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Forschung zu Gewalt in Paarbeziehungen und zu sexualisierter Gewalt steht, will sie nicht Ausblendungen reproduzieren und Artefakte erzeugen, vor besonderen methodischen Herausforderungen. Dies betrifft z.B. den Zugang zu Befragten, ethische Anforderungen und das empirische Erfassen des Forschungsgegenstandes. Der Band vermittelt auf der Basis langjähriger praktischer Erfahrungen der Autorinnen und Autoren grundlegendes Wissen über die Gestaltung von Forschungsprozessen zu Gewalt und stellt bewährte Strategien für standardisierte und qualitative Studien sowie für die sozialpsychologisch-historische Aufarbeitung von Gewalt vor. Ein Schwerpunkt liegt bei der Befragung von Kindern. Der Inhalt Grundlagen.- Forschungsethische Aspekte der Gewaltforschung. - Methodologie standardisierter und qualitativer Gewaltforschung.- Besonderheiten der Befragung von Kindern und Männern. Die Zielgruppen - in der sozialen und therapeutischen Praxis und in der Wissenschaft Tätige, die sich mit Forschung und Forschungsergebnissen zu Gewalt auseinandersetzen oder die selbst zu Gewalt forschen (wollen), - Studierende und Lehrende in den Fächern Soziologie, Sozialwissenschaften, Kriminologie, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Psychologie. Herausgeberinnen und Herausgeber Cornelia Helfferich, Professorin an der Ev. Hochschule Freiburg, forscht am Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstitut Freiburg (SoFFI F.) zu Gewalt und Geschlechterbeziehungen. Barbara Kavemann, Soziologin, Honorarprofessorin an der Kath. Hochschule Berlin, ist seit vielen Jahren in der Forschung mit den Schwerpunkten häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch tätig. Heinz Kindler, Psychologe, Wissenschaftler am Deutschen Jugendinstitut in München, hat den Forschungsschwerpunkt Kinderschutz
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 67. Jahrgang, 4
Gewalt erklären? - Gewaltforschung, ein Überblick. - (Staats-)Gewalt und moderne Gesellschaft. Der Mythos vom Verschwinden der Gewalt. - Zum Zusammenhang von Gruppen, Menschenmassen und Gewalt. - Sexualisierte Gewalt im reformierten Strafrecht. - Mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus
In: Pädagogik - Perspektiven
Preliminary Material /Alfred Schäfer and Christiane Thompson -- Gewalt /Alfred Schäfer and Christiane Thompson -- Jugendgewalt /Ferdinand Sutterlüty -- Die Gewalt des Symbolischen – und ihre Grenzen oder: Von Kaschmirmänteln und Plattenkäufen /Markus Rieger-Ladich -- Sprachliche Gewalt und Verletzbarkeit /Gerald Posselt -- Performing the State /Susanne Krasmann -- Autoren und Autorinnen des Bandes /Alfred Schäfer and Christiane Thompson.
In: Reihe Sozialwissenschaften v.26
Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- Table of Contents -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Thematische Einführung -- 1. Studien über ehrbezogene Gewalt -- 1.1 Thematisierung von ehrbezogener Gewalt in türkisch- und arabisch-sprachigenStudien -- 1.2 Thematisierung von ehrbezogener Gewalt in deutschsprachigen Studien -- 2. Gewalt im Namen der Ehre als gesellschaftliches Problem -- 2.1 Thematisierung von ehrbezogener Gewalt in deutschsprachigen Studien -- 2.2 Die Bedeutung der Ehre in der türkischen Gesellschaft
Dieses Kapitel diskutiert anhand des Beispiels politischen Protests die Ursachen und Folgen staatlicher Gewalt und Gewalt gegen den Staat. Zunächst zeigen wir mithilfe quantitativer Protestereignisdaten, dass Gewalt auf beiden Seiten eher die Ausnahme als die Regel ist. Demonstrationen sind überwiegend ein friedlicher Ausdruck politischen Engagements. Dennoch kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Ausschreitungen. Basierend auf Erkenntnissen der international vergleichenden Protestforschung diskutieren wir mögliche Erklärungsfaktoren von Gewalt, darunter Opportunitätsstrukturen, strategische und normative Überlegungen sowie Eskalationsdynamiken. Anschließend zeigen wir mögliche Konsequenzen von Gewalt auf. Beispielsweise kann Gewalt zu weniger Akzeptanz sowohl einer sozialen Bewegung als auch staatlicher Institutionen führen. Sie kann einen direkten Effekt auf Protestdynamiken haben und einen indirekten Einfluss auf Wahlergebnisse nehmen. Den Medien kommt eine Schlüsselrolle bei der Rahmung und Beschreibung von Gewalt zu. Ein besseres Verständnis dieser Dynamiken kann helfen, Konflikte auf und abseits der Straße konstruktiver zu lösen.
