahme von Gewerkschaftsvertretern und Geschäftsleitung an Betriebsversammlungen; Einstellung zu Gewerkschaften und zu einem Gesamtbetriebsrat; Informiertheit über das Betriebsverfassungsgesetz; Informationsfluß im Betrieb; Zahl der Betriebsratssitzungen; Beurteilung der Verwirklichung der Mitbestimmungsrechte und der "Meinungsfreiheit" im Betrieb; Interesse der Frauen an der Betriebsratsarbeit und Schwierigkeiten bei der Aktivierung von Frauen; vermutete Absprachen auf Seiten der Anteilseigner; Einstellung zur Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat; Einstellung zur Mitbestimmung bei Rationalisierungsmaßnahmen; Teilnahme an außerbetrieblicher Ausbildung; Dauer der Unternehmens- und Betriebsratszugehörigkeit; Arbeitsplatzwechsel; Stellung im Betrieb; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und in der Gewerkschaft; Parteipräferenz; Religiosität.
Skalen: Arbeitszufriedenheit, Betriebsklima und Mitbestimmung.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; Einkommen; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und Anzahl der Kontaktversuche; Wochentag des Interviews.
Zusätzlich verkodet wurden: Betriebsgröße; Anteil von Männern und Angestellten an der Gesamtbelegschaft; Größe und Zusammensetzung des Betriebsrates; Geschlecht des Betriebsratsvorsitzenden; Durchschnittsalter der Betriebsangehörigen; Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen; Rechtsform des Unternehmens.
Beschreibung der Wohnsituation in Sanierungsgebieten aus der Sicht von Sanierungsbetroffenen. Informiertheit über Sanierungspläne und Mitwirkungsbereitschaft. Datenpool von 8 unterschiedlichen Befragungen.
Themen: Informiertheit und Quellen der Information über Sanierungsmaßnahmen; Mitwirkungsbereitschaft; Umzugsbereitschaft; Nachbarschaftskontakte im Viertel; Beurteilung der Infrastruktur sowie der Belästigung durch Lärm und Abgase; Beurteilung des Zustands des Wohngebäudes; Wohnfläche; Wohnräume und Wohnungsausstattung mit sanitären Anlagen; Empfang von Wohngeld; Wohnstatus; Miethöhe; Gemeindegrößenklasse.
Demographie: Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Nachbarschaftskontakte; Ortsansässigkeit; Altersverteilung im Haushalt; Geschlechtsverteilung im Haushalt.
Wirtschaftliche, bauliche und sozioökonomische Beschreibung von städtischen Sanierungsgebieten in der Bundesrepublik in Form von Aggregatdaten auf der Ebene der einzelnen Sanierungsgebiete.
Themen: Lage des Sanierungsgebiets in der Gemeinde; Bebauungsdichte; Größe des Sanierungsgebiets; Betriebs- und Dienststellenstruktur; Anteil von Handwerksbetrieben, Einzelhandelsbetrieben, Dienstleistungsbetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben; Beschäftigte in den einzelnen Betriebsarten; Größe, Anzahl und Eigentumsverhältnisse der Grundstücke im Sanierungsgebiet; Gebäudealter; Gebäudezustand und Gebäudenutzung; Anteil der Wohnungen ohne Toilette und ohne Bad; Sozialstruktur der Wohnbevölkerung; Ausländeranteil; Jugendlichenanteil und Rentneranteil; Gesamterwerbstätigenzahl; Arbeiteranteil und Anteil von Selbständigen; Anzahl der Einpersonenhaushalte und 5-Personen-Haushalte; Anteil der Mieterhaushalte.
Zu all den vorgenannten Themen sind jeweils Informationen über Qualität und Herkunft der Variablen zusätzlich verkodet worden. Über diese Daten hinaus wurden Informationen darüber aufgenommen, ob weitere Merkmale in den zugrunde liegenden Untersuchungsberichten erhoben worden sind. Die Information in diesen Variablen beschränkt sich auf die Dichotomie "Information in den Quellenberichten vorhanden" oder "Information in den Quellenberichten nicht vorhanden".
In diesem Sinne wurden folgende Variablen erhoben: soziale Verflechtung; Wohndauer; Einkommen; Miethöhe; Weg zur Arbeit; Wunsch nach Ersatzwohnung; Wohnungsgröße; Wohnungsausstattung; Qualität der Bausubstanz; Verflechtung der Region; Möglichkeiten und Durchführung der Planung; Mitwirkungsbereitschaft der Bewohner und Eigentümer; Charakterisierung der Verkehrssituation und des Stadtbildes; Fragen des Denkmalschutzes.
Eigentumsdelikte aus der Sicht der Betroffenen. Das Anzeigeverhalten Geschädigter.
Themen: Betroffenheit von Eigentumsdelikten (Viktimisierung); Art des Eigentumsdeliktes; Wert der gestohlenen Sache; Erstattung bzw. Gründe für Nichterstattung einer Anzeige; Erfolg der Anzeige; Kenntnis der Konsequenzen für den Täter.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland.
Die Situation und Sozialkontakte von Strafgefangenen. Beurteilung des Strafvollzugs aus der Sicht von Gefangenen.
Themen: Art und Anzahl der Kontaktpersonen; Gruppenzugehörigkeit der Kontaktpersonen und Kommunikationsdauer; Einschätzung der Zuverlässigkeit und Sympathie der Kontaktpersonen; Zufriedenheit mit den Kontaktmöglichkeiten; Häufigkeit der Betreuung des Befragten; Gruppenzugehörigkeit; Handlungsorientierung; persönliche Normen und Normen der Kontaktpersonen; Sozialisation; unangenehmste Zustände in der Anstalt; perzipierte eigene Rückfallwahrscheinlichkeit; perzipierte Möglichkeiten, seine Umwelt zu beeinflussen; Selbsteinschätzung der Chance, im Leben erfolgreich zu werden; Zufriedenheit mit der Arbeit und Art der Anstaltsarbeit; Zufriedenheit mit der Bezahlung; Vorhandensein von Sozialversicherung; Zufriedenheit mit den Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung; Verpflichtung zur Zahlung von Unterhaltskosten; Schulden; Heim- oder Fürsorgeerziehung; frühere Freiheitsstrafen; Gesamthaftdauer; fester Wohnsitz nach Haftentlassung.
Bei der überwiegenden Anzahl der Fragen wurde der Befragte gebeten, die Antwort auf einem 20-stufigen Kontinuum anzukreuzen.
Eigentumsdelikte und Anzeigeverhalten aus der Sicht der Betroffenen.
Themen: Betroffensein von Eigentumsdelikten; Art des Eigentumsdeliktes; Wert der gestohlenen Sache; Erstattung einer Anzeige; Gründe für Nichterstattung einer Anzeige; Erfolg der Anzeige; Kenntnis der Konsequenzen für den Täter.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Anzahl der Erwachsenen im Haushalt; Wirtschaftsraum; Ortsgröße; Bundesland.
Themen: Einstellung zur Wiedereinführung der Todesstrafe; Charakteristika des Geldvermögens; Parteipräferenz.
Demographie: Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Besitz von Vermögen; Haushaltungsvorstand; Familienstand; Berufstätigkeit; Alter (klassiert); Beruf; Schulbildung; Berufsausbildung; Konfession; Haushaltseinkommen.
Interviewerrating: Art des Wohnens; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße.