Von der Hypermedia-Culture zur Cloud-Media-Culture
In: artec-paper, Volume 205
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In: artec-paper, Volume 205
In: Cultura: international journal of philosophy of culture and axiology, Volume 7, Issue 2, p. 122-136
ISSN: 2065-5002
In: Wege zur Kultur : Gemeinsamkeiten - Differenzen - interdisziplinäre Dimensionen
"'Kultur' gewinnt eine immer größere Bedeutung nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in der Gesellschaft. Der Beitrag skizziert zunächst den Begriff der Kultur aus der Perspektive der Soziologie und Sozialwissenschaften. In der gegenwärtigen Diskussion lässt sich hier eine Verallgemeinerung des Kulturbegriffes, der unter dem Begriff des Kulturalismus gefasst und vom 'Soziologismus' unterscheiden werden kann. Dabei sollte genauer zwischen einem subjektivistischen und einem kollektivistischen Kulturalismus unterschieden werden. Um die damit verbundenen Probleme zu überwinden, entwickelt der Beitrag eine Theorie der Kultur, die sowohl das Soziale wie das Kulturelle und das Kollektive wie das Subjektive miteinander verbindet. Als Bindeglied dient dabei die Kommunikation, die als Grundlage der Kultur dient. In einem weiteren Abschnitt werden dann die grundlegenden Aspekte der Kommunikation – Zeichenhaftigkeit, Sozialität und Performanz – als Dimensionen der Kultur entwickelt. Abschließend wird dann die These der Diskursivierung der Kultur vorgestellt: Die Kultur verflüssigt sich zur Kommunikation, und zugleich wird sie selbst zu einem Inhalt der Kommunikation der Akteure." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Pop: Kultur und Kritik, Volume 4, Issue 1, p. 97-102
ISSN: 2198-0322
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 61, Issue 2, p. 314-317
ISSN: 0023-2653
In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Volume 7, Issue 1, p. 38-39
ISSN: 2520-8187
In: Schriftenreihe für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Volume 18
Der Sammelband beschäftigt sich mit der Thematik der kulturellen Dimensionen sozialwissenschaftlicher und (anwendungsorientiert-)ethischer Forschung. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage wie Kultur als allgegenwärtiger Aspekt menschlichen Handelns sowohl in als auch durch Ökonomie und Ethik in kritisch-reflexiver Weise berücksichtigt werden kann. Die unterschiedlichen Aspekte des Verhältnisses von Kultur, Ökonomie und Ethik werden in vier Themenkreisen behandelt: 1. Ökonomische Theorie als kultureller Ausdruck: Wie kann Ökonomie als eine (Denk-)Kultur aufgefasst werden? 2. Ökonomie als kulturbewusste Sozialwissenschaft: Wie kann Kultur in der ökonomischen Theorie berücksichtigt werden? 3. Wirtschaftliche Globalisierung und kulturelle Vielfalt: Wie kann die Ökonomie die interkulturelle Dimension des Wirtschaftens theoretisch erfassen und praktisch orientieren? 4. Kultur (in) der Wirtschafts- und Unternehmensethik (WUE): Auf welchen Ebenen kann bzw. sollte WUE eine kulturell diversifizierte 'globale' Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigen? (IAB) Inhaltsverzeichnis: Fabian Scholtes: Zur Einleitung: Kultur als Herausforderung an Ökonomie und Wirtschaftsethik; Amartya K. Sen: How does culture matter? I. Unternehmen als kulturelle und moralische Akteure - Reinhard Pfriem: Strategische Unternehmenspolitik als Daseinsbewältigung: Grundzüge einer kulturalistischen Unternehmensethik wie Theorie der Unternehmung; Andreas Dietrich: Systemtheoretische Fundierung der kulturfokussierten Managementforschung; Marc Hübscher: Moral und Tugend in der Governanceethik: ein forschungsprogrammatischer Vorschlag; Sarah Jastram: Interkulturelles Stakeholdermanagement im Rahmen von Corporate Social Responsibility. II. Sozialwissenschaftlich informierte Ökonomie - Bettina Hollstein: Pragmatistische Inspirationen für eine kulturbewusste Ökonomik; Stephan Märkt: Marktprozesstheorie und economic sociology; Mi-Yong Lee-Peuker: Über die Reichweite von Rationalität bei der Bestimmung des Verhältnisses von wirtschaftlichem Handeln und Kultur; Peter Seele: Institutional faith: Vertrauen und Glauben als Entscheidungsstabilisatoren kulturellen und ökonomischen Handelns. III. Kritik der Wirtschaftsethik - Bernd Remmele, Nils Goldschmidt: Die Bedeutung einer kulturellen Ökonomik für eine Theorie der Wirtschaftsethik; Felix Heidenreich: Selbstbeschreibungen im Widerstreit. IV. Kulturalität von Ökonomie: geistesgeschichtliche und politische Aspekte - Michael S. Aßländer: Die Geburt der Ökonomie aus dem Geist der Aufklärung; Olaf J. Schumann: Das Recht auf Arbeit: historische Genese und philosophische Begründungen; Matthias Glasmeyer: Die kulturelle Prägung von Steuersystemen im Systemwettbewerb.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, p. 2813-2821