BASE
In: Edition Suhrkamp 1905
In: Kultur und Konflikt
In: Suhrkamp-E-Books
In: Themenpaket Soziologie und Systemtheorie
Heitmeyer, Wilhelm: Der Blick auf die Mitte der Gesellschaft. Einleitung. Heitmeyer, Wilhelm: Das Desintegrations-Theorem. Ein Erklärungsansatz zu fremdenfeindlich motivierter, rechtsextremister Gewalt und zur Lähmung gesellschaftlicher Instititionen. Wehler, Hans-Ulrich: Nationalismus als fremdenfeindliche Integrationsideologie. Loch, Dietmar: Rassismus in Instituitionen: Das Beispiel Frankreich. Wiesendahl, Elmar: Verwirtschaftung und Verschleiß der Mitte. Zum Umgang des etablierten Politikbetriebs mit der rechtsextremistischen Herausforderung. Kühnel, Wolfgang: Gelähmte Bewegung?. Über den Umgang der neuen sozialen Bewegungen mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlicher Gewalt. Dörre, Klaus: Sehnsucht nach der alten Republik?. Von den Schwierigkeiten einer gewerkschaftlichen Politik gegen Rechtsextremismus. Baethge, Martin: Zwischen Weltoffenheit und Diskriminierung. Die Zwiespältigkeit der Wirtschaft gegenüber der Fremdenfeindlichkeit. Böhnisch, Lothar: Gewalt, die nicht nur von außen kommt. Die Schule in der Konfrontation mit sich selbst. Möller, Kurt: Jugendarbeit als Lösungsinstanz gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse: Eine magische Inszenierung. Sander, Uwe: Beschleunigen Massenmedien durch Gewaltdarstellungen einen gesellschaftlichen Zivilisationsverlust?. Klönne, Arno: Zur Gefahr der Ethnisierung und Nationalisierung kirchlicher Konkurrenzangst. Jaschke, Hans-Gerd: Eine verunsicherte Institution. Die Polizei in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Funk, Albrecht: Der erkenntnisarme Verfassungsschutz. Strukturelle Grenzen bei der Erfassung des Rechtsextremismus. Backes, Otto: Die Strafjustiz im Dilemma. Zwischer Verschärfung und Verharmlosung rechtsextremistischer Gewalt. Heitmeyer, Wilhelm: Nehmen die ethnisch-kulturellen Konflikte zu?. Dollase, Rainer: Wann ist der Ausländeranteil zu hoch?. Zur Normalität und Pathologie soziometrischer Beziehungen in Gruppen. Uhrlau, Ernst: Gibt es neue............
