Erinnerungskulturen: annotierte Bibliographie
In: Africa Spectrum, Volume 41, Issue 2, p. 289-302
ISSN: 0002-0397
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In: Africa Spectrum, Volume 41, Issue 2, p. 289-302
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Issues & studies: a social science quarterly on China, Taiwan, and East Asian affairs, Volume 42, Issue 4, p. 23-66
ISSN: 1013-2511
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JEL Classification: H21, H32, H41 We address in this paper the issue of the existence or not of a crowding-out effect of Corporate Social Responsability by government intervention through a lump sum tax. For this purpose, we build a model of impur altruism for firms. We show that in general it will happen to be that public policy crowds out corporate (private) contribution but the crowding-out will not be complete. Two interesting findings are that i) the intensity of the crowding-out depends upon the relative performance of the government in producing the public good and ii) that public policy has an impact on wages in the economy since it is the opportunity cost for firms that spend time on Corporate Social Responsibility.
BASE
In: MPIfG Discussion Paper, Volume 1
"Dieses Discussion Paper bringt Perspektiven der neuen Wirtschaftssoziologie und der
neuen Kultursoziologie zusammen und schlägt vor, ökonomische Phänomene als kulturelle
Objekte zu betrachten, da ihnen eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird.
Ziel ist, durch eine Analyse der öffentlichen Diskussionen um die Verkäufe nationalen
Vermögens im postsozialistischen Slowenien an internationale Eigner herauszufi nden,
wie Individuen diese grenzüberschreitenden Transaktionen verstehen und was ihre Interpretationen
prägt. Die Inhaltsanalyse von Zeitungsartikeln zeigt, dass die Debatte
über ausländische Einfl üsse sich nach den nationalen Interessen richtet. Geprägt durch
die historischen und makrostrukturellen Bedingungen sowie die sozialen Identitäten
der Akteure sind die Einschätzungen des Einfl usses, den ausländische Investitionen auf
nationale Interessen haben, jedoch zahlreich und auch gegensätzlich. Akteure legitimieren
ihre unterschiedlichen Ansichten mit den variierenden, häufi g widersprüchlichen
institutionellen Ordnungen in der sich wandelnden postsozialistischen Landschaft.
Durch ihr kulturelles Verständnis können sie die unsicheren Konsequenzen der wirtschaftlichen
Globalisierung leichter eingrenzen, mögliche Aktionsstrategien festlegen
und Begründungen für ihre Meinung in öffentlichen Diskussionen bereithalten." [Autorenreferat]
In: Foreign affairs, Volume 84, Issue 2, p. 20-34
ISSN: 0015-7120
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Volume 52, Issue 1, p. 80-96
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, Volume 348
Vor dem Hintergrund eines Globalisierungsprozesses, der insbesondere durch die Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien geprägt ist, befasst sich der Beitrag mit der oralen Wissensvermittlung am Beispiel von sozialen Organisationen in Ghana. Dabei verfolgt die Autorin eine vermittlungs- und prozessorientierte konzeptuelle und theoretische Herangehensweise, welche die soziale Organisation sowie die Wissensordnung betrachtet und in ihren Schlussfolgerungen die Aspekte der Politik, Geschichte, Identität und Machtverhältnisse integriert. Auf diese Weise wird Wissen hinsichtlich seiner sozialen, zeitlichen und räumlichen Dimensionen analysiert. Den Untersuchungsgegenstand bilden Frauengruppen bzw. Frauenorganisationen, die auf lokaler, regionaler und auch nationaler Ebene eine 'epistemische Kultur' geformt haben, die interaktiv sozial und elektronisch mit dem World Wide Women's Web verbunden sind. Innerhalb dieser Einrichtung bzw. Schnittstelle wird Wissen generiert, ausgetauscht, verbreitet und schließlich auf einem abstrakten Level in einen neuen Entwicklungsansatz über- und umgesetzt. Dabei handelt es sich um (1) die Integration von Geschichte und (2) wissenschaftlichem Wissen, (3) die Reflektion von Alltagswissen und -praktiken sowie (4) die kritische Untersuchung und aktive Transformation der sozialen bzw. symbolischen Ordnung. Das allgemeine Ziel besteht in diesem Zusammenhang darin, einen sozialen Wandel herbeizuführen. Der Anspruch der Studie ist es nun, die unterschiedlichen koexistierenden Kommunikationsformen aufzuzeigen. Denn anstatt der oft antizipierten Annahme eines eindimensionalen Wandels von oralen zu schriftlichen Kulturen wird hier auf der Basis von Pluralität und Komplementarität der Kommunikationsmedien argumentiert, was schließlich die Existenz von 'multiplen Modernitäten' innerhalb einer Region bedeutet. So sind die gegenwärtigen Dynamiken der Verflechtungen in den untersuchten Organisationen durch eine Struktur der Überlappung von sozialen und virtuellen Räumen geprägt. Die Individuen gehören zu verschiedenen Räumen, während sie gleichzeitig Kontakt zu unterschiedlichen Wissensquellen haben. Diese beidseitige Inklusion von unterschiedlichen Wissensinhalten etabliert sodann eine Metaebene des Wissens, basierend auf Wissen: eine zweite Wissensordnung. (ICG2)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 6, Issue 3
ISSN: 1438-5627
Im Beitrag wird das Forschungsprogramm der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgestellt. Die Wissenssoziologische Diskursanalyse greift wichtige Anregungen der Foucaultschen Diskurstheorie auf und verbindet sie mit den Traditionen des sozialwissenschaftlichen interpretativen Paradigmas einschließlich der Hermeneutischen Wissenssoziologie. Sie begreift Diskurse als "strukturierte und strukturierende Strukturen", die gesellschaftliche Aussagepraktiken instruieren. Die Wissenssoziologische Diskursanalyse betont die Rolle sozial konstituierter Akteure in der gesellschaftlichen Produktion und Zirkulation von Wissen und verbindet die Forschungsinteressen der Diskursperspektive mit dem methodischen Instrumentarium der qualitativen Sozialforschung. Mit Analysekonzepten wie "Deutungsmuster", "Klassifikationen", "Phänomenstruktur", "narrative Struktur", "Dispositiv" u.a. und im Rückgriff auf Arbeitsstrategien der "Grounded Theory" reorientiert sie die Diskursperspektive weg von der Frage nach Sprache und hin zum soziologischen Interesse an der Untersuchung gesellschaftlicher Wissensverhältnisse und Wissenspolitiken, zur diskursiven Konstruktion der Wirklichkeit als materialem Prozess.
