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Exil in England
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Volume 20, Issue 4, p. 540-563
ISSN: 0005-8068
Emmy Koenen, die Frau des führenden KPD-Funktionären Wilhelm Koenen, schildert in einem Beitrag ihre Erinnerungen an ihr Exil in England. Sie kam 1939, kurz vor dem Einmarsch deutscher Truppen in die Tschechoslowakei, von Prag nach London. Geschildert wird das Leben im Londoner Exil, der mangelhafte Rechtsstatus für Emigranten in England, die internationale Solidarität der englischen Werktätigen für sie, die Tätigkeit des staatlichen "Czech Refugee Trust Fund", die Zusammenhänge und Tätigkeit eines einheitlichen "Arbeitskreises" der kommunistischen und sozialdemokratischen Exilparteien und anderer Emigrantengruppen. Schließlich wird auf die Arbeit der "Tribunale", der von der Regierung gesetzlich festgelegten Überprüfungsgremien für Ausländer, aufmerksam gemacht, die zunehmend, insbesondere kommunistische Emigranten, in Lager internieren ließen oder zu Forstarbeiten zwangen. (WJ)
Deutschlandbild in England
In: Die politische Meinung, Volume 44, Issue 358, p. 55-62
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
Englands Weg nach Europa
In: Österreichische Monatshefte, Volume 27, p. 13-16
ISSN: 0029-9308
Montesquieu und die Engländer
In: Archiv für Kulturgeschichte, Volume 46, Issue jg, p. 97-107
ISSN: 2194-3958
England - mit oder gegen Europa
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Volume 29, Issue 5, p. 408-416
ISSN: 0026-0096
World Affairs Online
Judges and Legal Academics in England Richter und Universitätsjuristen in England
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Volume 77, Issue 2, p. 322
ISSN: 1868-7059
Schulbibliotheken: Neuere Entwicklungen in England und in den USA: Teil 1: England
In: Schulbibliothek aktuell, Issue 4, p. 300-305
ISSN: 0341-471X
Die kommunale Selbstverwaltung in England
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Volume 98, Issue 6, p. 250-257
ISSN: 0012-1363
Der Aufsatz berichtet über die historische Entwicklung und heutige Struktur der kommunalen Selbstverwaltung in Großbritannien. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es den Begriff der kommunalen Selbstverwaltung in Großbritannien nicht gibt und ein umfassender Rahmen staatlicher Vorkehrungen für die Gemeindeautonomie immer gefehlt hat. Die Gemeinden berufen sich auf ihre eigene politische Legitimität, das "local government". Gerade das Fehlen einer rechtlich-institutionellen Struktur der Selbstverwaltung hat aber zur Folge gehabt, daß die englischen Gemeinden heute weniger Autonomie genießen als die deutschen, die ihre Einbindung in einen übergeordneten staatlichen Rahmen immer akzeptiert haben. Mit der Gebietsreform von 1972 wurde in England ein zweistufiges System der lokalen Verwaltung eingeführt, die "districts" und die "counties". Dies war ein tiefgreifender Einschnitt. Die kleineren Gemeinden verschwanden und die einflußreichen kreisfreien Städte verloren viele Zuständigkeiten. Das Ziel der Stärkung der lokalen Demokratie ist nicht erreicht worden, das Interesse der Bevölkerung für kommunale Wahlen nach wie vor gering. Die Lokalverwaltung stellt so gut wie keine Macht gegenüber zentralstaatlichen Parteien- und Verbandsinteressen mehr dar. (MH)
Juristische Methodenlehre in England
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Volume 83, Issue 2, p. 330
ISSN: 1868-7059