"Obwohl die international geführte Debatte über Nachhaltigkeit mit universalistischen Kategorien geführt wird, sind die globalen und lokalen Dimensionen, die in ihr stecken, nicht überzeugend miteinander verknüpft. Das wird deutlich an der Frage der mangelnden Einbindung von interkulturellem Wissen - und ihren TrägerInnen, den MigrantInnen - speziell in die Umweltbewegung. Das Paradigma der Nachhaltigkeit könnte jedoch mehr Wirkmacht entfalten, wenn es interkulturell verknüpft und kommuniziert wird. Nachhaltigkeit und die um diesen Begriff herum angesiedelte soziale Praxis könnten auf mehrfache Weise fruchtbar gemacht werden. Zum einen birgt sie eine Möglichkeit für MigrantInnen, ihre situierten Wissensbestände in einen relevanten Diskurs der Aufnahmegesellschaft einzuspeisen und sich dabei hiesige Praktiken habituell anzueignen. Andererseits wird durch die von MigrantInnen eingebrachten Aspekte die Nachhaltigkeitsdebatte um neue Wissens- und lebensweltliche Facetten bereichert. Sie erhält zugleich eine komplexere kulturelle Bedeutung. Die Gründe fürden großen Erfolg Interkultureller Gärten sind vor allem in ihrer spezifischen Positionierung in 'Zwischenräumen' zu suchen: Anders als andere Integrationsprojekte bilden die selbst initiierten Gärten eine (keinesfalls mit einer Einbahnstraße zu verwechselnde) Passage bzw. einen durch ihre eigene Praxis sich bildenden Übergang zwischen dem Herkunfts- und dem Aufnahmeland der GärtnerInnen sowie zwischen ihrer biografischen Vergangenheit und ihrer Gegenwart. Das Zusammenspiel mehrerer Faktoren macht die Interkulturellen Gärten zum privilegierten Ort der Produktion inter- oder transkulturellen Wissens. Die praktische Ebene des gemeinsamen Anbaus von Gartenfrüchten schließt auch das Teilen und Organisieren von Raum-Zeit und die kulturelle Repräsentation und Reflexion des 'Eigenen' gegenüber den jeweils anderen Kultur- bzw. Sinnzusammenhängen ein. Dieses öffentlich stattfindende und daher auch (zumindest mikro-) politisch bedeutsame Spiel kultureller Repräsentation gibt den beteiligten kulturellen Gruppen die Möglichkeit des Bergens ihrer eigenen kulturellen Besitztümer, die nun in Prozessen des Vermittelns, Verhandelns und Anerkennens in Beziehung zu anderen gesetzt werden. Die hier vollzogene Bewegung ist also - und das ist signifikant - eine doppelte: Zum einen sind bei den beteiligten Akteuren Prozesse des Bewahrens und der Abgrenzung ihrer eigenen kulturellen Identität zu beobachten. Andererseits geht damit eine reflexive Verortung dieser eigenen kulturellen Position in einer interkulturellen 'Landkarte' einher. Es scheint, dass genau diese Dialektik des Wieder-(Er-)Findens und der Neuverortung des eigenen Kulturrepertoires in Relation zu Anderen einen höchst effektiven Lernmechanismus von Selbst- und Weltaneignung in Gang setzt." (Autorenreferat)
Blog: InDebate Archive - Philosophie InDebate
On March 30th, 2021, the city newspaper Hannoversche Allgemeine (HAZ) reported that the city of Hannover cancelled a lecture by Professor Helmut Bley, a renowned historian of colonialism in Africa, because an activist group, Initiative für Diskriminierungssensibilität und Rassismuskritik (IDiRa), that was also invited as a discussant, protested.[1] Professor Bley was scheduled to speak about […]
Der Beitrag On Cancel Culture erschien zuerst auf Philosophie InDebate.
In: Basis-Scripte Bd. 4
In den letzten Jahren wurden nicht nur ein »iconic« oder »visual turn« diagnostiziert, sondern es entstanden mit der Bildwissenschaft und den Visual Culture Studies gleich zwei neue interdisziplinäre Forschungsbereiche. - Dieser Band unternimmt erstmals eine repräsentative und kommentierte Zusammenstellung zentraler Texte dieser innovativen Theoriefelder, die sich vor allem auch an den Bedürfnissen von Studium und Lehre orientiert. - Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert: - 1. Iconic und Pictorial Turn (u.a. W.J.T. Mitchell, Gottfried Boehm) - 2. Bildtheorien (u.a. Bernhard Waldenfels, Nelson Goodman) - 3. Visual Culture (u.a. Irit Rogoff, Nicholas Mirzoeff) - 4. Zwischen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft (u.a. Aby Warburg, Horst Bredekamp) - 5. Bilder zwischen Wahrnehmungs- und Wissenschaftsgeschichte (u.a. Jonathan Crary, Lorraine Daston/Peter Galison).
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 37, Issue 2, p. 271-296
ISSN: 2366-4185