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 73, Issue 2, p. 319-321
ISSN: 1861-891X
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Volume 6, Issue 3, p. 147-148
ISSN: 1862-7080
In: Krieg und Zivilgesellschaft, p. 33-95
Welche Bedeutung haben Sicherheitsstrukturen für die globale zivilgesellschaftliche Gesellschaftsordnung? Wie kann ein Verhältnis zwischen weltumspannender Ordnungskonstitution, der Herausbildung globaler sozialer Bezüge und einer weitergehend "zivilen" Verfasstheit sozialer Weltsysteme im Rahmen der soziologischen Theoriebildung gefasst werden? Im Mittelpunkt einer solchen Fragestellung steht das Problem der globalen Gewaltbewältigung. Wenngleich eine Untersuchung zur "Weltzivilgesellschaft" nicht ausschließlich auf die Problematik der Gewaltbewältigung reduziert werden kann, so ist doch unübersehbar, dass eine einigermaßen friedliche und stabile soziale Ordnung ein wichtiges Merkmal zivilgesellschaftlicher Strukturen ist. Die Abwesenheit von Gewalt und Zwang erweist sich als wesentliches Bezugsproblem des Begriffs der Zivilgesellschaft, das in der Regel ungesehen bleibt, in dem Beitrag aber - im weltgesellschaftlichen Kontext - zum zentralen Thema gemacht wird. Der Beitrag betrachtet hierzu zunächst Gewalt und Gesellschaft in der soziologischen Theorie und beschäftigt sich anschließend mit der Zivilgesellschaft und der Ausdifferenzierung des Militärs. Nachdem der Beitrag den Begriff der Weltzivilgesellschaft eingeführt hat, wendet er sich aus systemtheoretischer Perspektive der Gewalt in der Weltzivilgesellschaft zu. Des Weiteren erfolgt eine Betrachtung der Globalisierung von Sicherheit sowie der militärischen Gewaltbewältigung in der Weltgesellschaft. Der letzte Abschnitt vor dem Problemausblick bezieht schließlich den Begriff des Politischen in die Diskussion um die Weltzivilgesellschaft mit ein. Hier lautet die zu behandelnde Fragestellung: Unterscheidet sich die globale Sicherheitsordnung von einem rein faktischen Machtsystem und ist diese durch ein Spannungsverhältnis zwischen Macht und Norm bestimmt? (ICB2)
Sowohl in der Soziologie als auch in der Geschichtswissenschaft hat die Beschäftigung mit Gewalt in den vergangenen Jahren vielerlei Anregungen durch die »Neue Gewaltsoziologie« erfahren. Jedoch mehren sich in Fachkreisen die Zweifel, ob »dichte Beschreibungen« der Gewalt hinreichen, um sie zu verstehen, oder ob es nicht notwendig ist, Gewalt wieder stärker in Zusammenhänge zu stellen und aus ihnen heraus zu begreifen. Dieses Buch wählt einen gänzlich neuen Zugang: Es geht von der Anthropologie aus und versucht, deren Ergebnisse – insbesondere die Arbeiten der »Amazoniker«, meist französischer und brasilianischer Autoren, die hierzulande wenig gelesen werden – für den Entwurf einer Gewalttheorie zu nutzen, die verschiedene Wissenschaftsdisziplinen miteinander ins Gespräch bringt. In Gestalt eines Essays, in der Methode des Vergleichs und mit Blick auf nichtwestliche Kulturen gewinnt Michael Riekenberg faszinierende Gesichtspunkte und Kategorien, die es erlauben, in neuer Weise über die Gewalt in unserer Welt nachzudenken.
In: Phaenomenologica 215
Das vorliegende Buch präsentiert eine phänomenologische Analyse der verschiedenen Formen zwischenmenschlicher Gewalt und ihrer oft unterbelichteten Beziehungen. Auf der Grundlage einer Transformation der Phänomenologie und im Rekurs auf den aktuellen Diskurs der Gewaltforschung entwickelt es einen methodologischen Rahmen für eine nicht-reduktive Analyse von Gewalt, der in angewandten phänomenologischen Fallstudien erprobt wird. Gewalt war bislang vorwiegend in den Human und den Sozialwissenschaften ein zentrales Thema, wurde aber nur allzu selten zum Gegenstand genuin philosophischer Reflexion. Um dieses Desiderat aufzugreifen und die Bedeutung philosophischer Reflexion für den Diskurs über Gewalt zu demonstrieren, entwickelt das vorliegende Buch einen phänomenologischen Ansatz zur Analyse zwischenmenschlicher Gewalt. Seine Intention besteht darin, ein Korrektiv zu den konventionellen, allzu einseitig verfahrenden instrumentalistischen, essentialistischen oder funktionalistischen Erklärungen von Gewalt vorzulegen. Im Anschluss an eine kritische Reflexion auf zentrale Aporien des Gewaltdiskurses, denen es sich zu stellen gilt, integriert der Autor relevante Theoreme klassischer Phänomenologie mit neueren Ansätzen in einen umfassenden Analyserahmen. In drei "Fallstudien" wird dieser Rahmen in konkreten Phänomenanalysen angewandt und der ihm zugrunde liegende weite Gewaltbegriff auf die Probe gestellt. Das Buch schließt mit einem Entwurf einer "relationalen Phänomenologie", die es erlaubt, die vielfach unterbelichteten bzw. ausgeblendeten Beziehungen zwischen den verschiedenen Formen von Gewalt ins Auge zu fassen