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las pretensiones del autor son: (1) Clarificar los conceptos, objetivos y criteriología de la teoría política. (2) Señalar las diferencias fundamentales de dos concepciones opuestas de la historia: modernidad e historicismo. (3) Subrayar la unidad que tales diferencias ocultan y mostrar sus deficiencias y oscuridades. ( 4) Proponer una nueva unidad de medida de las actuaciones públicas, que concuerde con la estructura de la acción y con la práctica ordinaria. Para ello se emplea un método crítico y constructivo: el análisis de la contraposición actitud ética-actitud política permitirá constatar los endebles cimientos de esta dicotomía, obligando a la fijación de coordenadas que no la incluyan, coordenadas según las cuales la evaluación política no será el juicio de las motivaciones de la acción, sino de sus resultados previsibles.

Abriß der Geschichte der psychiatrischen Einrichtungen und Verfahren in Puerto Rico von der Gründung der ersten Junta de Beneficiencia 1822 bis zu den gegenwärtigen in den USA konzipierten Mental-Health-Programmen und der Notwendigkeit ihrer Umgestaltung in Ausrichtung auf die spezifischen gesellschaftlichen Verhältnisse der Insel

Umfassende Dokumentation über die Geschichte der jüdischen Einwanderung im Verlauf der kolonialen Eroberung Lateinamerikas und über die Niederlassung jüdischer Siedler infolge der Glaubensauseinandersetzungen in Europa seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Darstellung ihrer sozialen Eingliederung und ihrer institutionellen Organisation in Paraguay auf der Grundlage einer Auswertung und Reproduktion reichhaltigen Quellenmaterials

Der 100. Todestag des argentinischen Denkers und Staatsmannes Domingo Faustino Sarmiento (1811-1888) gibt sowohl im Hinblick auf die Dimension seiner Rolle in der argentinischen Geschichte als auch aufgrund der bis heute spürbaren Wirkung seines literarischen Schaffens und seiner politischen Programmatik Anlaß, die Frage nach humanistischen und fortschrittsträchtigen Inhalten seines Werkes neu zu stellen

Interview mit 4 Funktionären des SME vom Februar 1986 über die Forderungen ihrer Gewerkschaft bei den bevorstehenden Tarifverhandlungen mit Informationen über die Geschichte des Verbandes, seine Organisationsform sowie seine führende Rolle bei der Verbesserung der tariflichen Arbeitsbedingungen

Übersicht über die Geschichte der bolivianischen Frauenbewegung und ihrer verschiedenen Organisationsformen seit dem Aufstand von 1952. Darstellung der Partizipation von Frauen im Wirtschaftsprozeß und im politischen System mit Hinweisen auf ihre Aktivitäten in Parteien, Gewerkschaften und Verbänden

Gespräch mit dem in der DDR im Exil lebenden ehemaligen Gewerkschaftsführer und kommunistischen Abgeordneten und Minister über seine aktive Beteiligung in der politischen Geschichte Chiles seit 1923. Bericht über die wechselhaften Beziehungen der KP zum Staat und über die Verfolgungen in den 30er Jahren sowie unter der Militärdiktatur der Gegenwart. Erörterung von Fragen der Einheit und des antifaschistischen Widerstands

Angesichts einer breiten Lücke in der Forschung über die Rolle der Frau in der lateinamerikanischen Geschichte hat die Autorin zivile und kirchliche Archive gesichtet und dabei überraschende Ergebnisse ermittelt. Zumindest für die Kolonialzeit müssen einige Annahmen revidiert werden. Der Beitrag der Indiofrau und der farbigen Sklavin zur Wirtschaftsleistung war sehr bedeutsam, und die Rolle der weißen Frau als Maklerin, Händlerin und Großgrundbesitzerin wurde offensichtlich als gleichberechtigt akzeptiert

Der Beitrag behandelt in geraffter Form Geschichte und Probleme der Kolonisation, Dekolonisation und marokkanischen Okkupation der ehemals spanischen Westsahara. Auch das Problem der Kanarischen Inseln und der spanischen Städte Ceuta und Melilla in Nordafrika wird angesprochen. (DÜI-Kör)

Übersicht über die Geschichte der peruanischen Volksbewegung unter der Militärherrschaft seit 1968 mit einem Rückblick auf den sozialen Wandlungsprozeß und die Herausbildung einer veränderten Klassenstruktur seit Beginn der 50er Jahre. Betrachtung der Arbeiterorganisationen und der regionalen Verbände in ihren Verbindungen zum Staatsapparat und zu den politischen Parteien und Versuch einer Bestandsaufnahme der sozialen Auswirkungen des neuen Entwicklungsmodells bis 1975

Übersicht über die Geschichte der argentinischen Arbeiterbewegung seit Beginn der 30er Jahre. Rückblick auf die Entstehung des Peronismo und die Umstände seiner weiteren Entwicklung bis zur Rückkehr von Peron 1972. Darstellung der Spaltung der peronistischen Bewegung, der Verschärfung der Flügelkämpfe und der militärischen Machtergreifung 1976. Betrachtung der Fortführung der Arbeitskämpfe unter der Militärjunta vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise und der fortschreitenden Verschlechterung der Lebensbedingungen breiter Bevölkerungsschichten

Das Christentum kam als fremde und autoritäre Religion nach Lateinamerika, wurde aber gerade dadurch, daß es seit seiner Entstehung zugleich Leiden und Erlösung der Menschen zum Ausdruck brachte, angenommen. In seiner spezifischen Ausprägung gestaltete es sich zum heutigen Wesenselement kultureller Identität der Lateinamerikaner. Es prägte die Geschichte auf dem Subkontinent in den letzten 500 Jahren als komplizierte Wechselbeziehung von Unterdrückung und Befreiung, von unmenschlicher Unterwerfung und humaner Selbstbehauptung entscheidend mit

Übersicht über die Geschichte der 1827 gegründeten und bis 1970 liberal orientierten Zeitung "El Mercurio" und ihre Bedeutung im chilenischen Pressewesen unter Hervorhebung ihres maßgeblichen Einflusses auf die öffentliche Meinung. Analyse der journalistischen Techniken und Methoden der politischen Berichterstattung gegen die Unidad Popular und Zusammenstellung von Presseausschnitten aus 3 Phasen der Konfrontation bis zur Machtübernahme durch die Militärs als Beleg für das von der Zeitung gelieferte Bild der Katastrophenstimmung und des politischen Verfalls

Coup d'etat, eine 1973 gegründete Gruppe chilenischer Sozialwissenschaftler/innen, entschied sich 2005 nach vorhergehenden Forschungsarbeiten für eine performative Aktion, um neue Wege des Erinnerns an chilenische Geschichte zu ermöglichen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Analyse des Organisierens und Durchführens dieser Aktion, MarchaRearme, mit deren Voraussetzungen und Potenzialen. Es wird dabei gezeigt, dass das zugrunde liegende Verständnis von Performativität essenziell war für die Aktion und die dann folgende Analyse. Hiervon ausgehend werden mögliche Implikationen und Chancen der Konzepts der Performativität für die Forschung und für soziale Interventionen diskutiert, und zwar im Besonderen bezogen auf die Politik und auf das Erinnern der gewaltsamen Vergangenheit der chilenischen Gesellschaft.