In: Foreign affairs, Volume 83, Issue 4, p. 2-7
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
In: Modern Asian studies, Volume 37, Issue 2, p. 461-483
ISSN: 0026-749X
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In: The journal of conflict resolution: journal of the Peace Science Society (International), Volume 47, p. 279-301
ISSN: 0022-0027, 0731-4086
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In: International relations: the journal of the David Davies Memorial Institute of International Studies, Volume 17, Issue 4, p. 429-452
ISSN: 0047-1178
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In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe, Issue 2
Der Konflikt um Nagorno Karabakh erweist sich als hartnäckigste Auseinandersetzung im Süd-Kaukasus, da er eine Kombination von Separatismus und Irredentismus präsentiert und die Beziehung zwischen den beiden Nachbarstaaten Armenien und Aserbaidschan verschärft hat. Die geopolitische Orientierung beider Länder, Gegenstand grenzübergreifender regionaler und externaler Interessen und Einflüsse, ist in der Schwebe. Nagorno Karabakh ist der erste schwerwiegende Konflikt, bei dem in erster Linie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit ihrem konkreten Konzept der Friedenserhaltung als Vermittler involviert ist. Die Ausführungen orientieren sich an der Annahme, dass der normative Kontext der OSZE einen der Faktoren bildet, die die Konfliktlösung zu einer entmutigenden Aufgabe machen. Dem gemäß gilt die Aufmerksamkeit dem allgemeinen Effekt internationaler Normen und Prinzipien auf die Konfliktdynamiken und die Bemühungen um Konfliktlösungen. Zudem werden die Hauptbeschränkungen bei der Aussöhnung der gegensätzlichen Positionen der Konfliktparteien untersucht. Dem gemäß gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Abschnitte: (1) Manifestationen der Gebiets-Identitäts-Verbindung, (2) Unvereinbarkeit des Prinzips der territorialen Einheit und dem Recht auf Selbstbestimmung sowie (3) Auswirkungen der Rivalität auf den OSZE-Friedensprozess. In einer Schlussfolgerung merkt die Autorin an, dass (1) sich die legitimierte Macht internationaler Normen und Prinzipien in einem uneindeutigen Zustand befindet und (2) die Haltung der Konfliktparteien häufig auf ihre eigenen Auslegungen der Normen und Prinzipien ausgerichtet ist. Somit bedarf es der Ausarbeitung eines angemessenen Rahmens, in dem nach kooperativen Lösungen auf der Basis gemeinsamer Bedürfnisse und Interessen der Konfliktparteien gesucht wird. (ICG2)
In: Issues & studies: a social science quarterly on China, Taiwan, and East Asian affairs, Volume 38-39, Issue 4-1: Special Issue: The state of the China studies field, p. 139-174
ISSN: 1013-2511
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In: SCHIFF-texte, Volume 60
Die vorliegende Studie wurde im Auftrag des Schleswig-Holsteinischen Instituts für Friedenswissenschaften als eine von mehreren Fallstudien über die auswärtigen Beziehungen von "Ostsee-nahen" russischen Regionen erstellt und behandelt die Region Novgorod. Der Autor gibt zunächst einen allgemeinen Überblick über die Region Novgorod und geht dann im Detail auf die Auswirkungen der Finanzkrise von 1998 und die politische Situation in der Region ein. Im zweiten Kapitel werden die Außenbeziehungen der Region unter folgenden Gesichtspunkten dargestellt: (1) Außenhandel; (2) ausländische Investitionen und industrielle Zusammenarbeit; (3) Infrastruktur; (4) Beratung; (5) Ausbildungs- und Bildungsprogramme; (6) Tourismus; (7) kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit und (8) Nichtregierungsorganisationen. Im dritten Kapitel analysiert der Autor die politischen und konzeptionellen Grundlagen der Außenbeziehungen der Region Novgorod. Kapitel vier beleuchtet die Außenbeziehungen im Kontext des russischen Föderalismus. Im fünften Kapitel stellt der Autor das lokale Management- und Verwaltungssystem im Bereich Außenbeziehungen vor. (ICD)