FrauenArbeitsMarkt: der Beitrag der Frauenforschung zur sozio-ökonomischen Theorieentwicklung
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung N.F., 6
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In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung N.F., 6
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 32, Heft 3, S. 75-78
ISSN: 2196-6842
In: Studien Netzwerk Frauenforschung NRW 2
In: Veröffentlichungen 3
In: Schriftenreihe des pädagogischen Instituts der Johannes-Gurenberg-Universität 21
In: Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft 143
In: Frauen, Männer, Geschlechterverhältnisse 1
Verlagsinfo: Auf der Grundlage konstruktivistischer und ethnomethodologischer Ansätze hat mittlerweile auch in der Frauenforschung Deutschlands ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Nach dem Defizit-, Dominanz- und Differenzmodell wird das Verhältnis der Geschlechter im postfeministischen Diskurs nun als eine kulturell erzeugte Polarität begriffen. Forschung und Kritik zielen dabei auf das Alltagsverständnis von Geschlecht als einer unabhängigen, natürlichen Größe und treffen auf diese Weise erstmals die Kategorie selbst. Über die Grenzen der einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen hinweg zeigt sich große Übereinstimmung, die Kategorie 'Geschlecht' als ein kulturelles Konstrukt aufzufassen, das von den Individuen je nach Kontext in unterschiedlich starkem Maße aktiviert und neutralisiert wird. Die in diesem Band versammelte Vielfalt theoretischer Aspekte aus Biologie, Psychologie, Soziologie und Linguistik verdeutlicht, wie fruchtbar eine interdisziplinäre Herangehensweise für den theoretischen Ansatz der Geschlechtskonstruktion ist. Aus dem Inhalt: Biologische Grundlagen der Geschlechterdifferenz (K. Christiansen) / Männlich - Weiblich - Menschlich. Androgynie und die Folgen (D. Alfermann) / Dethematisierung von Geschlecht (U. Pasero) / Dekonstruktion und Rekonstruktion. Plädoyer für die Erforschung des Bekannten (S. Hirschauer) / Geschlechterforschung und Systemtheorie (A. Kieserling) / Geschlecht und Gestalt. Der Körper als konventionelles Zeichen der Geschlechterdifferenz (G. Lindemann) / Verbal Hygiene for Women: Performing Gender Identity (D. Cameron) / F-R-A-U buchstabieren. Die Kategorie 'Geschlecht' in der feministischen Linguistik (K. Frank) / Die Konstrukteure des Geschlechts auf frischer Tat ertappen? Methodische Konsequenzen aus einer theoretischen Einsicht (C. Hagemann-White) / Das Geschlecht (bei) der Arbeit. Zur Logik der Vergeschlechtlichung von Berufsarbeit (A. Wetterer).
In: Feministische Wissenschaft 4
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Aktuelle Frauenforschung
World Affairs Online
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Aktuelle Frauenforschung
In: Working Paper Series, 5/96
Die Autorin gibt einen Überblick über die anglophonen afrikanischen "gender-studies". Afrikanerinnen sind seit den siebziger Jahren Studienobjekte westlicher feministischer Wissenschaftlerinnen, die das Fachgebiet dominieren. Mit der Gründung der Association of African Women for Research and Development (AAWORD) 1977 begann offiziell die afrikanische Frauenforschung. Afrikanische Forscherinnen kämpfen für die Aufnahme frauenspezifischer Themen in die universitären Lehrpläne, was angesichts leerer Kassen schwierig ist. Dennoch kann die Autorin Studien aus den verschiedensten Bereichen, wie Geschichte, Politik, Sozialwisssenschaften, anführen. Als Problem stellt sich der "brain-drain" zu den finanzkräftigen internationalen Organisationen dar; dennoch seien viele neue Zentren für Frauenforschung, die teilweise ehrenamtlich arbeiten, entstanden. (DÜI-Blm)
World Affairs Online
In: Forum Frauenforschung 16
In: Materialien zur Frauenforschung 8