Soziologie und Friedensforschung
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 21, p. 51-65
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 21, p. 51-65
ISSN: 0032-3462
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 22, Issue 2, p. 202-212
ISSN: 0028-3320
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In: Edition Suhrkamp 478
In: Studien zur Friedensforschung, 1
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In: Schule der Gewalt: Militarismus in Deutschland 1871-1945, p. 283-300
Der Verfasser plädiert für eine gründliche, ernsthafte und radikale Entmilitarisierungsforschung. Eine solche Forschung kann an die Militär- und Militarismuskritik der letzten 100 Jahre anknüpfen, die die früher selbstverständliche Legitimität von Krieg und Militär zumindest teilweise zu Fall gebracht hat. Der Verfasser sieht vor allem den historisch gewachsenen Zusammenhang von Staat und Krieg als Gegenstand einer Entmilitarisierungsforschung, die systematisch und kausal die Vieldimensionalität der Institution Militär im Geschichte und Gesellschaft, im kulturellen Selbstverständnis und in der Politik untersucht. (ICE2)
In: Perspektiven der Friedensforschung, p. 57-63
Diese Überlegungen sollen zeigen, daß klassische Themen der Friedenspolitik unter den Bedingungen unserer Gegenwart nicht nur eine spezifische Zuspitzung erfahren, sondern zugleich in ihrer unabweisbaren Dringlichkeit ans Licht treten. Die europäische Tradition der Friedensethik ist maßgeblich durch die Impulse der griechischen Philosophie, der jüdisch-christlichen Überlieferung und des römischen Rechts geprägt. Drei Themenkreise werden angesprochen, die in dieser Tradition immer wieder variiert werden: Frieden und Gewalt, Frieden und Gerechtigkeit sowie Friedensutopie und Rechtsordnung. Es wird die These vertreten, daß Friedenskonzeptionen und Friedensforschungsansätze auch heute an diesen drei Fragen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden können. (GF)
ISSN: 1010-1721
In: Informationen / Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Issue 1, p. 13-18
ISSN: 0340-8736
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In: Jahrbuch für Friedens- und Konfliktforschung 4
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In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) 15
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In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Volume 16, Issue 3, p. 54-55
ISSN: 0939-8058, 0939-8058
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Volume 21, Issue 4, p. 33-36
ISSN: 0947-3971
"Friedensforschung entwickelt sich zunehmend als interdisziplinäres Tätigkeitsfeld. Kompetenzen aus den verschiedensten Bereichen sind je nach konkret verfolgter Themenstellung notwendig für eine erfolgreiche Projektbearbeitung. Dabei spielen politische, gesellschaftswissenschaftliche, sozialpsychologische, zeitgeschichtliche, pädagogische, sozioökonomische, völkerrechtliche, naturwissenschaftliche, technische und ethische Aspekte eine wesentliche Rolle. Die Forschenden müssen eine entsprechend vielfältige Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität entwickeln. Bei der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) an der TU Darmstadt hat das Problemfeld nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung seit Jahren einen hohen Stellenwert bei der Auswahl von eigenen Projekten. Hier konnten reichhaltige interdisziplinäre Erfahrungen gesammelt werden. Wolfgang Liebert geht das Thema interdisziplinäre Friedensforschung vor allem aus der Perspektive naturwissenschaftlich orientierter, interdisziplinärer Friedensforschung an und zeigt am Beispiel 'Umrüstung von Forschungsreaktoren' wie eine zunächst distanziert wissenschaftliche Betrachtung von grundsätzlichen Proliferationsgefahren im Bereich ziviler Nukleartechnologienutzung notwendig zu einer teilnehmenden Perspektive und einer Einsicht in die Notwendigkeit politischen Handelns bei Wissenschaftlern führte." (Autorenreferat)